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Beschreibung

Ein langer Wandertag im Weitener Hochland in Niederösterreich: Dass der Marktfleck Weiten schon bessere Zeiten gesehen hat, bezeugen die überdimensionierte gotische Hallenkirche und das Ortsbild mit alten Bürgerhäusern und stimmungsvollen Gassen.

Der schöne Ort ist Startplatz für unseren Streifzug durch das Weitener Mittelgebirge, vorbei an entlegenen Weilern und über aussichtsreiche Hochflächen, unserem Ziel, dem österreichischen Renaissanceort Emmersdorf und damit wieder der Wachau entgegen.

Beste Jahreszeit

März bis Oktober

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    Bergwelten Tipp


    Diese Tour stammt aus dem Buch „Welterbesteig Wachau: Mit Jauerling-Runde" von Franz Hauleitner, erschienen im Bergverlag Rother.

    Beim Gasthaus Langthaler in Pömling Panorama-Kegelbahn gibt es einen Erlebnisstall mit Streichelzoo und Rotwildgehege.

    Ab Emmersdorf lohnt ein Besuch der Stadt und des Stiftes Melk am Donau-Südufer. Dorthin kommt man mit regelmäßig verkehrenden Bussen.

    Die Jauerling-Runde-Stempelbox befindet sich in Pömling, am Eingangstor in das Gasthaus Langthaler.

    Wegbeschreibung

    Vom Prangerplatz in Weiten westwärts die enge Gasse zwischen den Häusern Nr. 49 und 50 zum Weitenbach. Jenseits den Kirchenweg nach links aufwärts und durch die Unterführung zum Platz im Süden der Wehrkirche Hl. Stephanus (340 m; Standorttafel). Auf blau bez. Sträßchen (Weg Nr. 22 und 83) nach rechts zum Haus Luisenheim, dort rechts auf bez. Fußweg („Jörg-Mauthe-Weg“) den steilen Waldrücken zur Rechten des Nastinggrabens in Kehren nach Nordwesten hoch zu einer Wiesenschulter und über diese zu dreifacher Verzweigung am Waldrand (Bank).

    Auf dem mittleren Fahrweg den Waldrücken aufwärts, später an den Abhängen zum Nastinggraben weiter, schließlich entlang einer Trockensteinmauer zu freien Wiesen. Über diese in Südwestrichtung aufwärts zu einem Bildstock und weiter in den Weiler Nasting, 490 m.

    Geradeaus auf schmaler Asphaltstraße durch Wiesen in die Grabensohle und dort in einer Linksschleife empor zur Durchgangsstraße. Auf ihr nach rechts (Süden) aufwärts in den weiten Wiesensattel beim Spielerkreuz (523 m; Standorttafel, Kruzifix, Bildstock, Sitzgarnitur) mit Prachtblick zu den Alpen vom Schneeberg über den Ötscher bis zum Toten Gebirge.

    Auf Fahrweg nach links (Osten) in den Wald. Dort über eine Anhöhe (550 m, höchster Punkt der Etappe) hinweg zu den Feldern und Wiesen „Auf der Hülben“ mit Straßengabelung (Hochstand). Rechts den staubfreien „Güterweg Hülben“ nach Süden hinab in den Weiler Mörenz und dort zur Verzweigung am oberen Ortsrand (416 m; Standorttafel).

    Die Straße in Richtung Seiterndorf 100 m nach rechts, dann links ab und auf gelb bez. Fahrweg über Wiesen (bei Gabelung geradeaus) nach Süden empor zur Anhöhe Kogelfeld, 450 m, und jenseits zu einer Asphaltstraße. Auf ihr rechts haltend nach Lohsdorf, 420 m, mit Linksabzweigung des gelb bez. „Güterweges Schwarza“ nach der Ortstafel. Auf ihm durch Wiesen und Felder gegen den Schwarzaugraben hinab in den Wald und dort zur Verzweigung an einer Rechtskurve. Links ab und auf gelb bez. Fußweg, dann auf Fahrweg ostwärts an den Hängen entlang zu einer Bank am Waldrand (Rechtsabzweigung des Stiegenweges hinab zur nahen „Zwergerlquelle“).

