Wanderung zum Heinrich-Schwaiger-Haus vom Mooserboden
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 2:02 h
- Länge
- 3,9 km
- Aufstieg
- 830 hm
- Abstieg
- 70 hm
- Max. Höhe
- 2.802 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Oberhalb der Kapruner Stauseen auf 2.802 m gelegen, bietet das Heinrich-Schwaiger-Haus ein Panorama, das alle Aufstiegsmühen vergessen lässt. Neben Tagesausflüglern kommen vor allem Hochgebirgswanderer, die die Hütte als Ausgangspunkt für Hochtouren auf das Große Wiesbachhorn (3.564 m) nutzen.
Durch die Teilnahme an der DAV-Initiative „So schmecken die Berge“, merkt man bereits, dass sich Hüttenwirt Stefan Borger dem leiblichen Wohl seiner Gäste verschrieben hat. Obwohl der Materialtransport auf die Hütte durch Helikopter erfolgen muss, werden für die ausgezeichneten Gerichte regionale Lebensmittel verarbeitet.
Wegbeschreibung
Am Mooserboden überquert man die beiden Staumauern und steigt am Ostufer des Mooserboden-Stausees beim Pumpwerk in den Wanderweg ein. Nach ein paar Minuten erreicht man eine Abzweigung, bei der man sich rechts hält und dem markierten Weg zum Heinrich-Schwaiger-Haus folgt. Der Weg wird nun immer steiler und führt teilweise seilversichert in Kehren hoch zum Heinrich-Schwaiger-Haus.
Das Heinrich-Schweiger-Haus ist die 2. Etappe der viertägigen Tauerntour, die gegen den Urzeigersinn um das Kapruner Tal herum führt und großartige Einblicke in die Welt der Hohen Tauern gewährt.
Anfahrt
Von Westen: Über Mittersill und die B168 bis Piesendorf-Fürth.
Von Osten: Über Zell am See und die B311 bis Piesendorf-Fürth.
Bei Piesendorf-Fürth im Kreisverkehr auf die L215 über Kaprun weiter in den Talschluss bis zum Alpenhaus Kesselfall. Hier nimmt man den Shuttlebus bis zum Mooserboden, dem Ausgangspunkt der Wanderung.
Parkplatz
Parkplatz beim Alpenhaus Kesselfall
Öffentliche Verkehrsmittel
Anreise mit Bahn oder Bus bis Zell am See, von hier aus mit dem Regionalbus 660 bis zum Alpenhaus Kesselfall. Hier nimmt man den Shuttlebus bis zum Mooserboden, dem Ausgangspunkt der Wanderung.
- Die Schwarzenberghütte (2.267 m) in den Salzburger Hohen Tauern ist oberhalb von Ferleiten im Fuscher Tal die „Pforte“ in eine atemberaubende hochalpine Gipfel- und Gletscherwelt. Sie lebt in Gesellschaft der beiden Wiesbachhorn- und Bratschenkopf-Gipfel, von Klockerin, Hohe Dock und Großem Bärenkopf. Gipfel, die alle dem 3000-Club in der Glocknergruppe angehören. Umgeben sind die genannten Gipfel von Kaindlkess, Bratschenkopfkees, Hochgruberkess, Bärenkopfkees und Fuscher-Kar-Kees. Gletschern, die sich nicht mehr in Greif- aber doch in guter Sichtdistanz von der Hütte im Sonnenlicht räkeln.An der Hütte bricht man also zu hochalpinen Unternehmungen auf, die entsprechende alpine Fertigkeiten im Umgang mit Fels, Eis und Schnee voraussetzen. Wie der Aufstieg zur Schwarzenberghütte von Ferleiten lange ist, geht es auch auf langen und Ausdauer erfordernden Weg zu den umliegenden Gipfelzielen der Glocknergruppe. Das Wiesbachhorn ist mit 3.564 m der dritthöchste Gipfel dieser Hohe-Tauern-Gebirgsgruppe. Und beschenkt Besteiger mit einem grandiosen Rundumblick. Dessen Erstbesteiger, Friedrich zu Schwarzenberg, wurde zum Namensgeber der Hütte.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Heinrich-Schwaiger-Haus (2.802 m) liegt oberhalb des Stausees Mooserboden, sehr exponiert auf der Salzburger Seite des Nationalparks Hohe Tauern, hoch über Kaprun. Das Heinrich-Schwaiger-Haus wird sowohl von Tagesausflüglern wie auch von Hochgebirgswanderern, die längere Touren, wie beispielsweise auf das Große Wiesbachhorn (3.564 m), geschätzt. Der Aus- und auch der Tiefblick von der Hütte sind alle Aufstiegsmühen wert.Alpine Erfahrung und perfekte Ausrüstung sind Voraussetzung für den Aufstieg zur Hütte. Von einem Besuch mit Kindern ist abzuraten. Zu steil ist der Aufstieg, zu risikoreich das unmittelbare Hütten-Umfeld. Kein Gebiet für Skitourengeher.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet