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Beschreibung

Auf den Heuberg (1.337 m): Wer sich nach der Schneeschmelze auf eine erste Bergwanderung machen möchte, um die Beine wieder an Höhenmeter zu gewöhnen, der ist mit der leichten bayerischen Tour zum Heuberg bestens beraten. Auf Forststraßen und breiten Wanderwegen geht es zunächst zu den Daffnerwaldalmen (Viehhaltung) im Chiemseer Alpenland , die im Sommer von drei Landwirten zusammen betreut werden. Es gibt übrigens auch zwei bewirtschaftete Hütten. Bis zur Alm (ohne den anstrengenderen Gipfelanstieg auf den Heuberg) empfiehlt sich die Tour besonders für junge Hunde.

Beste Jahreszeit

April bis September
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

Hütten entlang dieser Tour

Auf der Hochrieshütte ist immer etwas los.
Deutschland, Samerberg

Hochrieshütte

HütteBewirtschaftet
Außenansicht Kranzhorn Alm
Österreich, Erl

Schutzhütte Kranzhorn Alm

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Wandern mit Hund: Chiemgau - Berchtesgaden - Salzburg" von Andrea Obele, erschienen im Bergverlag Rother.

Plant man diese Tour mit einem Hund, sollte man genügend Wasser bis zum Gipfel mitnehmen. Bis zu den Daffnerwaldalmen auch gut geeignet für junge Hunde.

Herrliche Ausblicke hat man am Gipfelkreuz des Heubergs.

Wegbeschreibung

Unsere Wanderung startet am Parkplatz Schweibern (765 m). Am Parkplatz wenden wir uns nicht, wie wohl die meisten anderen, Richtung Daffnerwaldalm, sondern gehen an der Einfahrt des Parkplatzes waldauswärts rechts am Zaun einer Kuhweide auf einem Waldpfad entlang. Von hier aus haben wir zum einen einen wunderbaren Blick auf das hügelige Alpenvorland, zum anderen erreichen wir das Gelände des Gasthauses Duftbräu (780 m). Kurz zuvor müssen wir, um dem Weg zu folgen, eine Weide mit Eseln queren. Wer das wegen des Hundes nicht möchte, kann vom Parkplatz aus ganz bequem und unkompliziert der schmalen Landstraße bis zum Gasthaus Duftbräu folgen. Wir wandern am Gasthaus selbst vorbei, verlassen das Gelände des Gasthauses, um an der Straße entlang gehend eine Brücke zu erreichen, vor der wir uns rechts halten und wieder einen Wanderweg betreten.

Am Fluderbach entlang führt uns der schön ausgetretene Weg Richtung Daffnerwaldalm. Es geht romantisch am Bachbett entlang, bis man eine Kreuzung erreicht, an der eine Brücke über das Gewässer führt. Dieser Brücke folgen wir nicht, sondern wir halten uns weiter geradeaus und wandern den Weg (Nr. 40/41) leicht bergauf. Man erreicht eine malerische Wiese, auf der im Frühjahr Schlüsselblumen in vielen Grüppchen stehen. Von hier haben wir eine Aussicht auf den Kitzstein und folgen dem breiten Feldweg zum Waldrand. Nach einem kurzen Stück durch den Wald quert eine Forststraße, die man geradeaus überschreitet, um dem weiteren Weg durch eine kleine Senke (Ausschilderung Daffnerwaldalm) zu folgen. Weiter geht es durch den Wald, es wird jetzt steiniger, unter anderem nach Regen oder Schneeschmelze morastiger.

Der Weg ist leicht zu finden und führt jetzt steil über Wurzeln und Steine bergan. Bald tritt man aus dem Wald heraus und wandert rechts auf dem gut sichtbaren Weg über Wiesen weiter. Hier kann man im Frühjahr eine wunderbare Krokusblüte erleben. Bald gelangen wir zu den Daffnerwaldalmen (1.050 m). Im Grunde wäre hier das erste Ziel erreicht, die Almwiesen bieten herrliche Picknickmöglichkeiten und die Almen köstliche Brotzeiten. Wer noch nicht genug hat, steigt von hier zwischen den Almen in Richtung Heuberg hinauf. Der Weg führt zwischen den beiden Gasthäusern leicht rechts bergan auf einen Steig. Den Steilhang sollte man nicht mehr links queren, weil er hier schon sehr ausgewaschen ist. Auch rechts ist der Weg schon ausgeschwemmt und bei nassen Verhältnissen ist Trittsicherheit und festes Schuhwerk mit gutem Profil nötig.

Über Stock und Stein erreicht man nach einem recht steilen Anstieg durch den Wald die Kuppe des Heubergs. Rechter Hand bietet die Wasserwand einen kleinen Klettersteig. Für geübte Bergwanderer ein lohnendes Aussichtsziel, allerdings kann ein Hund diesen Klettersteig nicht mitgehen. Linker Hand führt uns der Weg in etwa fünf Minuten zum Gipfelkreuz des Heuberg (1.337 m). Der Rückweg vom Heuberg erfolgt erst über den gleichen Weg entlang der Aufstiegsroute bis zu den Daffnerwaldalmen.

Dort halten wir uns links und wählen zum Abstieg eine andere Route. Es geht zunächst linker Hand auf der geteerten Straße bergab. Gleich nach einem Kuhgatter biegt rechts eine ausgewaschene Abkürzung von der asphaltierten Straße ab, der wir in steilen Zickzackbahnen folgen können und die später auf den nicht zu übersehenden Wanderweg trifft. Leichter geht es von den Almen an der steilen Straße entlang auch zum breiten Wanderweg Richtung Parkplatz Schweibern/Duftbräu.

Anfahrt und Parken

Autobahn A 8, Ausfahrt 104 Achenmühle, in Achenmühle rechts ab in Richtung Törwang bis Grainbach. In Grainbach kurz vor der Hochriesbahn rechts ab, Schildern zum Duftbräu, Heuberg folgen. Noch vor Mitterhof links abbiegen, am Gasthof und seinem Parkplatz vorbei, danach links zum Wanderparkplatz Schweibern.

Parkplatz

Parkplatz Schweibern, 765 m

Öffentliche Verkehrsmittel

Bahn München – Rosenheim, von dort von Juni bis Oktober an Sonn- und Feiertagen mit dem Bus über Grainbach zum Duftbräu, ansonsten von Grainbach zu Fuß.

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