Wanderung zur Schoberhütte vom Forsthaus Wartenfels
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 Mittel
- Dauer
- 0:45 h
- Länge
- 0,8 km
- Aufstieg
- 390 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 1.329 m
Details
- Hüttenzustieg
Anreise
Die kleine Schoberhütte (1.329 m) steht auf dem Gipfel des Schobers an der Grenze zwischen Salzburg und Oberösterreich. Dabei handelt es sich um eine unbewirtschaftete Nothütte, die vor allem bei Schlechtwetter Schutz bietet. Die Hütte und der Gipfel werden vom Forsthaus Wartenfels bei Thalgau auf spannendem Steig erreicht.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz am Forsthaus Wartenfels steigt man hinauf zur Ruine Wartenfels und genießt einen wunderbaren Ausblick auf den Fuschlsee. Von der Ruine wandert man durch den Wald über viele Stufen bergauf. Im oberen Bereich sind einige Passagen mit Drahtseilen versichert. Hier sollte es unbedingt trocken sein, zudem sollte man ein gewisses Maß an Trittsicherheit mitbringen. Sind diese Voraussetzungen gegeben steht man bald am Gipfel des Schobers, auf dem sich die Schoberhütte (1.329 m) befindet.
Für den Abstieg lohnt sich eine kleine Rundtour. Man steigt in ein paar Minuten hinüber zum benachbarten Frauenkopf und steigt in zahlreichen Kehren bergab. Man geht um den Südgrat herum und gelangt auf dem Weg Nr. 10 zur Ruine Wartenfels und zum nahen Parkplatz.
Anfahrt
Auf der A1 Westautobahn bis zur Ausfahrt Thalgau. Von Thalgau in Richtung Fuschl am See. Vorher nach links in Richtung Forsthaus Wartenfels abbiegen. Auf schmaler Straße zum Parkplatz am Forsthaus.
Parkplatz
Parkplatz am Forsthaus Wartenfels.
Öffentliche Verkehrsmittel
Der Parkplatz ist mit dem Bus nicht erreichbar.
- Die Salzburger Schoberhütte steht auf dem Gipfel des Schobers, der auch Salzburger Schober oder Thalgauer Schober genannt wird. Gipfel und Hütte befinden sich auf der Grenze zwischen Salzburg und Oberösterreich in der Schafberggruppe, die zu den Salzkammergut-Bergen gehört. Dem Schober ist südlich der Frauenkopf, ein Nebengipfel, vorgelagert. Beide Gipfel bilden gemeinsam mit Schatzwand mit der über dem Mondsee aufragenden Drachenwand eine markante Geländekante zwischen Mond- und Fuschlsee.Die Hütte ist eine Notunterkunft ohne nennenswerten Komfort und dient als Zuflucht sowie Schutz im Fall von Wetterstürzen oder bei hereinbrechender Nacht.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger