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Durch das Echerntal zum sagenumwobenen Waldbach-Ursprung

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

3:30 h

Länge

Länge

10 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

940 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

500 hm

Abstieg

Abstieg

500 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Der weltbekannte Ort Hallstatt am gleichnamigen See im Salzkammergut ist immer für eine Sage gut. So sollen in der Echernwand über dem Echerntal einmal drei Wildfrauen gelebt haben. Ihr Liebreiz und ihre Anmut kosteten einen Müller allerdings das Leben. Diese Wanderung führt hinein ins wildromantische Echerntal, das immer wieder schöne Ausblicke auf den Hallstätter See zulässt.

Beste Jahreszeit

Mai bis Oktober
  • Wasserfall am Weg

  • Rundtour

Hütten entlang dieser Tour

Die Simonyhütte
Österreich, Hallstatt

Simonyhütte

HütteBewirtschaftet
Die Gjaidalm auf 1.738 Metern ist Ausgangspunkt für zahlreiche Touren am Dachstein
Österreich, Obertraun

Gjaid Alm

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Mehr zur Sage um die Wildfrauen sowie zu dieser Tour erfährt man im Buch „Sagenhaft Wandern im Salzkammergut“ von Helmut Wittmann und Sabina Haslinger, erschienen im Servus-Verlag.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Zunächst am Echerntalweg Nr. 601 wandert man ca. 20 Minuten zum Kleinwasserkraftwerk Hallstatt. Nun wechselt man auf den Malerweg entlang des Waldbaches. Dieser führt durch den malerischen Buchen-Mischwald und nach etwa 25 Minuten über eine kleine Brücke, die den Waldbach quert. Bereits nach weiteren 10 Minuten erreicht man den schönen Aussichtsplatz, an dem man das Wasserfall-Schauspiel des Waldbaches – den »Waldbachstrub« – bewundern kann. Wieder zurück über die zuvor genutzte Brücke, steigt man nun zum sehenswerten Gletschergarten auf, der die Geheimnisse der letzten Eiszeit vor gut 12 000 Jahren für Wanderer erlebbar macht.
Wieder am Wanderweg Nr. 601 angekommen, führt er rechts in Richtung Wiesberghaus und abzweigend auf den Wanderweg Nr. 613 zum Waldbach-Ursprung. Von hier könnte man in einer mehrstündigen Wanderung den Hinteren Gosausee erreichen. Möchte man sich diesen gut einstündigen Abstecher zum Waldbach-Ursprung sparen, steigt man gleich links zurück ins Tal
ab und erreicht, vorbei am Simony-Denkmal, rasch das bereits bekannte Kleinwasserkraftwerk und kann auf gleichem Weg oder am Salzkammergut-Trail rechter Hand zurück zum Ausgangspunkt wandern.

Variante
Vom Ausgangspunkt bis zum Waldbachstrub auf beschriebenem Weg, weiter allerdings über die etwas vor dem Aussichtsplatz gelegene Abzweigung hinauf zum Gangsteig. Er ist einer der ältesten »Klettersteige« im Salzkammergut. Über unzählige in den Felsen geschlagene Stufen führt dieser ausgesetzt über die Felspassagen im Echerntal. Bergerfahrung, Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und trockene Verhältnisse sind dafür unbedingt nötig, dafür begeistert dieser Steig mit einmaligen Tiefblicken in die Echernschlucht und Ausblicken hinüber zur Hirlatzwand mit der Hirlatzhöhle.

Über einige Serpentinen schlängelt sich der Steig so bergwärts und mündet schließlich in die Forststraße, welche auf den Salzberg führt. Dieser folgt man links zur spektakulären Brücke über die Waldbachschlucht und erreicht dort wieder den Wanderweg Nr. 601. Zum Waldbach-Ursprung sind es, hier rechts den Wegen Nr. 601 und 613 folgend, nur noch gut 25 Minuten. Diese Riesenkarstquelle führt übrigens je nach Jahreszeit immense Wassermassen oder auch bloß eine beschauliche Wassermenge. Ein Innehalten oder Rasten an diesem mystischen Platz muss jedenfalls eingeplant werden. Zurück geht es auf gleichem Weg bis zur Brücke, dort dann aber rechts über den Weg Nr. 601 zum Ausgangspunkt.

Anfahrt und Parken

Hallstatt erreicht man über die L541 Hallstätterseestraße von Obertraun oder von Gosau oder Bad Goisern über die B166 und L541. Der beschilderte Parkplatz befindet sich in der Ortsmitte.

Parkplatz

Parkplatz P2 in Hallstatt

Öffentliche Verkehrsmittel

Bahnhaltestelle Hallstatt, Bushaltestelle: Hallstatt-Demelgasse. Die öffentliche Anreise mit dem Bus- oder der Salzkammergutbahn sowie dem Schiff nach Hallstatt ist empfehlenswert!

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