Glocknerrunde, Etappe 7: Von Fusch nach Kaprun
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 Mittel
- Dauer
- 7:30 h
- Länge
- 15 km
- Aufstieg
- 1.564 hm
- Abstieg
- 1.461 hm
- Max. Höhe
- 2.371 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Anreise
Die siebte und letzte Etappe der Glocknerrunde in den Hohen Tauern führt von Fusch über die Gleiwitzer Hütte und die Brandlscharte zum Parkplatz der Gletscherbahnen Kaprun. Mit dem Bus kann man im Anschluss nach Kaprun fahren. Diese letzte Etappe ist mit über 1.500 Hm im Aufstieg und 1.400 Hm im Abstieg noch einmal ziemlich fordernd, dafür bietet die Gleiwitzer Hütte aber eine schöne Einkehrmöglichkeit.
Wegbeschreibung
In Fusch orientert man sich nach Westen und wandert auf dem Weg 725 vorbei an der Kapelle in Richtung Wasserfall. In Kehren zieht der Weg durch den Wald aufwärts, schnell gewinnt man an Höhenmeter. Ab dem Feistalpl wird der Weg wieder etwas flacher und es geht hinauf zur Hirzbachalm auf 1.715 m.
Man folgt weiter dem Weg 725, er nun über die Almböden oberhalb der Baumgrenze anfangs noch relativ flach, dann aber in vielen Kehren aufwärts zur Gleiwitzer Hütte auf 2.176 m führt.
Bei der Gleiwitzer Hütte folgt man nun dem Weg 723 nach Norden. Am Hang unterhalb des Messerfeldkopfes erreicht man eine Wegverzweigung. Hier hält man sich links und steig zuerst steil, dann flacher zur Brandlscharte auf 2.371 m an.
Von der Scharte steigt man im Anschluss steil nach Nordwesten auf dem Weg 724 ins Faltenbachkar ab. Unterhalb des Rosskopfes erreicht man die Hadenleitenalm. Immer weiter abwärts, bald durch Wald, gelangt man zum Schwarzenbach, dessen Lauf man durch den Krapfgrund folgt. Der Weg 724 leitet direkt zum Parkplatz der Kapruner Gletscherbahnen.
Von hier fährt man mit den regelmäßig verkehrenden Postbussen nach Kaprun bzw. Zell am See.
Diese recht lange Abschlussetappe kann man auch mit einer Übernachtung auf der Gleiwitzer Hütte auf zwei Tage aufteilen.
- Das ehemalige ÖTK Schutzhaus Salzburger Hütte befindet sich knapp unter der Station „Langwiedboden“ der Kapruner Gletscherbahnen am Salzburger Boden. Noch lange bevor das Kitzsteinhorn mit Liften touristisch erschlossen wurde, erbaute der ÖTK das Haus im Jahre 1878. Am Weg zum Kitzsteinhorn war sie ein beliebter Stützpunkt, um den anstrengenden Gipfelanstieg auf 2 Tage auf zu teilen. Nach mehr als 100 Jahren im Vereins-Besitz wurde die Hütte 2013 von der Familie Klawunn übernommen und wird seither als Wanderhütte geführt.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Oberhalb von Kaprun und quasi mitten im Gletscher-Skigebiet Kitzsteinhorn im Salzburger Land gelegen, dient diese Hütte auf dem Roßkopf das ganze Jahr über als erstklassiger Stützpunkt für verschiedenste Touren. Wanderer, Kletterer und Hochtourengeher finden im Sommer ideale Voraussetzungen vor, im Winter sind es neben Alpinskifahren vor allem Skitourengeher. Der Ausblick ist 365 Tage im Jahr ein Genuss.Bei Wanderern sehr beliebt ist der familienfreundliche Alexander-Enzinger-Weg zum Maiskogel, zum Berghaus Moserboden ist hingegen Teilsicherung notwendig. An der Rettenwand, rund 20 Gehminuten von der Hütte entfernt, befindet sich ein natürlicher Klettergarten mit mehr als 40 Routen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet