Donausteig: Stillensteinkamm
Sport
Wandern
Dauer
3:45 h
Länge
16,2 km
Höchster Punkt
516 m
Aufstieg
756 hm
Abstieg
728 hm
Beschreibung
Durch den wilden Strudengau - eine Wanderung von Grein nach Sarmingstein im oberösterreichischen Donautal.
Die Tour führt durch die Stillensteinklamm, eine romantische Schlucht im Mühlviertel mit einer Länge von ca. 7,5 km.
Besonders beeindruckend sind hier die Granitblöcke am Klammeingang und die Ausblicke auf das Donautal sowie ins Mühlviertel. Am nördlichen Ende der Klamm bildet der Gießenbach einen kleinen Stausee.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Erschienen in
Rother Donausteig: Von Passau über Linz nach Grein
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Bergwelten Tipp
Diese Tour stammt aus dem Buch „Donausteig: Von Passau über Linz und Grein" von Johann Lenzenweger und Wolfgang Wittmann, erschienen im Bergverlag Rother.
Einkehrmöglichkeiten bieten die Gießenbachmühle in Struden und das Gasthaus Strudengauhof in Sarmingstein.
Wegbeschreibung
Der Donausteig erreicht – nicht auf direktem, sondern auf etwas umständlichem Weg, dafür aber durch die beliebte, sehr besuchenswerte Stillensteinklamm – das Ende des Donaulaufs in Oberösterreich bei Sarmingstein.
Er setzt sich aber dann noch fort, indem er nach Norden ins Mühlviertel, in den ehemaligen Stiftsort Waldhausen hinaufsteigt. Von dort kehrt der Donausteig mit einer größeren Schleife über Bad Kreuzen wieder zurück an die Donau in die Stadt Grein.
Wir verlassen den Hauptplatz von Grein Richtung Donau. Donauabwärts halten wir uns am Ortsende links an die Hauptstraße und wenden uns bei der Jubiläumsstraße nach rechts.
Unter der Bahn hindurch geht es nun leicht bergan. Jetzt folgen wir rechts dem Wienerweg und biegen dann links in den Thannluß ein.
Am Ende der Straße bei einer Baumreihe schwenken wir nach rechts, durchwandern die Baumreihe und queren die Straße, um beim nächsten Weg nach links abzubiegen (Zufahrtsweg Rammersböck).
Auf diesem Zufahrtsweg geht es nun bergan. Vor dem nächsten Bauernhof halten wir uns links.
Der Feldweg macht eine Spitzkehre, wir wandern weiter auf dem Forstweg Kreuzleiten, bis der Weg einem Taleinschnitt nach links folgt.
Am Scheitel einer Rechtskurve verlassen wir den Forstweg und folgen dem Waldweg zuerst rechts haltend (parallel zum Forstweg), dann bergauf zum Werfensteinblick (schöner Blick auf Burg Werfenstein und die Donau mit der Insel Wörth).
Wenn wir nun rechts abwärtsgehen, kommen wir zur Bahnlinie. Wir queren den Gießenbach und wenden uns nach links. Bei der Gießenbachmühle (mit Mühlrad) beginnt der Weg in die Stillensteinklamm.
Der Donausteig führt zuerst östlich als Straße, später westlich als Steig entlang des Bachs. Eine Brücke quert den Bach und mittels Stufen, gesichert durch Geländer, gelangen wir durch den romantischsten Teil, zu einem mächtigen, über den Weg reichenden Felsen.
Unter diesem hindurch windet sich der Donausteig nun nach rechts und führt auf einem Felsband, durch ein Stahlseil gesichert, als Jägersteig am Rand der Klamm zum ersten Bauernhof.
Um den Bauernhof geht es herum, es folgt ein kurzes Stück auf Asphalt. Der Weg gewinnt an Höhe, ehe er vor einem Wald scharf rechts abwärtsführt (links kurzer Abstecher zur Moststation Burner).
Wir queren ein Bächlein. Leicht bergauf führt der Weg im Wald, um vor dem nächsten Hof in Achleiten (Winkler) markant rechts abzubiegen. Wir genießen schöne Ausblicke ins Donautal.
Kurz nach einem Einfamilienhaus schwenken wir neuerlich scharf rechts auf einen Forstweg, bald darauf wiederum scharf links auf einen Steig. Dieser führt durch Wald und über eine Wiese bergab.
Nach einem Hohlweg erreichen wir die ersten Häuser von Struden (rechts zur Ruine Werfenstein – Rundwanderweg).
Auf dem Donausteig folgen wir in Struden links einer Straße (Güterweg Wörthbauer) oberhalb der Bahnlinie. Bei einem markanten Wohnhaus mit Flachdach biegt die Straße nach rechts.
Unmittelbar nach der Rechtskurve wendet sich der Donausteig scharf nach links. Wir queren die Bahnlinie mittels einer Brücke. (Zum Hotel Zur Post müsste hier man Richtung Donau abzweigen.)
Weiter geht es entlang der Gleise. Unter der Bahnbrücke, den Dimbach querend, erreichen wir das Zentrum und die Kirche von St. Nikola.
Der Weiterweg am Donausteig führt uns nördlich des Bahnhofs zur Straße. Hier geht es zuerst nach links, dann sogleich wieder rechts.
Wir wählen den ansteigenden Asphaltweg, den wir bei der nächsten Kurve links verlassen. Nun leitet uns ein Waldweg zügig bergan. Wo sich dieser bei einem Marienbild nach rechts wendet, wird ein Bächlein gequert.
Wir folgen der Markierung zum Waldrand. An diesem entlang geht es Richtung Osten. Unterhalb eines Bauernhofes kürzen wir kurz durch den Wald nach Süden ab.
Leicht bergab umrunden wir im Wald einen Sendemast. Bei einem markanten Felsgebilde im Wald halten wir uns rechts und gelangen so zum Waldrand, anschließend über eine Wiese zum Bauernhof Kleinleitner in der Ortschaft Sattl.
Wir wandern links am Hof vorbei, auf einem Weg bergab. Nach einer Spitzkehre kommen wir auf eine Wiese. Hier biegt der Donausteig links abwärts Richtung Sarmingstein.
Der Steig mündet in eine Forststraße, hier rechts und dann wiederum links gelangen wir zur Bahnlinie. Der Donausteig hält sich nördlich der Bahnlinie (bergseitig), rechts über die Gleise hinab erreichen wir die Kirche bzw. den Ort Sarmingstein.
In Sarmingstein endet die Strecke entlang der Donau. Es ist dies der letzte oberösterreichische Ort im Donautal.
Vom dortigen Bahnhof ist auch eine Zug-Rückfahrt mit der Donauuferbahn über Perg – Mauthausen nach St. Valentin (Anschluss an die Westbahnstrecke Wien – Linz – Salzburg) oder über Enns direkt nach Linz möglich.
Die Steig-Etappen N 15 und 16 bilden einen Wander-Ausklang über Waldhausen und Bad Kreuzen zurück nach Grein.
Anfahrt und Parken
Anfahrt bis A-4300 Grein an der Donau, Donaulände
Parkplatz
Grein Stadtplatz
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