Walmendinger Horn
Sport
Wandern
Dauer
4:30 h
Länge
11,5 km
Höchster Punkt
1.990 m
Aufstieg
715 hm
Abstieg
715 hm
Beschreibung
Der beliebte Aussichtsberg „by fair means“: Als Seilbahnberg gehört das Walmendinger Horn zum touristischen Standard-Repertoire im Kleinwalsertal. Der Rundumblick ist für Gäste der Region schon ziemlich genial, weshalb sich regelmäßig eine dichte Menschentraube um das Gipfelkreuz schart. Lediglich 50 Höhenmeter müssen ab der Bergstation bewältigt werden. Wer sich die Aussicht lieber redlich verdienen möchte, kann die relativ stille, nordseitige Route über die Untere und Obere Walmendinger Alpe wählen. Für den Rückweg bietet sich dann ein Bogen auf der Süd- und Ostseite an, wo wir am aussichtsreichen Hangweg in dichter Abfolge noch auf mehrere Einkehrstationen treffen und die Tour somit genussreich ausklingen lassen können.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Familientour
Rundtour
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Bergwelten Tipp
Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Kleinwalsertal: Mit Oberstdorf und Umgebung" von Mark Zahel, erschienen im Rother Bergverlag.
Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Von der Heubergbahn zunächst ein wenig abwärts zum Schöntalhof, 1.324 m, dort links haltend in den Wald und zu einer Kreuzung, wo der unter Variante Nr. 4 erwähnte Zugang von der Ifenstraße dazukommt. Nun folgen wir dem mäßig ansteigenden Güterweg bis zur Unteren Walmendinger Alpe, 1.444 m. Es schließt sich ein Steig an, der am Rande eines Tobels teils recht kräftig aufwärtszieht und dann die Geländeschwelle zur Oberen Walmendinger Alpe, ca. 1.600 m, überschreitet. Dort öffnet sich ein schöner Kessel.
Im Hintergrund steilt unsere Route erneut auf, vollzieht deshalb etliche Kehren und erreicht den Ansatzpunkt des Heuberggrates. Ganz in der Nähe schwebt schon die Seilbahn an uns vorbei, doch lassen wir uns davon nicht stören, gehen bis zu einem weiteren Gratausläufer rasch eine Rinne aus und blicken erstmals so richtig auf die Bergwelt im Süden. Etwas höher stößt man auf die breite Schottertrasse, die zur Bergstation der Walmendingerhornbahn, 1.940 m, führt. Das kurze Finale zum Gipfel des Walmendinger Horns, 1.990 m, und zur allumfassenden Aussicht wird dann auf dem viel begangenen, befestigten Serpentinenweg absolviert.
Im Abstieg bleiben wir unterhalb der Bergstation auf der breiten Schotterpiste und zweigen erst bei einer Gabelung weiter unten links ab. Rechter Hand befindet sich die bewirtschaftete Lüchlealpe in der Nähe. Ein angenehmer Wanderweg windet sich im lichten Wald um mehrere Ecken und allmählich tiefer. Man gelangt auf eine Forststraße und mit dieser zunächst zur Stutzalpe, ca. 1.490 m, rund 10 Minuten später dann zum größeren Gasthof Bühlalpe, .143 5 m. Stets am Hang entlang wird mit geringen Auf- und Abstiegen auch noch die Jausenstation Sonna-Alp, 1.420 m, am Zafernalift berührt, ehe sich der Kreis bei der Bergstation der Heubergbahn schließt.
Varianten
1. Von der Heubergbahn zunächst aufwärts und beim ersten Abzweig rechts Richtung Walmendinger Alpe.
2. Von der Sonna-Alp zu Fuß hinab nach Hirschegg oder mit dem Sessellift (Zafernabahn) nach Mittelberg.
3. Außerdem kann natürlich auch die Walmendingerhornbahn selbst einbezogen werden, Betriebszeiten 8.30 bis 16.45 Uhr.
4. Ganz unabhängig von allen Aufstiegshilfen ließe sich ein Start an der Haltestelle „Schröflesäge“ der Buslinie 5 (Riezlern – Ifen) erwägen.
Anforderungen
T2–3. Aufstieg via Walmendinger Alpe streckenweise recht steiler, prinzipiell jedoch normaler Bergweg. Abstieg auf komfortabel ausgebauten Wanderwegen eine Nummer leichter (T1–2, „blau“).
Einkehr
Obere Walmendinger Alpe, Gipfelstuba Walmendinger Horn, Stutzalpe, Gasthof Bühlalpe (Mi Ruhetag), Sonna-Alp.
Anfahrt und Parken
Hirschegg, 1.124 m. Einstieg in die Tour mit der Heubergbahn, ca. 1.370 m, Betriebszeiten zwischen Ende Mai und Anfang November täglich von 9 bis 16.45 Uhr.
Parkplatz
Bei der Heubergbahn
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Bus erreichbar.
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