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Nachgefragt bei Silva

Was macht eine gute Stirnlampe aus?

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In der Kategorie „Nachgefragt bei …“ beantworten wir jedes Mal eine besonders spannende Frage zu einem Produkt oder einem aktuellen Thema. Diesmal haben wir bei Silva, dem Spezialisten für Outdoor-Ausrüstung, und dem Profi-Trailrunner Philipp Ausserhofer nachgefragt, worauf es bei einer guten Stirnlampe ankommt.

Ein Mann geht im Schnee und Skiausrüstung in der Nacht mit einer Stirnlampe skifahren.
Foto: Moritz Klee
Die Stirnlampen von Silva unterstützen ihren Träger in vielen Situationen.

Ob beim nächtlichen Trailrunning, Zelten in der Wildnis oder beim Skitourengehen in den Bergen – Stirnlampen erweisen sich oft als unverzichtbare Helferinnen. Sie müssen demnach wichtige Eigenschaften besitzen, um unter verschiedensten Umwelteinflüssen oder Wetterbedingungen zu funktionieren und den Träger bestmöglich zu unterstützen. Das weiß auch Profi-Trailrunner Philipp Ausserhofer. Im Gespräch mit dem Outdoor-Experten Silva spricht er neben seinen Trainingsgewohnheiten über wichtige Kaufkriterien, hilfreiche Tipps und seine Begeisterung für gutes Equipment.

Was muss eine Stirnlampe alles können?

Vor dem Kauf einer Stirnlampe ist es wichtig, einige Faktoren zu klären. Diese sind entscheidend für die Ansprüche und Sicherheit des Trägers. Für Profisportler Philipp Ausserhofer sind neben dem Gewicht und der Akkulaufzeit vor allem der richtige Sitz und die Leuchtkraft essenziell. Gerade wenn man viel im Rucksack verstaut, ist es besonders angenehm, wenn das Equipment leicht und kompakt ist. Ein weit gestreuter Lichtkegel der Stirnlampe beleuchtet zudem die Umgebung indirekt mit, wodurch die Sichtverhältnisse verbessert werden.

Gibt es noch weitere Faktoren, die man beachten sollte?

Um sowohl für einen kurzen Lauf als auch für lange und anspruchsvolle Skitouren gut ausgerüstet zu sein, ist es wichtig, dass die Stirnlampe extremen Wetterbedingungen und unterschiedlichen Umgebungen standhält. Neben einem robusten Gehäuse sollte in der Herstellung einer Lampe auch auf die Feuchtigkeitsbeständigkeit und Schmutzresistenz geachtet werden. Diese Eigenschaften werden als sogenannter IPx-Faktor dargestellt. In erster Linie spielt jedoch die Anzahl der Lumen eine Rolle. Sie ist der Indikator dafür, wie hell die Lampe leuchtet. Und je schneller man unterwegs ist, desto mehr Lumen benötigt man.

Ein Skifahrer mit einer starken und guten Lampe auf einem Berg in der Nacht.
Foto: Moritz Klee
Mit einer Leuchtweite von bis zu 180 Metern findet man sich im Gelände bestens zurecht.

Wie werden Stirnlampen optimal genutzt und gewartet?

Jedes Equipment benötigt die nötige Pflege und Handhabung, um optimal zu performen und dem Träger so lange wie möglich von großem Nutzen zu sein. Das gilt auch für die hochwertigen und robusten Stirnlampen von Silva. Hinsichtlich der Pflege, Handhabung und Aufbewahrung gibt es daher ein paar Punkte zu beachten.

  • Pflege und Wartung: Um die Lebensdauer der Stirnlampe zu verlängern, sollten trotz des robusten Gehäuses Stürze aus großer Höhe, Kontakt mit scharfen Kanten und rauem Gestein vermieden werden.

  • Gut trocknen: Auch wenn es bereits einige Modelle wie die Explore-Linie von Silva gibt, die mit einem IPx von 7 nahezu wasserdicht sind, sollte die Stirnlampe sicherheitshalber nach dem Gebrauch gut trocknen, damit die Elektronik im Inneren keinen Schaden nimmt.

  • Eine Reservelampe im Gepäck: Es ist immer gut, eine Ersatzstirnlampe dabei zu haben. Diese dient als Ersatz, wenn die erste Stirnlampe verloren geht, beschädigt wird oder die Kraft des Akkus zu Ende geht. Am besten trägt man sie mit einem Verlängerungsband nah und immer griffbereit am Körper.

Eine orange leuchtende Stirnlampe von Silva wird von einer Person in der Hand gehalten.
Foto: Moritz Klee
Beim Trailrunning ist es immer gut, eine Stirnlampe als Reserve in der Laufweste dabei zu haben.

Gibt es Unterschiede bei den Stirnlampen-Modellen?

Bei der Wahl der Stirnlampe gibt es neben den grundlegenden Kaufkriterien auch andere Aspekte zu beachten. Denn je nach Bedarf hat jedes Gelände, jede Wetterbedingung und jede Sportart unterschiedliche Anforderungen an die Ausrüstung. Der Outdoor-Experte Silva hat für jedes Abenteuer die richtige Stirnlampe. Hier ein Überblick:

  • Explore – Für extreme Sporttouren oder Expeditionen bietet sich die Explore-Reihe von Silva an. Das aktuelle Modell Explore 5 ist mit einem IPx von 68 vollständig staub- und wasserdicht.

  • Smini – Wer eine Balance aus Leichtigkeit und Leuchtkraft sucht, ist bei der Smini-Reihe genau richtig. Die 38,5 Gramm leichte Smini bietet mit bis zu 250 Lumen zuverlässiges Licht für Läufe in der Dämmerung und Dunkelheit.

  • Free – Wer eine Stirnlampe mit hoher Leuchtkraft für verschiedene Sportarten sucht, kann sich auf die Leistung der neuen, preisgekrönten Serie „Free“ verlassen. Die weltweit erste modulare Stirnlampe wurde 2023 mit dem ISPO-Award ausgezeichnet und hat nicht nur die Nutzer, sondern auch die ISPO-Jury begeistert.

Was macht die neue Stirnlampenserie „Free“ so besonders?

Neben einem IPx von 5 sorgt die eingebaute Airflow-Technologie dafür, dass die Stirnlampe auch bei geringem Gegenwind von vorne durch die Luft unterhalb der Lampe gekühlt wird. Diese Innovation verbessert die Kühlung und steigert die Leistung. Wer es noch vielseitiger haben möchte, kann die Lampen- und Akkueinheiten flexibel austauschen, Kabellängen variieren und Befestigungen für Helm- oder Lenkerstangen anpassen.

Fazit: Eine gute Stirnlampe ist also im Idealfall robust, leicht und leistungsstark, um in jeder Situation zu überzeugen. Mit den Stirnlampen von Silva ist jeder Outdoor-Enthusiast bestens ausgerüstet.

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