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Durchs Achendelta

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

1:45 h

Länge

Länge

6,7 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

520 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

10 hm

Abstieg

Abstieg

10 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Das Schwemmland der Tiroler Achen – brettleben und wunderschön: Die Uraufnahme der bayerischen Landesvermessung 1807–1813 zeigt, dass ein Deltaarm der Tiroler Achen noch Anfang des 19. Jahrhunderts durch den heute trockenen westlichen Teil des Achendeltas floss und nahe der heutigen Nikolauskapelle mündete. Dort wandern wir durch das Wiesenbrütergebiet Lachsgang, in dem unter anderem Großer Brachvogel, Braunkehlchen, Bekassine, Wachtelkönig und Kiebitz vorkommen.

Beste Jahreszeit

April bis September
  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Chiemsee. Berge und Seen zwischen Rosenheim und Salzburg" von Gerhard Hirtlreiter, erschienen im Rother Bergverlag.
Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Am Nordrand des Parkplatzes rechts der Zufahrtsstraße folgen wir dem nach Osten führenden Weg, der uns über die Wiese leitet. Er mündet im Ort Seethal in eine Querstraße, der wir nach links folgen. Neben dem Haus Nr. 18 gehen rechts durchs Bett eines alten Deltaarms der Achen zu einer Marienkapelle; dort links. Beim Maibaum (von dort nach links auf Weg 01 Abstecher zum Sonnenhof möglich) halten wir uns rechts und passieren einige Bauernhöfe.

Dann nicht weiter Richtung Neuwies, sondern mit der Radwegbeschilderung „Achental“ nach links. Bei der nächsten Verzweigung gehen wir geradeaus nach Norden. Bald nach dem Hof Lachsgang zweigt nach rechts ein kurzer, lohnender Abstecher zur Vogelbeobachtungsplattform Lachsgang ab.

Dort sollte man sich Zeit nehmen, um die Infotafeln zu studieren und das Leben der Vögel zu beobachten. Blickt man nach Osten, sieht man das großteils bewaldete Achendelta – einige der wenigen Möglichkeiten es zu erleben; betreten darf man es nämlich wegen der geschützten Vogelwelt nicht. Wieder zurück auf dem Hauptweg, nehmen wir die ursprüngliche Gehrichtung wieder auf. Unser Weg wird bald schmäler und verläuft dann direkt am Ufer auf die Landzunge („Nikolauszug“) hinaus, die vom früheren Deltaarm in den See geschüttet wurde. Von einem kleinen Nehrungshaken leitet ein wunderschöner seenaher Spazierweg wieder auf die Alpenkulisse zu.

Zunächst am Wiesenbrütergebiet entlang, kommt man bald am Badegelände vorbei zur kultigen Sundowner-Meile (Beach-Bars mit groovender Musik, Sand und Liegestühlen). Der Chiemgauhof wird landseitig umgangen. Anschließend geht es erneut am Ufer weiter – wieder ein guter Platz, um den Sonnenuntergang zu genießen, bei Parkers Café Bar oder Seewirts Strandhaus auch verbunden mit einer Einkehr. Nicht weit davon wartet das Auto am Parkplatz.

Anforderungen
Flache Spazierwege.

Einkehr
Sonnenhof in Seetal, Beach Bar Übersee, Sundowner Bar, Hotel Chiemgauhof, Parkers Café Bar, Seewirts Strandhaus.

Gut zu wissen
1) Baum-Hochseilgarten Übersee (nahe Chiemgauhof), Tel. +49/8642/5955650.
2) Julius-Exter-Haus, Blumenweg 5, 83236 Übersee-Feldwies, Tel. +49/8642/895083, Di–So 17–19 Uhr, daneben das Wirtshaus d’Feldwies – ein Original!

Anfahrt und Parken

Zufahrt von der Autobahnausfahrt Übersee auf die Nordseite der Autobahn, daran entlang Richtung Westen zum Hafen.

Parkplatz

Parkplätze beim Hafen Feldwies (520 m, Navi 83236 Übersee, Julius-Exter-Promenade 15)

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