7 Wege zum Kaffee im Freien
Foto: Unsplash/ Lexi Ruskell
von Riki Daurer
Egal ob man im Freien biwakiert oder eine Mehrtageswanderung unternimmt: Auf den Kaffee in der Früh wollen (und können) viele nicht verzichten. Wir verraten, wie ihr auch in der Wildnis zu eurem „Schwarzen Gold“ kommt, ohne dafür viel mitschleppen zu müssen.
1. Für Hartgesottene: „Türkisch“ aufbrühen
Zugegeben, diese Variante ist etwas für Hartgesottene, schmeckt aber gar nicht schlecht. Ähnlich wie beim „Griechischen“ bzw. „Türkischen Kaffee“ gibt man das Kaffeepulver einfach in den Topf oder in die Kanne und lässt es einmal aufkochen. Kurz ruhen lassen, dann setzt sich das Pulver schön ab und man kann den Kaffee ganz ohne Fuseln zwischen den Zähnen trinken.
2. Für Glamper: Mini-Espresso-Maschine
Wacao hat eine kleine, leichte und erstaunlich funktionale Espresso-Maschine für den Outdoor-Gebrauch entwickelt. Sie beinhaltet einen leichten Wassertank, einen Dosierlöffel für den Kaffee, eine Pumpe, einen Siebträger und Filter sowie einen Kaffeebecher. Einzig das heiße Wasser und das Kaffeepulver muss man noch hinzufügen. Mittels manueller Pumpe wird dann das Wasser – ganz ohne Gas oder ähnlichem – durchgedrückt. Fertig.
3. Für Italophile: Caffettiera
Absolut nichts Neues und doch auch im Freien einwandfrei funktionsfähig ist die klassische italienische Caffettiera, umgangssprachlich auch „Espressokanne“ oder „Mokkakanne“ genannt. Wasser in den Kessel, Kaffeepulver in den Trichtereinsatz – am Gas-Kocher oder über dem Lagerfeuer aufkochen lassen. Der Nachteil ist, dass man hier schon einiges an Extra-Gewicht mittragen muss.
4. Für Traditionsbewusste: Der Filterkaffee
Auch ein schlichter Kaffeefilter, durch den man heißes Wasser durchlaufen lässt, bewährt sich Outdoor wunderbar. Fürs Campen gibt es sogar eigene, platzsparende Kaffeefilterhalter die sich zusammenklappen lassen.
5. Für Exoten: Good Morning Vietnam
Eine Kombination aus Presse und Filteraufsatz kommt im Kaffee-verrückten Vietnam zum Einsatz. EOE Achat hat die Idee von Reisen mitgebracht und den Filter so adaptiert, dass er in jeden normalen Trinkbecher passt und so Platz im Rucksack spart. Kaffeepulver leicht anpressen und heißes Wasser einfüllen.
6. Für Gewichtsparer: All-In-One-Kochsysteme
Wer mehre Tage unterwegs ist und ohnehin plant, am Campingplatz selbst zu kochen, kann auf ein platz- und gewichtsparendes Kochsystem für den Rucksack, wie es z.B. Jetboil anbietet, zurückgreifen. Die „Kaffeepresse“ ist dabei als Einsatz inkludiert.
7. Für Abgebrühte: Kaffeepulver
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