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Ab in die Berge! Kletter-Ausflug zur Coburger Hütte
Aktuelles
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1. September 2017
Diesen Sommer soll der Urlaub mal was ganz besonderes werden, dachte sich Matthias Böck aus Oberfranken, der bei Heldbergs als Produktdesigner arbeitet. In den Bergen der Mieminger Kette in Tirol wurde er fündig!
Als kleiner Bub hat Matthias Böck oft neidisch seinem Vater hinterhergeschaut, wie er mit Lederriemenrucksack in die Berge aufbrach. 40 Jahre später wagt er sich mit seiner Frau ans – nicht zu schwere – alpine Klettern. Von seinem Kletter-Ausflug auf die Coburger Hütte überm Drachensee am Zugspitzmassiv in Tirol hat er uns wunderschöne Impressionen und einige originelle Ausrüstungstipps mitgebracht.
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Foto-Story
Die Coburger Hütte im Detail
Was für ein Postkartenidyll: Rund 250 m unterhalb der Coburger Hütte (1.920 m) liegt glasklar der Seebensee, in dem sich das Zugspitzmassiv spiegelt, welches gegenüber der Hütte thront. Dieser Anblick ist freilich nur einer von vielen Günden, den 1901 auf einem Sattel in der Mieminger Kette in Tirol eröffneten Stützpunkt zu Fuß oder mit dem Mountainbike zu besuchen. Umgeben ist er von den Gipfeln Sonnenspitze, Drachenkopf, Marienbergspitze, Grünstein, Tajakopf und den Griesspitzen.Etwas oberhalb der Hütte liegt nicht minder idyllisch der Drachensee, nur fünf Minuten entfernt der Klettergarten Coburger Hütte mit rund zehn Routen der Schwierigkeitsgrade 4 bis 6 lt. UIAA. Nochmals rund 20 Minuten weiter in Richtung Wandfuß des Drachenkopfs findet man den Klettergarten Colosseum mit fünf Routen der Schwierigkeiten 7 bis 9- laut UIAA. Aber nicht nur Kletterer, auch Bergsteiger, Wanderer und Skitourengeher genießen vielfältige Möglichkeiten.Die Hütte ist darüber hinaus Teil des Weitwanderwegs Via Alpina und des Adlerwegs, der durch ganz Tirol führt.ACHTUNG: Aufgrund eines Murenabganges ist der Weg Biberwierer Scharte, Weg Nr. 814, aktuell gesperrt (Stand 19.08.2021)
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
Ausstattungs-Tipps