5 Dinge für das Langlaufen
Den frisch gespurten Loipen im tief verschneiten Urlaubsort konnte Maturantin Steffi Hofmann nicht widerstehen. Der Start auf den zwei dünnen Brettern verlief zwar etwas wackelig, mittlerweile aber macht ihr das Langlaufen richtigen Spaß – auch dank der richtigen Ausrüstung.
1. Klassisch Gleiten: Ski
Steffi wählt den klassischen Stil und überlässt das dynamische Skaten sportlich orientierten Läufern. Beim klassischen Langlaufen gleitet man im Diagonalschritt über gespurte Loipen. Die Basisbewegung besteht aus dem rhythmischen Wechsel zwischen Abstoß und Gleitphase. Dafür benötigt man einen Ski, der unter der Mitte eingefräste Schuppen oder ein Fell besitzt. Eine andere Option, die eher Experten vorbehalten bleibt, ist die Präparierung des Skis mit Spezialwachs. Für die optimale Funktion muss der Langlaufski an das Körpergewicht angepasst sein, die Länge schwankt je nach Können zwischen Körpergröße und 20 cm darüber.
Produkttipps: Ski
High-end-Modell mit Fell: Der Redster skintec von Atomic
Innovativer Schuppenski: Der Vario Crown von Fischer
Technologie mit zwei Fellen: Der Duo Grip Nordic Ski von Trab Ski
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2. Eine Einheit: Schuh und Bindung
Wie bei jedem anderen Schuh entscheidet auch beim Langlaufen die Passform. Daneben soll der Schuh ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Elastizität und Stabilität besitzen. Für Steffi ist die Wärmeisolation ein weiteres wichtiges Kriterium. Mit der Wahl des Schuhs fällt gleichzeitig die Entscheidung für das Bindungssystem. Denn nicht jeder Schuh passt in jede Bindung. Zu Schuhen mit einem Steg in der Mitte passt das Salomon Nordic System (SNS). Haben die Schuhe zwei seitliche Stege dann passen sie in Bindungen der New Nordic Norm (NNN).
Auch beliebt
Produkttipps: Schuhe und Bindungen
Spezialist für Rennen: Der S-Lab Classic von Salomon
Allrounder für Loipe und Off Pist: X-5 off Track FW von Rossignol
Hoher Komfortfaktor: Der RC Classic My Style von Fischer
3. Bessere Leistung mit funktioneller Bekleidung
Die Langlaufbekleidung ist elastisch und körpernah geschnitten, denn beim Laufen braucht man uneingeschränkte Bewegungsfreiheit. Für ein wohliges Körperklima sorgen funktionelle Materialien. Sie sind atmungsaktiv, um einen Hitzestau zu vermeiden. Gleichzeitig bieten sie Schutz vor Wind und Kälte. Beim sogenannten Body Mapping wird jede Körperzone mit einem besonders geeigneten Material abgedeckt. Bei eisigen Temperaturen hilft eine dünne und atmungsaktive Wärmejacke, die über der Langlaufbekleidung getragen wird.
Produkttipps: Bekleidung
Farbenfroher Eyecatcher: Das Rythmo W Jacket von Sportful in Kombination mit der Rythmo W Pant
Schnell wie die Profis: Der Worldcup Rennanzug von Loeffler
Wärmespender: Das Insulation Jacket W von Craft
4. Handarbeit: Handschuhe
Beim Langlaufen tragen nicht nur die Füße, sondern auch die Hände zum flotten Fortkommen bei. Damit die Stöcke optimal in der Hand liegen und die Schubkraft direkt übertragen werden kann sind Handschuhe sehr wichtig. Entscheidend für guten Gripp am Stock ist eine Innenseite aus rutschfesten Materialien. Nachdem das Wärmebedürfnis sehr unterschiedlich ist, gilt es die Fütterung und den Windschutz individuell zu wählen.
Produkttipps: Handschuhe
Toller Gripp: Der Nagano x-light von Odlo
Integrierte Schlaufe: Der Nordic Race Shark von Leki
Für eisige Temperaturen: Der Splitt mitts Womens von Swix
5. Wärmepackung fürs Wohlbefinden: Wärmespender
Nach dem Langlaufen freut sich Steffi auf eine Stärkung und einen heißen Tee. Sie genießt es, die dünnen Langlaufschuhe gegen dicke Winterstiefel zu tauschen und in einen warmen Anorak zu schlüpfen. Während des Sports wird Energie in Form von Wärme erzeugt, nach der körperlichen Aktivität fröstelt man leicht. Trockene und warme Bekleidung sowie heiße Getränke helfen, den Wärmeverlust auszugleichen.
Produkttipps: Wärmespender
Chic beim Après Ski und in der City: Der Naika W’s 3 in 1 Coat
Nie wieder kalte Füße: Der Tolja Lady GTX von Hanwag
Hot Drink- cool style: Die Wide Bottle Vacuum Insulated und der Vacuum Insulated Pint Cup von Klean Kanteen