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Ausrüstungstipps

5 Dinge fürs Alpinskifahren mit Kindern

• 4. Januar 2018
2 Min. Lesezeit
von Christian Ringer

„Zwoa Brettl, a gführiger Schnee, juchhee, dös is halt mei höchste Idee!“ reimte schon 1906 der Ski-Pionier Otto Sirl. Auch bei Felix steht Skifahren ganz oben auf der Liste. Folgende fünf Ausrüstungsgegenstände hat er für uns getestet – wir geben Produkttipps für einen gelungenen Kauf.

Skifahren Kinder
Foto: Christian Ringer
Kinder lieben Skifahren - und wollen gut ausgerüstet sein
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1. Kinderski

Die Konstruktion von Kinderskiern stellt die Hersteller vor besondere Schwierigkeiten: Idealerweise sollte sich ein Ski bei Belastung über die gesamte Länge biegen. Bei herkömmlichen Konstruktionen sind Kinderski im Bindungsbereich aber zu dick und dadurch zu steif für das geringe Gewicht eines Kindes. Verschiedene Hersteller versuchen, mit unterschiedlichen innovativen Entwicklungen diesem Problem entgegenzuwirken. Ob durch eine spezielle, fast schraubenfreie Bindungsbefestigung oder dem Zusammenspiel von flexiblem Ski, Schuh und Bindung, Ziel ist immer ein weicher, kindgerechter Flex des Skis.

Jett Quick Shift + Ezyy 2 von Elan
Foto: Christian Ringer
Kindgerechter Flex: Jett Quick Shift + Ezyy 2 von Elan

Produkttipps: Ski

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2. Protektorweste

Die Frage, ob ein Rückenprotektor beim Skifahren für Kinder sinnvoll ist, lässt sich leicht beantworten. Die neue Generation weicher Protektorwesten ist nämlich so angenehm zu tragen, dass die Antwort nur lauten kann: Ja, klar! Durch dehnbare Materialien und den mehrlagigen Aufbau aus unterschiedlich festen Kunststoffschäumen sind die Westen leicht und anschmiegsam und in der Lage, effizient zu schützen, ohne zu stören.

Komperdell Ballistic Vest Junior
Foto: Christian Ringer
Wendeweste mit Rundum-Schutz: Komperdell Ballistic Vest Junior

Produkttipps: Protektorwesten

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3. Helm mit Visier

Ein Helm zählt mittlerweile auch auf der Piste zur Standardausrüstung von Wintersportlern. Mit dem immer besseren Tragekomfort wurden auch die Argumente gegen das Tragen eines Helmes immer weniger. Einen zusätzlichen Pluspunkt bringen Helme mit integriertem Visier, die sich besonders für Kinder sehr bewährt haben. Die Vorteile liegen auf der Hand: Kein Verlieren der Skibrille, keine Probleme beim Ab- und Aufsetzen mit dicken Handschuhen, keine Lücke zwischen Brille und Helm und ein breites Sichtfeld.

„Carat Le Visor“ von Alpina
Foto: Christian Ringer
Auch bei eisigen Temperaturen gut geschützt mit dem „Carat Le Visor“ von Alpina

Produkttipps: Helme

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4. Handschuhe

Wärmt optimal, hält trocken, ist weich und flauschig und einfach an- und auszuziehen: Felix' Favorit ist zurzeit der Fäustling. Wer mehr „Greifgefühl“ bevorzugt, für den bietet sich der Fingerhandschuh an. Gute Fingerlinge wärmen beinahe so gut wie ein Fäustling und sind so konstruiert, dass nicht bei jedem Ausziehen das Innenfutter nach außen gestülpt wird. Generell sollte ein Handschuh unbedingt mit einer atmungsaktiven, wasserdichten Membran ausgestattet sein, um auch nach einem langen Skitag noch trocken zu halten.

Fiss.zx von Zanier
Foto: Christian Ringer
Alles im Griff: Der Fiss.zx von Zanier

Produkttipps: Handschuhe

5. Skisocken

Der Teufel steckt oft im Detail und manchmal ist es nur diese blöde Sockenfalte, die drückt und reibt und die Nerven der Kinder (und Eltern) unnötig strapaziert. Skisocken sind nicht nur dicker und wärmer als normale Socken, sie sitzen auch besser. Und ersparen hoffentlich kalte Zehen und lästiges Sockenrichten in der Gondel oder am Pistenrand.

Skisocken Salomon
Foto: Christian Ringer
Skisocken von Salomon für wohlig warme Füße

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