Über Buchensteig und Begsteigersteig auf die Ebenforstalm
Sport
Wandern
Dauer
3:25 h
Länge
11,1 km
Höchster Punkt
1.103 m
Aufstieg
903 hm
Abstieg
215 hm
Beschreibung
Eine lohnende Wanderung vom Anzenbachschranken nahe Reichraming durch das Reichraminger Hintergebirge, bei der man den Urwaldcharakter der Wälder so richtig spürt. Als Ziel lockt die idyllische Ebenforstalm. Eine lohnende Familienwanderung in den Oberösterreichischen Voralpen im Bundesland Oberösterreich.
Beste Jahreszeit
Mai bis Oktober
Einkehrmöglichkeit
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Hütten entlang dieser Tour
Österreich, Reichraming
Ebenforstalm
Bergwelten Tipp
Am Begsteigersteig kann man so gut wie nirgendwo sonst den Urwaldcharakter des Hintergebirges erleben. Das heißt aber auch: hier muss über Baumstämme geklettert werden und durch Brombeersträucher und Brennnesseln gewandert werden. Lange Hosen ersparen Kratzer!
Für kleine Kinder ist der Abschnitt daher nicht gut geeignet.
Für kleine Kinder ist der Abschnitt daher nicht gut geeignet.
Wegbeschreibung
Vom Anzenbachschranken nahe Reichraming wandert man das erste Stück des Weges auf dem Buchensteig, immer auf und ab entlang des Reichramingbachs. Einst wählten Holzknechte und Almwirte diesen Steig, um ins Herz des Hintergebirges zu gelangen. Der Weg führt etwa 2:00 h lang durch Buchenwälder und ist auch mit Kindern leicht zu bewältigen.
Nach dem Wilden Graben biegt man bei der Abzweigung Begsteigersteig im Kohlersgraben ab, um von nun an bergauf durch die Waldwildnis zu gehen. Unmittelbar vor dem Einstieg kommt man bei einer interessanten Quelle vorbei. Hier tritt nämlich der Ebenforstbach wieder zutage, der auf den Almböden durch einen Ponor verschwindet und unterirdisch durch den Karst fließt. Am Begsteigersteig sind lange Hosen eine gute Idee, da immer wieder Brombeersträucher und Brennnesseln am Weg wachsen.
Zuerst geht es rechts steil bergauf und nach 15 Minuten erreicht man eine Forststraße, der man wieder rechts bergauf folgt. Nach der nächsten Linkskehre zweigt der Weg rechts auf einen Karrenweg ab. Weiter geht es ein Stück bergauf durch den Wald, bis zu einem größeren Kreuzungsbereich.
Hier folgt man dem linken Weg bergauf. Das folgende Wegstück ist durch seinen natürlichen Totholzanteil besonders reizvoll. Nach 30 Minuten erreicht man eine Lichtung, wo der Weg nun über ein Geröllfeld (Vorsicht, steil) entlang des Hanges bergab bis zu einem breiteren Bachbett führt. Hier fließt bei ausreichend Wasser der Ebenforster Bach, den man leicht überquert und gleich auf der anderen Seite den Hang wieder hinaufsteigt.
Nach weiteren 30 Minuten ist nun die Hochebene erreicht. Dieser Bereich wird als „Klaushof“ bezeichnet. Früher wurde hier der Bach mit einer Klause aufgestaut, bis sich ein Klaussee oder Klaushof gefüllt hat. Mit diesem künstlichen Hochwasser konnte man die Baumstämme durch die Schluchten und Gräben in Etappen bis hinaus nach Reichraming triften.
Jetzt ist es nicht mehr weit bis zur Forststraße, man folgt dem Weg 472 links und bei der nächsten Straßenkreuzung rechts und dann noch einmal links Richtung Ebenforst Alm. Das letzte Wegstück wandert man am Themenweg „Wollgras, Alm und Wasserschwinde“ vorbei an der Wasserschwinde und durch das Ebenforster Hochmoor bis zur idyllischen Ebenforstalm. Von hier aus könnte man noch den Gipfelsturm auf den Alpstein (1.443 m) wagen, den man von der Alm in ca. 45 Minuten erreicht.
Nach dem Wilden Graben biegt man bei der Abzweigung Begsteigersteig im Kohlersgraben ab, um von nun an bergauf durch die Waldwildnis zu gehen. Unmittelbar vor dem Einstieg kommt man bei einer interessanten Quelle vorbei. Hier tritt nämlich der Ebenforstbach wieder zutage, der auf den Almböden durch einen Ponor verschwindet und unterirdisch durch den Karst fließt. Am Begsteigersteig sind lange Hosen eine gute Idee, da immer wieder Brombeersträucher und Brennnesseln am Weg wachsen.
Zuerst geht es rechts steil bergauf und nach 15 Minuten erreicht man eine Forststraße, der man wieder rechts bergauf folgt. Nach der nächsten Linkskehre zweigt der Weg rechts auf einen Karrenweg ab. Weiter geht es ein Stück bergauf durch den Wald, bis zu einem größeren Kreuzungsbereich.
Hier folgt man dem linken Weg bergauf. Das folgende Wegstück ist durch seinen natürlichen Totholzanteil besonders reizvoll. Nach 30 Minuten erreicht man eine Lichtung, wo der Weg nun über ein Geröllfeld (Vorsicht, steil) entlang des Hanges bergab bis zu einem breiteren Bachbett führt. Hier fließt bei ausreichend Wasser der Ebenforster Bach, den man leicht überquert und gleich auf der anderen Seite den Hang wieder hinaufsteigt.
Nach weiteren 30 Minuten ist nun die Hochebene erreicht. Dieser Bereich wird als „Klaushof“ bezeichnet. Früher wurde hier der Bach mit einer Klause aufgestaut, bis sich ein Klaussee oder Klaushof gefüllt hat. Mit diesem künstlichen Hochwasser konnte man die Baumstämme durch die Schluchten und Gräben in Etappen bis hinaus nach Reichraming triften.
Jetzt ist es nicht mehr weit bis zur Forststraße, man folgt dem Weg 472 links und bei der nächsten Straßenkreuzung rechts und dann noch einmal links Richtung Ebenforst Alm. Das letzte Wegstück wandert man am Themenweg „Wollgras, Alm und Wasserschwinde“ vorbei an der Wasserschwinde und durch das Ebenforster Hochmoor bis zur idyllischen Ebenforstalm. Von hier aus könnte man noch den Gipfelsturm auf den Alpstein (1.443 m) wagen, den man von der Alm in ca. 45 Minuten erreicht.
Anfahrt und Parken
Bis Reichraming und weiter auf der Anzenbachstraße bis zum Anzenbachschranken fahren
Parkplatz
Parkplatz beim Anzenbachschranken
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