3 Gründe für nachhaltige Outdoor-Kleidung
Foto: Houdini Sportswear
Frei wie ein Vogel sein – ein Ziel, das der Mensch oft in der Natur sucht. Doch unsere Präsenz hinterlässt auch Spuren. Nachhaltige Konzepte in der Kleidungsindustrie helfen, diese zu minimieren. Das schwedische Unternehmen Houdini zeigt, warum langlebige und umweltfreundliche Konzepte in der Outdoor-Community so wichtig sind.
Umgeben von Bergen, malerischen Landschaften und unberührter Natur fühlen wir uns wohl. Multifunktionale Outdoor-Bekleidung kann diese Erfahrung noch intensivieren. Die leichte und atmungsaktive Kleidung von Houdini ist nicht nur funktional, sondern auch nachhaltig. Sie begleitet dich auf deinem Weg, ohne Spuren zu hinterlassen – außer deinen Erinnerungen an ein unvergessliches Abenteuer.
1. Das Herz am grünen Fleck
Egal ob am Amazonas, in der Antarktis oder den Wäldern Schwedens – das gesamte Ökosystem der Erde ist durch den globalen Luft- und Wasserkreislauf miteinander verbunden. Unternehmen wie Houdini haben es sich daher zur Aufgabe gemacht, nachhaltig und ressourcenschonend zu wirtschaften, um unseren Planeten Erde nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen. In Zusammenarbeit mit dem Stockholm Resilience Center und der unabhängigen Organisation Albaeco wird seit 2018 in regelmäßigen Abständen mit dem Planetary Boundaries Report eine Bewertung der strategischen Ausrichtung und des wirtschaftlichen Schaffens von Houdini erstellt und in den Zusammenhang mit dem allgemeinen Gesundheitszustand der Erde gebracht. Der Report beschreibt anhand von neun Kategorien, darunter dem Klima oder die Ozeane, deren Auswirkungen auf die Umwelt. Durch diese Erkenntnisse und interne Entwicklung kann das schwedische Unternehmen nachhaltige Materialien und schonende Recyclingmethoden vorantreiben, um ihren biologischen Fußabdruck zu minimieren.
2. Mode mit Verantwortung
Neben den branchenüblichen Umweltrichtlinien hat sich Houdini dazu entschieden, sich gegen die Trends der Wegwerfmode und Fast-Fashion-Industrie zu stellen. Ganz nach dem Motto „Weniger ist mehr“ steht das Unternehmen für multifunktionale Kleidungsstücke, zeitloses Design und hohe Qualität. Mit der Natur als Vorlage kreiert das Team lebenslange Begleiter wie dem Power Houdi, der im Durchschnitt 1287-mal getragen wird – und somit deutlich häufiger als Kleidungsstücke im globalen Durchschnitt mit 120-mal. Angesichts der Tatsache, dass weltweit jährlich 100 Milliarden Kleidungsstücke produziert werden und die Industrie oft einem „take-make-waste“-Modell folgt, gehen sie noch einen Schritt weiter. In der Produktion verwendet das Unternehmen die selbst entwickelte „Impact-Formel“ „PxV+L=I“, womit sich der positive oder negative Einfluss jedes Produkts berechnen lässt. Diese Formel berücksichtigt die Produktion und deren Produkteigenschaften (P), die erzeugte Menge (V), sowie den Lebenstil, den das Unternehmen fördert (L). Dadurch entsteht ein Gesamtwert, der die Auswirkung auf die Umwelt (I) darstellt. In Kombination mit grundlegenden Design-Fragen lässt es sich so noch ressourcenschonender produzieren und überschüssige Kleidung wird vermieden.
Unsere Designs sind minimalistisch und frei von unnötigen Details, genau wie die Natur selbst.
3. Vogelfrei und recycelt
Hoch oben im Norden kann es schon mal sehr kalt werden. Da ist es besonders wichtig, eine gute Ausrüstung und wärmende Kleidung zu haben. Unter dem Motto „Bird Free, Waste Free“ kann man mit der Dunfri Insulations-Serie von Houdini daunenfrei und mit gutem Gewissen die schönsten Plätze auf der Erde erkunden, ohne sich Sorgen über die Kälte zu machen. Dafür wird eine synthetische Isolationstechnologie namens Primaloft® eingesetzt. Mit der hochmodernen Primaloft®-Wattierung und federleichten Fasern, die dünner als das menschliche Haar sind, sind die Dunfri-Kleidungsstücke für jedes Abenteuer geeignet. Sowohl das Isolationsmaterial als auch die Innen- und Außenstoffe bestehen aus reinen, daunenfreien und recycelten Fasern, welche nach ihrer Verwendung ohne Qualitätsverlust weiterverarbeitet werden können. Durch diese Herstellungsmethode wird nicht nur der Verbrauch von Rohmaterialien reduziert, sondern auch ein System für eine müllfreie Welt unterstützt und gleichzeitig auf tierische Daunen und damit dem Leid von Lebenwesen verzichtet.
Die Zukunft der Outdoor-Bekleidung
Angefangen als Projekt unter Kletterfreunden im Jahr 1993, gründete die damalige Kletter- und Freeride-Skilehrerin Lotta Giornofelice das schwedische Unternehmen Houdini, benannt nach dem berühmten Entfesselungskünstler. Ihr Ziel war es schon damals, Outdoor-Kleidung herzustellen, die gleichzeitig warmhält, ohne zu überhitzen oder zu schwitzen. Auch heute noch verfolgt das Unternehmen, welches aus einer bunten Gruppe von Abenteurern, Künstlern, Designern und Entwicklern besteht, dasselbe Ziel. Houdini möchte mit seiner Kleidung die Verbindung zwischen Mensch und Natur wiederherstellen.
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