Wie viele Informationen stecken in einer Wanderkarte?
Foto: Alex from the Rock_Adobe Stock
In der Kategorie „Nachgefragt bei…“ beantworten wir jedes Mal eine besonders spannende Frage zu einem Produkt oder einem aktuellen Thema. Diesmal haben wir den Karten-Spezialisten freytag & berndt gefragt, wie viele Daten in einer Wanderkarte verarbeitet sind.
Ganz gleich, ob ihr Genusswanderer, Outdoor-Spezialisten oder einfach nur naturverbundene Menschen seid, die gerne Zeit draußen verbringen – für die optimale Orientierung brauchen wir sie alle: Eine gute Karte! Was man genau herauslesen kann, zeigen wir dir gemeinsam mit freytag & berndt am Beispiel der neuen WK 0238 Wanderkarte für Südkärnten.
Alles auf einen Blick
Neben der Wegstrecke, Höhenmeter, Himmelsrichtungen und der Geländeform kannst du noch viele weitere Informationen aus einer Karte herauslesen. Die Schummerung oder auch die Geländedarstellung hilft dir beispielsweise dabei, die Steigungen und Entfernungen besser abzuschätzen. Um dich auf deiner Tour orientieren zu können, gleichst du die Karte ganz einfach mit dem Gelände ab oder du verwendest einen Kompass. Das war allerdings erst der Anfang. Denn aus der Karte kannst du noch so viel mehr herauslesen.
Weitere Details der Wanderkarte Südkärnten
- 2.800 km Wanderwege
- 890 km Radwege
- 640 km Mountainbike Strecken
- 19 Gipfelkreuze
- 36 Hütten
- 299 Gasthöfe
- 10 Aussichtspunkte
- Und vieles mehr
Die Wanderkarte Südkärnten ist – obwohl sie so detailreich ist – trotzdem übersichtlich. Man hat alles im Blick und kann dennoch in die Tiefe gehen. Damit die Karte auch an regnerischen Tagen zur Orientierung herangezogen werden kann, ist sie auf einem speziellen wasserfesten und widerstandsfähigen Papier gedruckt – dem Steinpapier.
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Ressourcenschonend, reißfest und wasserfest
Wasserdicht, beständig gegenüber Fetten und waschbar – das Steinpapier ist aufgrund seiner Zusammensetzung (80 Prozent Kalziumkarbonat (Kalkstein) und 20 Prozent Bio-Polyethylen-Harz) besonders Outdoor tauglich und behält im Zeitablauf sogar seine Form. Eine weitere Besonderheit ist, dass Steinpapier von Natur aus weiß ist, weswegen sie keinen weiteren Verfahren bedarf, um gebleicht zu werden. Das ermöglicht eine ressourcenschonendere Herstellung im Vergleich zu herkömmlichem Papier. Werden die Karten auf normalem Weg entsorgt können sie auch recycelt werden. Hier verwandelt sich das Steinpapier nun wieder in Calciumcarbonat zurück und wird wieder zu Kalkstein.
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