Obergurgler Zirbenwald im Ötztal
Sport
Wandern
Dauer
3:00 h
Länge
4,4 km
Höchster Punkt
2.264 m
Aufstieg
374 hm
Abstieg
22 hm
Eine Tour von
Athesia-Tappeiner Verlag
Beschreibung
Diese Tiroler Wanderung führt ins Ötztal zum Naturdenkmal Obergurgler Zirbenwald, ein alpiner Erlebnisweg für Naturforscher und Familien. Besonders interessant ist der Erlebnisweg mit Schautafeln wo es einiges zu lernen und entdecken gibt.
Beste Jahreszeit
April bis Oktober
Einkehrmöglichkeit
Familientour
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Bergwelten Tipp
Diese Tour stammt aus dem Buch „Wanderungen für Groß und Klein" von Olav Lutz, erschienen im Verlag Tappeiner.
Besonders der Lehrpfad mit Schautafeln ist ein Highlight für alle Familien und wissbegierigen Wanderer.
Außerdem kann man in der Schönwieshütte einkehren und sich stärken.
Besonders der Lehrpfad mit Schautafeln ist ein Highlight für alle Familien und wissbegierigen Wanderer.
Außerdem kann man in der Schönwieshütte einkehren und sich stärken.
Wegbeschreibung
Die Wanderangebote der Naturparkwanderführer sind sehr interessant. Auf Empfehlung des Naturparkchefs Thomas Schmarda entscheiden wir uns für den alpinen Erlebnisweg, der gleich beim lokalen Tourismusverein startet. Wir folgen der gelben Markierung zur Wald-, Wiesen und
Wasserwanderung und kommen vorbei an einer neu errichteten Brücke zum Start des Lehrpfades. Anschauliche Tafeln erzählen von der Besonderheit dieses Naturdenkmals.
Nirgends haben wir so viele Zirben auf einem einzelnen Hang gesehen. Die Zirbe – stolze „Königin der Baumgrenze“, wächst hier prächtig eingekesselt von vielen 3000er Fernern, wie in Österreich die Gletscher heißen. Der Tannenhäher, wichtigster Kamerad der Zirbe und deshalb
auch Zirmgratsche genannt, hat es ermöglicht, dass sich diese Baumart hier so vermehren konnte. Von weitem hört man schon sein „gra-gra-gratsch“. Er ist ein Nüssesammler und am liebsten mag er Zirben-Tschurtschen.
Abgelenkt von den Schautafeln und vom Sammeln der Heidelbeeren schaffen wir die ersten 150 Höhenmeter locker in einer dreiviertel Stunde. Wir verlassen nun kurzzeitig den Lehrpfad und steigen hinauf zum Rotmooswasserfall, der nach dem Weg durch die enge Schlucht steil in die Tiefe stürzt. Oben auf der Schönwieshütte stärken wir uns und haben freien Blick auf die Gletscher. Nicht weit von hier liegt der Fundort des „Ötzi“. Wir wandern nun hinunter ins Tal, wo wir nach dem Wasserfall beim Rotmoos wieder in den Lehrpfad einsteigen und hinabwandern zur David’s Hütte. Von dort geht es ins Dorf. Bevor wir wieder das Timmelsjoch hinauf fahren, versprechen wir den Kindern, dass wir das nächste Mal im Ötztal das Ötzi-Dorf in Umhausen besichtigen und den größten Wasserfall Tirols, den Stuibenfall, aufsuchen werden. Eines ist gewiss: wir sollten nicht nur unsere Schafe übers Joch ins Ötztal zum Weiden treiben, sondern auch öfters unsere Nachbarn besuchen.
Wasserwanderung und kommen vorbei an einer neu errichteten Brücke zum Start des Lehrpfades. Anschauliche Tafeln erzählen von der Besonderheit dieses Naturdenkmals.
Nirgends haben wir so viele Zirben auf einem einzelnen Hang gesehen. Die Zirbe – stolze „Königin der Baumgrenze“, wächst hier prächtig eingekesselt von vielen 3000er Fernern, wie in Österreich die Gletscher heißen. Der Tannenhäher, wichtigster Kamerad der Zirbe und deshalb
auch Zirmgratsche genannt, hat es ermöglicht, dass sich diese Baumart hier so vermehren konnte. Von weitem hört man schon sein „gra-gra-gratsch“. Er ist ein Nüssesammler und am liebsten mag er Zirben-Tschurtschen.
Abgelenkt von den Schautafeln und vom Sammeln der Heidelbeeren schaffen wir die ersten 150 Höhenmeter locker in einer dreiviertel Stunde. Wir verlassen nun kurzzeitig den Lehrpfad und steigen hinauf zum Rotmooswasserfall, der nach dem Weg durch die enge Schlucht steil in die Tiefe stürzt. Oben auf der Schönwieshütte stärken wir uns und haben freien Blick auf die Gletscher. Nicht weit von hier liegt der Fundort des „Ötzi“. Wir wandern nun hinunter ins Tal, wo wir nach dem Wasserfall beim Rotmoos wieder in den Lehrpfad einsteigen und hinabwandern zur David’s Hütte. Von dort geht es ins Dorf. Bevor wir wieder das Timmelsjoch hinauf fahren, versprechen wir den Kindern, dass wir das nächste Mal im Ötztal das Ötzi-Dorf in Umhausen besichtigen und den größten Wasserfall Tirols, den Stuibenfall, aufsuchen werden. Eines ist gewiss: wir sollten nicht nur unsere Schafe übers Joch ins Ötztal zum Weiden treiben, sondern auch öfters unsere Nachbarn besuchen.
Anfahrt und Parken
Von Meran ins Passeiertal bis zum Timmelsjoch und weiter durch das Ötztal bis nach Obergurgl.
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