Wanderung zur Europahütte von Randa
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 2:20 h
- Länge
- 3,8 km
- Aufstieg
- 858 hm
- Abstieg
- 3 hm
- Max. Höhe
- 2.265 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Anreise
Die Europahütte befindet sich auf 2.265 m oberhalb von Randa im Kanton Wallis in der Schweiz. Die Hütte ist ein wichtiges Element am Europaweg, der von Grächen nach Zermatt führt. Der Zustieg von Randa führt durch schönen Lärchenwald an den westlichen Abhängen des Dom (4.479 m) aufwärts. Von der Hütte genießt man einen fantastischen Blick zum Zinalrothorn und zum Weisshorn.
Wegbeschreibung
Von der Bahnhaltestelle in Randa wandert man in nordwestlicher Richtung an der Kirche vorbei und leicht ansteigend entlang des Dorfbaches. Schließlich quert man an einer Brücke den Bach und folgt einen Steig, der nun deutlich steiler durch den Wald aufwärts führt. Achtung: Weiter oben kann man den Bach aus Sicherheitsgründen nicht queren.
Bald lichtet sich der Wald und man wandert über die schönen Alpweiden aufwärts. Noch einem geht es in Serpentinen aufwärts. Nun sieht man die Europahütte, die sich oberhalb der letzten Bäume befindet, bereits. nach rund 2 h 20 min hat man die Hütte schließlich erreicht.
Die hölzerne, auf Stelzen erbaute (1999) moderne Hütte vereint Hüttenflair, tolle Terrasse, bunten Lärchenwald und Top-Ausblick zum Weisshorn und ins Mattertal.
Etwas unterhalb der Hütte wurde im Jahr 2017 eine neue Hängebrücke über den Dorfbach errichtet. Der Neubau wurde notwendig, weil die alte Brücke zu steinschlaggefährdet war. Sie ist 494 m lang und sehr sehenswert. Mit dieser Brücke ist der Europaweg nun auch wieder in der Höhe durchgängig begehbar.
Anfahrt
Auf der A2 bis Andermatt und über den Furkatunnel nach Realp. Von dort auf der Route 19 über Visp nach Randa.
Parkplatz
Parken in Randa.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Randa fahren.
- Wer auf der 2012 wunderschön renovierten und angebauten Domhütte des SAC ein Bier trinkt oder eine dieser köstlichen Röstivariationen verkostet, der hat einen langen Tag hinter sich. Egal ob man von der Mischabelhütte aus den berühmten Nadelgrat überschritten, den Dom (mit 4.545 m höchster Berg auf rein Schweizer Boden) bestiegen oder einfach „nur“ den Hüttenaufstieg bewältigt hat.Letzterer hat es nämlich in sich: 1.500 Hm wollen in etwa 4:30 h überwunden werden. Keine Seilbahn und kein Taxi stehen zur Verfügung. Dazu erfordert der teilweise seilversicherte Weg Trittsicherheit im alpinen Gelände. So finden auch nur relativ wenige Wanderer den Weg zur Domhütte im Wallis – sie ist fest in der Hand von Hochtourengehern. Diese haben überwiegend den Dom – einer der höchsten und bekanntesten Viertausender der Alpen – als Ziel. Jedoch sind auch die Gipfel des Nadelgrates, die Lenzspitze und das Täschhorn von der Domhütte zu erreichen.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Weisshornhütte thront auf einem Felsvorsprung und bietet einen herrlichen Blick auf die zum Greifen nahe Südostwand des Weisshorns (4.506 m) sowie auf 18 weitere Viertausender. Die kleine Hochgebirgshütte des Schweizer Alpenclubs, Sektion Basel, hat nur sieben Wochen im Jahr offen – länger dauert die Saison in dieser Höhe nicht. Sie ist Ausgangspunkt für Alpinisten, die Großes vorhaben, wie das das Weisshorn, aber auch das Bishorn (4.153 m) oder das Barrhorn (3.610 m) sind anspruchsvolle Gipfelziele.Das markante Weisshorn ist der siebthöchste Viertausender der Schweiz. 1861 von einem einem irischen Physiker, John Tyndall, und zwei Schweizer Bergführern erstbestiegen, gilt es als einer der anspruchsvollsten Viertausender in den Alpen. Drei Grate, drei Wände, die in einem Punkt zusammenkommen: eine perfekte Pyramide aus Gneis und Eis - für viele Alpinisten der ideale Berg.Dank der tollen Lage und der schönen Aussicht ist die Hütte auch ein lohnendes Ziel für Wanderer mit guter Ausdauer. Immerhin müssen fast 1.600 Hm für den Aufstieg überwunden werden.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet