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TV-Tipp: In Memoriam Peter Simonischek - Das Grazer Bergland

Aktuelles

2 Min.

05.06.2023

Foto: ServusTV / pre tv

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Anlässlich des Todes von Peter Simonischek wiederholt „Bergwelten“ die Sendung über das Grazer Bergland. Das Mittelgebirge aus Kalkstein liegt vor den Toren der UNESCO-Weltkulturerbestadt Graz und war für Schauspiel-Ikone Peter Simonischek über 60 Jahre Heimat und Rückzugsort zugleich. Rund um die Stadt gibt es in nächster Nähe Almen, Hochplateaus und schroffe Felsen.

Bei seinem Ausflug in das Grazer Bergland entdeckte der gebürtige Grazer Simonischek nicht nur die Inschriften seiner Eltern auf den Familienbuchen nahe der Roten Wand, er genoß auch den schönen Ausblick: "Meine Eltern sind schon mit mir aus der Stadt hier heraufgefahren. Es war eine eigene Welt und die Welt von draußen ist hier gar nicht vorgekommen. Ich als Stadtmensch hab das immer sehr genossen.“ Der ehemalige Jedermann Simonischek lernte im Laufe dieser Bergwelten-Folge bedeutende Persönlichkeiten kennen, die im Bergland rund um die Stadt Graz aufgewachsen sind und die Region bis heute prägen.


Paul Guschlbauer fliegt vom Schöckl 

Einer dieser bedeutenden Menschen ist der Weltklasse-Paragleiter Paul Guschlbauer: „Ich würde nicht gern so ausschauen wie ein Vogel, aber ich würde gern so fliegen können mit meinem Schirm wie ein Vogel“, gibt sich der gebürtige Grazer bescheiden. Der Spitzenathlet und X-Alps Pilot trainiert nach wie vor auf der Platte unmittelbar hinter der Stadt Graz

Beim Mountainbiken hat er sich die Grundkondition für seine spätere Sportkarriere erarbeitet. Aktuell gehört er zu den drei besten Paragleitern der Welt. Wenn Paul zu Hause ist, ist ein Flug vom Schöckl bis hinauf zur Roten Wand unverzichtbar.


Zugänge schaffen, Routen erschließen und Kulturschätze entdecken

Unweit der imposanten Felswand der Bärenschützklamm begibt sich der Alpinist Sigi Wentner mit der Mixnitzer Bergrettung und dem Alpenverein in die mächtigen Kalkwände. Er arbeitet daran, eine der schönsten Felsenklammen Österreichs erneut für Besucher zugänglich zu machen. Ebenfalls kletternd unterwegs sind die legendären Gruber Buam, die im Grazer Bergland unzählige schwierige Kletterrouten erschlossen haben, um dann die steilsten Wände auf der ganzen Welt zu erobern.

Mit Barbara Raudner und Astrid Wentner stellt die Dokumentation außerdem zwei Frauen in den Mittelpunkt, die ebenfalls eine wichtige Rolle in der Geschichte des Grazer Berglandes spielen. Die leidenschaftliche Kletterin Barbara Raudner hat – als eine von nur zwei Frauen in ganz Österreich – die erste 10er Route im historischen Klettergebiet bezwungen. Astrid Wentner hingegen ist als Kunsthistorikerin und Murtalerin besonders von den Kulturschätzen in und rund um die ehemalige Renaissancestadt Graz fasziniert. Besonders begeistert ist sie von den italienischen Baumeistern, die „ihre“ steirische Landeshauptstadt zu einem Kulturjuwel von internationaler Bedeutung gemacht haben.


TV-Tipp

ServusTV zeigt die Bergwelten-Doku „Das Grazer Bergland“ am Montag, den 5. Juni 2023, um 20:15 Uhr in Österreich und um 21:10 Uhr in Deutschland.

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