Wie gelingt das Kochen bei winterlichen Touren?
Foto: Primus
In der Kategorie „Nachgefragt bei …“ beantworten wir jedes Mal eine besonders spannende Frage zu einem Produkt oder einem aktuellen Thema. Dieses Mal haben wir den schwedischen Outdoor-Experten Primus gefragt, wie man auf Skitouren effizient und wetterunabhängig kochen kann.
Für Skitouren in abgelegenen Bergregionen ist eine funktionelle Ausrüstung unverzichtbar. Dazu zählt auch ein zuverlässiger Kocher, der dir ermöglicht, bei jeder Witterung eine warme und kräftigende Mahlzeit zuzubereiten. Das Ulti Stove System von Primus ist genau dafür gemacht: robust, leistungsstark und praktisch – die ideale Lösung für alle, die auch bei eisigen Temperaturen und starkem Wind nicht auf ein warmes Essen verzichten wollen. Mit diesem Kraftpaket kann mühelos Schnee geschmolzen und Wasser für Tee und zum Kochen erhitzt werden, während der Wind peitscht und die Schneeflocken tanzen.
Der Hochleistungskocher verbindet eine Infrarot-Kochereinheit mit katalytischer Verbrennung und einem Design, das absolut windresistent ist. Dank des Zuleitungssystems mit Schlauch kann die Gaskartusche auch umgedreht werden, um das Gas restlos verwerten zu können. Zudem wurde das ganze System so konzipiert, dass es mit Handschuhen bedient werden kann. Nach dem Gebrauch lässt sich die Kochereinheit samt Gaskartusche im Topf verstauen.
Hier kommen drei nützliche Tipps, wie man sich auf Expeditionen eine feine Mahlzeit zubereiten kann.
Tipp 1: Den richtigen Lagerplatz wählen
Bei rauen und kalten Bedingungen sollte das Zelt oder Biwak an einer möglichst windgeschützten und idealerweise ebenen Stelle aufgestellt werden. Natürliche Windbarrieren wie Felsen oder Bäume helfen, den Kochvorgang zu beschleunigen, da der Kocher dann weniger Gas verbraucht.
Tipp 2: Gas ist nicht gleich Gas: Worauf man im Winter achten muss
Bei kalten Temperaturen nimmt der Druck in der Kartusche ab und die Kocherleistung wird verringert. Für solche Bedingungen hat Primus das Wintergas entwickelt. Durch die dünne VaporMesh-Schicht in der Kartusche hat der Brennstoff eine größere Oberfläche, um in den gasförmigen Zustand überzugehen. Dadurch gewährleistet das Wintergas eine stabile Leistung bis -20 Grad Celsius.
Tipp 3: Schnee schmelzen statt Wasser schleppen
Auf mehrtägigen Touren, Skidurchquerungen und auf Expedition kann es sein, dass Schnee über längere Zeit die einzige Wasserquelle ist. Dann ist es hilfreich, einen größeren Topf dabei zu haben, damit gleich ausreichend Wasser gewonnen wird. Auch in der Gruppe ist der große Ulti-Topf mit 2,5 Litern ein nützlicher Begleiter, mit ihm ist das Wasser für die Trockennahrung und den Tee gleichzeitig gekocht.
Für jedes Abenteuer gerüstet
Ob Solo-Tour oder Expedition mit einer kleinen Gruppe: Das Ulti Stove System gibt es in verschiedenen Größen, um jedem Bedarf gerecht zu werden. Die 1-Liter-Version ist ideal für ein bis zwei Personen, während die 1,7-Liter-Version für zwei bis drei Personen ausgelegt ist.
Primus präsentiert mit dem Ulti Stove System eine durchdachte Lösung für Outdoor-Enthusiasten, die bei anspruchsvollen Expeditionen auf keinen Fall fehlen darf.
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