    Auf dem Fahrweg an den Wiesenhängen in Ostrichtung eben weiter zu schmaler Asphaltstraße (Kruzifix, Bank) und auf ihr hinab zur Autostraße im Mörenzer Graben (kleine Kapelle). Diese rechts haltend, die B 116 kreuzend, zur Kirche im Ortszentrum von Eitental, 279 m.

    Hinter der Kirche vorbei, dann über den Weitenbach zu einem Tiergehege (Kamele, Dromedare) und weiter zur Verzweigung am Bergfuß. Links den gelb bez. Naturfahrweg durch Wald in weit ausholender Rechtskehre nach Südosten empor auf eine Wiesenschulter mit Verzweigung. Links den Fahrweg am Wiesenrand weiter bergauf zur nächsten Teilung. Nach rechts in den Wald und dort an den Westhängen des Riedholz steiler bergauf zu einer Forststraße. Auf ihr geradeaus und bald im Linksbogen um den Westrücken des Berges herum, danach durch Wiesen und Christbaumkulturen ostwärts auf eine Anhöhe (460 m; Hochstand, Bank, Gedenkstein).

    Wieder in den Wald und dort in Ostrichtung hinab in eine Mulde. Aus ihr über Wiesen und über eine Anhöhe hinweg in den aussichtsreich gelegenen Ort Pömling (405 m; Standorttafel, hölzerner Glockenturm, Gasthaus Langthaler mit Jauerling-Runde Stempelbox).

    Auf Straße in Ostrichtung aus dem Ort hinaus zu einer Gabelung bei einer kleinen Kapelle. Rechts die Asphaltstraße in Richtung Emmersdorf über Wiesen nach Südosten abwärts zu einer Teilung und rechts haltend (Richtung Hain / Rantenberg) weiter zur Verzweigung am Waldrand. Den Naturfahrweg scharf nach rechts in den Wald und dort in allgemeiner Südwestrichtung abwärts. Nach dem Verlassen des Waldes am rechten Rand ausgedehnter Wiesen („In der Zilnitz“) weiter zum Steilabfall gegen das Donautal.

    Dort durch Wald nach Südosten abwärts, dann über Felder und Wiesen zu querendem Fahrweg und auf ihm links haltend nach St. Georgen, 247 m. In Ostrichtung durch den Ort, dann nach links (Norden) zur Durchgangsstraße. Auf ihr rechts haltend zur Verzweigung bei der kleinen Kapelle im Ortszentrum von Hain (242 m; Standorttafel, Holzbrunnen, Bank), wo der Welterbesteig gekreuzt wird. In Ostrichtung aus dem Ort, danach über Felder (Prachtblick auf Stift Melk) zur Straßenteilung beim Roten Kreuz (254 m; Standorttafel, Kastanienbaum, Bank).

    Geradeaus die blau bez. Rote-­Kreuz-Straße mit dem Welterbesteig hinab in das Orts­gebiet von Emmersdorf. Dort rechts haltend unter dem Bahnviadukt durch und nach links zur Marktstraße in Emmersdorf (207 m; Standorttafel).

    Anforderungen
    Einfache, aber lange Wanderung auf bez. Fahr- und Fußwegen. Keine großen Höhendifferenzen.

    Anfahrt und Parken

    Weiten erreicht man auf der A1 aus Richtung Linz und auf der E60 aus Richtung St. Pölten.

    Ausgangspunkt
    Der Prangerplatz (333 m; Standorttafel) im Zentrum von Weiten.

    Endpunkt
    Emmersdorf Marktstraße (207 m; Standorttafel) beim Gasthaus „Weißes Rössl“.

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