Maximiliansweg: Pfronten - Schwangau
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 6:30 h
- Länge
- 17,8 km
- Aufstieg
- 660 hm
- Abstieg
- 700 hm
- Max. Höhe
- 1.273 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Anreise
Genussetappe über den Zirmgrat: Über das Tannheimer Tal und den Vilsalpsee erreicht die Königsreise schließlich Füssen, “dessen alte, vielthürmige Burg mit ihren Zinnen und Erkern über dem Lech herragte„. Bodenstedt schreibt: „Wir kamen bald an dem Wasserfalle des Lech vorbei und dann den schönen Königsweg hinan nach Hohenschwangau, das wir früh genug erreichten, um noch vor einbrechender Dunkelheit einen Blick auf die Herrlichkeiten der Umgebung werfen zu können. Der Weg läuft zwischen Baumreihen schnurgerade auf das Schloß zu, welches aus der Ferne zuerst als ein weißer Punkt über dunkler Bergwaldung auftaucht. (…) Die Felswände zur Seite, wie die gewaltigen Bergmassen in der Ferne mit ihren Kuppen, Zinken und Zacken hoben sich eintönig dunkel vom grauen Himmel ab, und Alles machte einen feierlichen, ernsten Eindruck. Durch eine schmale Oeffnung der Bergkette kamen wir in das zwischen schroffen Felswänden aufsteigende Thal, welches links von den Höhen des Aelplispitzes, rechts von den bewaldeten Marmormassen des Schwansteines überragt wird, der auf seinem Haupte die Burg als Krone trägt.“
Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Maximiliansweg - Bayerische Alpen - Vom Königsee zum Bodensee" von Andreas Friedrich, erschienen im Rother Bergverlag. Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.
Anfahrt
Bahnhof der Deutschen Bahn in Füssen; Busse des Stadtverkehrs von Füssen/Innenstadt nach Hohenschwangau
- Direkt auf dem Breitenberg hoch über Pfronten im Allgäu steht die Ostler Hütte auf 1.838 m in der vielleicht besten Aussichtslage des gesamten Allgäus. Im Sommer wie im Winter genießt man einen atemberaubenden Ausblick auf das idyllische Alpenvorland mit den zahlreichen Seen, dem weltbekannten Schloss Neuschwanstein und der Zugspitze. Gegen Süden und Westen erheben sich die Tiroler und Schweizer Berge und auch der eigene Hausberg, der Aggenstein mit 1.985 m.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Fritz-Putz-Hütte (11.85 m) ist eine Selbstversorgerhütte in den Ammergauer Alpen. Sie liegt im östlichen Allgäu hinter den Schlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau, nahe der deutsch-österreichischen Grenze, im Hochtal Bleckenau. Die Region um die Hütte ist vielfältig. Nicht nur wegen der sehr unterschiedlichen Geschichten der beiden Schlösser oder des Adelsgeschlechts der Wittelsbacher und deren exzentrischem Spross, Ludwig II., der auch Märchenkönig genannt wird. Auch wegen der Schwangauer Seen Alpsee, Forgensee, Weißensee, Hopfensee und Bannwaldsee. Zur Vielfalt zählen auch die vielen um die 2.000 m hohen Gipfel östlich der Hütte, die zahllosen Bächlein, die unter anderem zu Pöllat oder Lobentalbach werden und richtige Schluchten bildeten.Der Weg zur Fritz-Putz-Hütte ist einfach. Große und kleine Wanderer, selbst zukünftige Wanderer im Kinderwagen, schaffen die Strecke. Mountainbiker, Winterwanderer und Schneeschuh-Geher haben es auch gut in dieser Ecke des Ammergebirges. Selbst Kletterer finden hier ihre Routen und Wege. Von Hohenschwangau kommt man außerdem herauf, um im Berggasthof Bleckenau, einer ehemaligen Jagdhütte des Märchenkönigs, zu essen. Und jene, die im nur wenige Gehminuten entfernten Selbstversorger-Haus logieren, können ab und zu auch im Gasthof essen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger