Zur Osterbergalpe
Sport
Wandern
Dauer
4:00 h
Länge
11,1 km
Höchster Punkt
1.268 m
Aufstieg
335 hm
Abstieg
335 hm
Beschreibung
Stille Almwanderung am nördlichen Talausgang: Wer vielleicht am Tag zuvor den großartigen, aber leider auch ziemlich überlaufenen Höhenweg Söllereck-Riezlern gewandert ist und den dringenden Wunsch nach einer ruhigeren Tour in den Allgäuer Alpen in Bayern verspürt, ist auf der Osterbergalpe richtig.
Eine gemütliche Wanderung durch eine der stilleren Ecken des Kleinwalsertals, weite, offene Wiesen und Wälder, schöne Ausblicke auf die gegenüberliegende Talseite zwischen Widderstein, Fellhorn und Nebelhorn und eine hübsche Alphütte mit aussichtsreicher Sonnenterrasse.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Rundtour
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Hütten entlang dieser Tour
Mahdtalhaus
Alpe Schlappold
Bergwelten Tipp
Diese Tour stammt aus dem Buch „Kleinwalsertal. Die schönsten Tal- und Bergwanderungen“ von Gerald Schwabe, erschienen im Bergverlag Rother.
Lohnend ist eine Rast auf der Osterbergalpe mit traumhaftem Blick in die umliegenden Allgäuer Alpen.
Wegbeschreibung
Ab dem Gasthof Bergblick, 1.080 m, ist die Straße für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Wir halten uns nordwärts und wandern die Straße gemächlich bergauf, vorbei an vereinzelten Häusern und offenen Wiesen mit einem weiten Blick ins Tal bis hinüber zu Nebelhorn und Fellhorn.
Nach knapp 2 km erreichen wir den Gasthof Hörnlepass, 1.168 m, wo die Teerstraße in einen Schotterweg übergeht. Ein ebener Weg erwartet uns; links erheben sich die bewaldeten Ausläufer des Gottesackerplateaus, rechts von uns macht sich in einem kleinen Tal allmählich das leise Rauschen des Hörnlebaches bemerkbar.
In einer Spitzkehre überqueren wir den Bach (1.160 m) und biegen scharf nach rechts (geradeaus zieht der Weg zum Hörnlepass hinauf). Vor uns liegt eine hübsche, blumenübersäte Hochebene, den Hintergrund bilden Hochvogel und Schneck. Bald durchqueren wir einen kleinen, bewaldeten Taleinschnitt mit Bach und erreichen die Almwiesen der Osterbergalpe.
Die urige Hütte mit schöner Sonnenterrasse liegt aussichtsreich und sehr markant auf einer Kuppe – nicht direkt am Weg, aber der etwa 10-minütige Aufstieg lohnt wegen der prächtigen Aussicht unbedingt: Der Blick reicht vom Widderstein am südlichen Ende des Kleinwalsertals über Fellhorn und Höfats bis zum Nebelhorn im Osten.
Der weitere Weg verläuft über offene Wiesen leicht bergab, tritt dann in einen Wald ein und trifft auf einen breiten (autofreien) Teerweg. Wir wenden uns nach rechts („Schwende“) und folgen der Straße bergab bis zu einer weiteren Kreuzung (1.060 m), wo wir uns erneut rechts halten.
Ein wunderschöner Abschnitt liegt vor uns: Hübsche, blumenübersäte Feuchtwiesen mit Widderstein, Fellhorn und Co. als Hintergrundkulisse; links führt ein Abstecher leicht bergab zur etwa 300 m entfernt liegenden Müller’s Alpe, 1.020 m. Am Ende des Teerweges biegen wir links in einen schmalen Weg ein, der uns durch hübschen Mischwald hinunter in den Taleinschnitt des Hörnlebaches führt, den wir weiter oben schon einmal gequert haben.
Auf der anderen Bachseite stoßen wir wenig später auf eine breite Schotterstraße (Fuchsloch, 1.020 m), der wir Richtung Straußberg folgen. Die Schotterstraße geht nach einem kurzen Anstieg in eine Teerstraße über, auf der wir – vorbei an vereinzelten Gehöften inmitten eines offenen Wiesenhanges, von dem wir einen freien Blick Richtung Widderstein genießen – zurück zum Ausgangspunkt gelangen.
Anforderungen
Leichte Wanderung mit teilweise recht langen, aber nur mäßigen An- und Abstiegen. Überwiegend Teerstraße (mit sehr wenig Anliegerverkehr), teilweise auch breite Schotterwege durch Wald und Wiesen.
Anfahrt und Parken
Ab Oberstdorf etwa 10 km ins Kleinwalsertal; vor Riezlern rechts über die hohe Breitachbrücke nach Außerschwende (Navi: A-6991 Mittelberg, Außerschwende 36).
Parkplatz
Wenig Parkplätze beim Ausgangspunkt
Öffentliche Verkehrsmittel
Linie 1 Baad–Oberstdorf im 10- bis 20-Minuten-Takt, Haltestelle „Riezlern Post“, dort Anschluss Richtung Schwende bis zum Gasthof Bergblick (halbstündlich).
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