Walserweg Graubünden - Etappe 21: Schlappin - Räschenjoch - Gafiatal - St. Antönien Platz
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 6:00 h
- Länge
- 15,4 km
- Aufstieg
- 934 hm
- Abstieg
- 1.175 hm
- Max. Höhe
- 2.601 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Der Walserweg Graubünden folgt in 23 Etappen den Spuren der Walser durch die Hochtäler Graubündens. Die Route verläuft auf historischen Wegen durch atemberaubende Natur- und Kulturlandschaften. Auf den meisten Etappen steht ein Passübergang auf dem Programm, so dass man unterwegs die unterschiedlichsten Höhenlagen und Vegetationszonen passiert.
Die 21. Etappe des Walserwegs Graubünden ist lang, hat aber viel zu bieten: Von Schlappin geht es durch einen Märchenwald hinauf zu den Saaser Alpen und weiter durch wildes Karstgelände zum Rätschenjoch (2.601 m). Der Abstieg durch das Gafiatal nach St. Antönien Platz ist ebenso abwechslungs- wie aussichtsreich: Zwischen bunten Alpwiesen, Felssturzblöcken und glasklaren Bächen öffnet sich der Blick immer wieder auf die imposanten Kalkwände des Rätikon – ein Paradies für Sportkletterer.
Besonders bequem ist die Weitwanderung als gebuchtes Paket mit Übernachtung inklusive Abendessen und Frühstück, Reiseproviant, Begleitbuch und Gepäcktransport. Erhältlich unter Walserweg Graubünden.
Ankommen und wohlfühlen: das gemütliche Hotel Madrisajoch in St. Antönien ist ein echter Geheimtipp. Hier gibt es nicht nur hervorragendes Essen mit regionalen, saisonalen Produkten höchster Qualität, sondern auch einen kleinen Wellnessbereich, der nochmal Schwung für die letzten zwei Etappen gibt.
Öffentliche Verkehrsmittel
Zustieg über Walserweg Graubünden - Etappe 20: Klosters Platz - Schlappiner Tobel - Schlappin Dörfji Normalweg.
- Die Carschinahütte (2.236 m) neben der Carschinafurgga liegt im Rätikon, eine Gebirgsgruppe, die den zentralen Ostalpen zugeordnet ist. Sie ist ein Schutzhütte des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) am Fuß der Sulzfluh-Südwand im Schweizer Kanton Graubünden. Die Hütte ist relativ leicht zu erreichen. Und jeder Bergler kann seiner Leidenschaft auf den Wegen und Gipfeln rund um das Carschina-Schutzhaus nachgehen. Die Sulzfluh (2.818 m) bietet ausgiebig Möglichkeiten zum Klettern. Wer weiter will, kann zu den Dri Türm in der Drusenfluh-Gruppe, auf die Drusenfluh (2.830 m) oder auch zur Schesaplana.Die Hütte lockt Genießer, die von St. Antönien aufsteigen, um auf der Carschinahütte einzukehren. Familien, die mit ihren Sprösslingen rundum wandern und Murmeltiere beobachten wollen. Ambitionierte Bergsportler kommen mit den Mountainbike, auf Ski und Schneeschuhen herauf. Haben Klettergurt, Karabiner, Klemmkeile, etc. oder ein Klettersteig-Set im Gepäck. Oder ihre Rucksäcke bergen all jene Sachen, die sie auf mehrtägigen Touren durch das Rätikon brauchen. In Begleitung geländegängiger Vierbeiner.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Madrisahütte ist eine Selbstversorgerhütte, die im Valzifenztal, am Fuße der Madrisa liegt. Das Tal liegt im, dem Rätikon zugeordneten, Montafon. Abenteuer-Urlaube mit Kindern und Jugendgruppen lassen sich auf dieser Hütte ebenso umsetzen, wie Bergwander-, Skitouren- und Ski-Urlaube. Die Hütte liegt am Kinderwanderweg Gargellen, einem von zehn solcher Wege für kleine Gäste im Montafon und am Rande des Skigebietes Gargellen.Südwestlich hinter und über dem urigen Häuschen thront die 2.770 m hohe Madrisa, die Teil der Madrisa-Gruppe ist.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger