Lage der Hütte
Die Europahütte (2.220 m) liegt mitten in einem schönen Lärchenwald zwischen Randa und Domhütte. Das gemütliche Haus im Wallis dient vor allem als Etappe der Tour Mounte Rosa und dem Europaweg zwischen Zermatt und Grächen. Aber auch als Tagesziel ist die Hütte äusserst beliebt und kann in gut 3 h von Randa erreicht werden. Von hier oben hat man eine eindrückliche Aussicht auf das Weisshorn und zahlreiche weitere Viertausender der Walliser Alpen.
Kürzester Weg zur Hütte
Am schnellsten erreicht man die Europahütte von Randa (3 h und 7,5 km). Alternativ ist auch der Zustieg über den Europaweg von Grächen (10 h, 21,3 km) oder Zermatt (6 h, 17 km) möglich. Sämtliche Wege sind gut markiert.
Leben auf der Hütte
Die Europahütte ruht auf 2.220 m in einem schönen Lärchenwald hoch über Randa und bietet eine imposante Aussicht auf die imposanten Viertausender der Walliser Alpen. Wer nicht im Matrazenlager übernachten will, kann auch ein 4er oder 6er Zimmer bekommen.
Gut zu wissen
Es gibt Duschgelegenheit mit heissem Wasser und durchgehend warme Küche . Übernachtung ohne Mahlzeiten kostet 33,- CHF, Übernachtung mit Frühstück 46,-, Halbpension 70,- CHF, Frühstück 12 CHF,- und Abendessen 23,- CHF.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nachbarhütten: Domhütte (2.940 m, 2,5 h) und Kienhütte (2.584 m, 3 h)
Gipfelbesteigungen und Touren: Die Europahütte liegt am Europaweg (38, 4 km, 16 h und 2 Etappen) und der Tour Monte Rosa Matterhorn. Wenn die Domhütte voll belegt ist, kann sie für konditionsstarke Geher auch als für Ausgangspunkt für folgende Hochtouren dienen: Dom (4.545 m), Täschhorn (4.491 m)) und Lenzspitze (4.294 m).
- Die Turtmannhütte des Schweizerischen Alpenclubs (SAC) gilt als vorbildlich bewirtschaftetes Haus und wird seit Jahrzehnten von der Bergführer-Familie Tscherrig bewartet. Die Hütte liegt im ruhigen Turtmanntal, einem Seitental des Rhonetals, das zwischen dem Mattertal und dem Val d'Anniviers nach Süden zieht. Brunegg- und Turtmanngletscher, das Diablonmassiv, das 4.000 m hohe Bishorn sowie die mächtige Barrwand bilden hier eine gewaltige Kulisse.Die Geologie ist so vielfältig wie nirgendwo sonst. Griffiger Gneis, plattige Serpentin- und steile Kalk- und Marmorklettereien sind hier zu finden. Ausreichend Material für Kletterer also: Im hüttennahen Klettergebiet „Brunegg“ befinden sich über 160 mit Bohrhaken eingerichtete Routen in 15 verschiedenen Sektoren. Von der 1-Seillängenroute bis zur 11-Seillängen-Klettertour, von 3 - 7c ist alles vorhanden, Klettertopos gibt es auf der Hütte.Vor dem Bau der Seilbahn von Turtmann nach Oberems sowie der Straße von Oberems nach Gruben 1958 war die Turtmannhütte die abgelegenste aller SAC-Hütten. Um sie zu erreichen mussten von Turtmann aus rund 18 km Distanz und 1.900 Hm überwunden werden. Der Zeitbedarf dafür lag bei etwa neuneinhalb Stunden. Heute ist die Anreise in’s Turtmanntal nicht mehr so anstrengend, dafür orginell: Am kleinen Bahnhof von Turtmann verlässt man den Regionalzug aus Visp, nimmt den Bus Richtung Ergisch, steigt an der Talstation in die Luftseilbahn um und schwebt in zehn Minuten in den Weiler Oberems. Von der Bergstation schließlich fährt im Sommer drei- oder viermal täglich ein Kleinbus ins Tal hinein, zu der Handvoll Häuser von Gruben.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Naturfreundehaus Gorneren der Sektion Bern Naturfreunde im hinteren Kiental ist das älteste Naturfreundehaus der Schweiz. Das große, gruppenfreundliche Holzchalet mit rund fünfzig einfachen Schlafplätzen wurde 1913 errichtet. Auf der großen Sonnenterrasse genießt man den grandiosen Ausblick zur schneebedeckten Blüemlisalp.Im dünn besiedelten Kiental entfaltet das Berner Oberland einen rauen Charme. Das Hochtal umfasst grandiose Hochgebirgslandschaften, ausgedehnte Alpweiden und eindrückliche Wasserfälle. Besonders urwüchsig ist die Gegend um die Griesalp. Im Sommer verkehren die Postautos vom Kandertal herauf bis dorthin. Der letzte Abschnitt der schmalen Strasse weist nicht weniger als zwanzig zum Teil sehr enge und unglaublich steile Kurven auf – das Gefälle beträgt bis zu 28%. Die Strasse gilt als steilste Postautostrecke Europas.Das Haus ist im Sommer Ausgangspunkt für Bergwanderungen und Hochtouren oder Zwischenstation an den Höhenwegen „Bärentrek“ und „Hintere Gasse“. Insider lieben die Gorneren im Winter wegen der vielfältigen Möglichkeiten für Ski- oder Schneeschuhtouren.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Am Fusse des Wildstrubels, im Kanton Bern, liegt auf 2.045 m die urige Fluhseehütte. Die unbewartete Schutzhütte oberhalb der Siebenbrunnen befindet sich direkt an dem gleichnamigen Bergsee und bietet eine grandiose Aussicht auf das Simmental und die umliegenden Gipfel der Berner Alpen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger