8 Tipps für den perfekten Flow auf der Ski-Piste
Flow meint bei Sportarten das „Aufgehen im Tun“ – den Moment, in dem man alles rundherum vergisst und sich ein intensives und angenehmes Gefühl des „Fließens“ einstellt. Wie sich Schwung für Schwung der perfekte Flow auf der Skipiste erleben lässt, verraten wir euch hier.
Beim Skifahren ist das Flow-Gefühl über einen perfekten Bewegungsablauf, die richtige Kraftübertragung auf die Kante und somit einen fließenden Wechsel von einem Schwung zum nächsten bei austarierter Geschwindigkeit zu erreichen. Folgende wichtige Faktoren gilt es dabei zu beachten:
1. Umgebung und Umstände
Die Bandbreite reicht hier vom beeindruckenden Panorama über gut präparierte Pisten bis zum subjektiv empfundenen perfekten Tag. Auch die richtigen Leute befördern die positive Stimmung, seien es gute Freunde oder Familie.
2. Der Ski
Wir sehen den Ski immer nur als Ganzes. Doch sieht man sich die Skiproduktion einmal genauer an, ist man erstaunt aus wievielen verschiedenen Materialien ein Ski – je nach Einsatzbereich – besteht. Der Pistenski muss bei hoher Geschwindigkeit und hartem Schnee Stabilität gewährleisten und Vibrationen herausfiltern können. Außerdem muss er für maximale Reaktionsfähigkeit und Wahrnehmung des Untergrunds sorgen.
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3. Die Bindung
Um perfekten Grip und effizientes Kurvenfahren zu ermöglichen, muss die Bindung die Kraft des Fahrers auf direktem Weg zu 100% auf die Skikante leiten.
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4. Die perfekte Kante
Der beste Ski fährt nicht gut, wenn er nicht richtig gewartet und die Bindung falsch eingestellt ist. Vom Belag bis zur optimalen Einstellung – hier erfahrt ihr, wie man ein perfektes Ski-Service durchführt:
5. Der Schuh
Der Skischuh überträgt die Kraft vom Fahrer zum Ski. Maximale und effiziente Kraftübertragung erreicht man nur mit einem Mix aus perfekter Passform (Innenschuhe) und stabiler Außenschale. Mittlerweile gibt es sportliche Schuhe mit hoher Downhill Performance, die geringes Gewicht und Festigkeit perfekt kombinieren.
6. Gute Sicht
Gerade bei hoher Geschwindigkeit sind Skibrillen unerlässlich, nicht nur, um die Augen vor Kälte und Wind zu schützen (ansonsten beginnen sie zu tränen), sondern auch um die Sicht und somit die Adaptierung der Bewegung zu optimieren und dem Gelände anzupassen.
7. Eigenes Können und Körperkraft
All das hilft nichts, wenn die Kraft dazu fehlt. Daher empfiehlt es sich, rechtzeitig mit dem Skitraining zu beginnen – damit reduziert man übrigens auch das Verletzungsrisiko. Im Folgenden verraten wir einige Übungen für effizientes Training:
8. Die Bewegung an sich
In der schlussendlichen Bewegung vereinen sich alle oben genannte Faktoren. Die Bewegung an sich ist eine Kombination aus Be- und Entlastung und dem richtigen Druck auf die Kante. Parallele Skiführung, leicht abgewinkelte Sprung-, Knie- und Hüftgelenke und eine zentrale Grundposition am Ski ermöglichen dynamische Bewegungen am Schnee. Speed, Radius und variierendes Gelände können dabei variabel genutzt werden. Je höher der Speed und je kleiner der Radius, desto höher sind die Fliehkräfte (Zentrifugalkräfte), die auf den Wintersportler wirken.
Salomon Blast
Salomon nennt den Flow beim Skifahren „Blast“ und hat mit der Edge Amplifier Technologie ein revolutionäres System entwickelt, das die Kraft direkt auf die Kante des Skis lenkt und somit für unmittelbaren Kantengriff sorgt.
Zwei Jahre hat ein Team aus Technikern, Skilehrern, Trainern und ehemaligen Rennfahrern daran getüftelt, gebaut und getestet. Das Resultat ist ein hochwirksam zusammenspielendes Gesamtpaket von Ski über Bindung bis hin zur neuen S/MAX-Schuh-Serie mit neu designtem Schaft, nahtlosem Innenschuh und, in der Rennversion, carbonverstärkten Einsätzen. Es bietet maximale Reaktionsfähigkeit, hohe Präzision und Laufruhe und spürbar mehr Kantengriff. Kurz: den „Blast“.