Die nächste Wandertour kann kommen
Die Wandersaison steht vor der Tür und so auch die Tourenplanung. Doch wie bereitet man sich am besten vor und soll man eine Karte mitnehmen oder einfach nur mit einer App losziehen? Gemeinsam mit freytag & berndt klären wir euch auf.
Das A und O: die Vorbereitung
Bevor es auf ins Wandervergnügen geht, gilt es sich vorzubereiten. Dass man neu gekaufte Wanderschuhe schrittweise eintragen sollte, versteht sich von selbst. Und die Kondition, die über den Winter möglicherweise etwas auf der Strecke geblieben ist, muss auch erst wieder aufgebaut werden. Deswegen solltest du dich schon frühzeitig auf deine erste Wanderung vorbereiten. Versuche es erst einmal mit ein paar leichteren Touren, bevor du die großen Gipfel stürmst. freytag & berndt hat eine hilfreiche Packliste erstellt, damit du bei deinem nächsten Wandererlebnis auch nichts vergisst. Das Besondere daran? Du kannst alles abhaken. So bist du ideal für deine erste Wanderung ausgerüstet.
Beliebt auf Bergwelten
Die gedruckte Wanderkarte
Die Planung und Orientierung sind unmittelbar miteinander verknüpft. Die Karte ist die Basis jeder Orientierung und zeigt dir im Vorfeld, was auf dich zukommt. Dass du mit einer Karte einen weitaus größeren Überblick hast als mit einer App, findest du spätestens dann heraus, wenn du sie vor dir auflegst. Übersichtlich bildet sie die gesamte Region ab.
Neben der Wegstrecke, Höhenmeter, Himmelsrichtungen und der Geländeform kannst du noch viele weitere Informationen aus einer Karte herauslesen. Die Schummerung oder auch die Geländedarstellung hilft dir beispielsweise dabei, die Steigungen und Entfernungen besser abzuschätzen. Um dich auf deiner Tour orientieren zu können, gleichst du die Karte ganz einfach mit dem Gelände ab oder du verwendest einen Kompass. Den eigenen Standort bestimmst du am besten, indem du auffällige Punkte in der näheren Umgebung suchst, wie zum Beispiel einen Kirchturm oder eine Straßenkreuzung. Diese sind mit bestimmten Symbolen oder Farben gekennzeichnet.
Auch beliebt
Sicher ist sicher
Ein weiterer Vorteil der gedruckten Wanderkarte ist, dass ihr Akku niemals leer wird oder sie abhängig vom GPS ist. Du kannst sie jederzeit verwenden und brauchst auch keine zusätzlichen technischen Hilfsmittel griffbereit. Außerdem kannst du ganz flexibel auf unvorhergesehene Zwischenfälle reagieren.
Auf die ist Verlass
Eine gedruckte Karte ist – obwohl sie so detailreich ist – trotzdem übersichtlich. Man hat alles im Blick und kann dennoch in die Tiefe gehen. Zudem kann man sich auf sie verlassen, denn erfahrene Redakteure, wie die von freytag & berndt, entscheiden bei jeder einzelnen Karte je nach Region, welche Informationen dargestellt werden sollen. Karten bilden obendrein die Landschaft maßstabsgerecht verkleinert ab. Der Maßstab ist somit das Verkleinerungsverhältnis zur Wirklichkeit und ist bei jeder Karte angegeben.
Wander-/ Radkarte | 1 : 35.000 - 1 : 50.000 |
Länderkarte | 1 : 300.000 - 1 : 1.000.000 |
Regionalkarte | 1 : 100.000 - 1 : 300.000 |
Stadtplan | 1 : 5.000 - 1 : 20.000 |
Ein klarer Sieger
Eine Karten-App ist zwar hilfreich, um weitere Zusatzinformationen einzuholen, allerdings nicht so verlässlich wie eine gedruckte Karte. Denn diese ist nicht abhängig von einem Netzempfang oder von einer Batterie bzw. einem Akku. Die beste Technik kann leider trotzdem versagen. Nicht nur deswegen ist die gedruckte Wanderkarte ein Muss auf jeder Packliste. So bist du bestens vorbereitet für die nächste Tour – volles Gipfelglück voraus.