Worauf du beim Trail Running achten solltest
Foto: Salomon
Draußen in der Natur macht es grundsätzlich viel mehr Spaß. Egal ob du mit Vorliebe in Pfützen springst, gerne durch den Wald sprintest oder die herrliche Bergluft oben am Gipfel genießt – Trail Running ist einfach nur großartig. Allerdings gilt es hierbei einiges zu beachten, bevor du losstartest. Wir statten dich mit den wichtigsten Tipps zum Thema aus.
1. Langsam starten, bevor es hoch hinaus geht
Das wichtigste beim Trail Running ist, langsam zu starten. Probiere dich zuerst einmal auf flacheren oder absteigenden Passagen aus. Um ein Gefühl für gewisse Strecken zu bekommen, ist es auch ratsam, die geplanten Anstiege erstmal nur gehend zu erkunden. Damit baust du langsam die notwendige Kondition und Kraft auf, die du benötigst, um auch die Hügel zu laufen.
Wenn du noch nie gelaufen bist, solltest du zunächst nur zwei bis maximal drei Mal die Woche die Laufschuhe schnüren, und dann auch nur für kurze Strecken zwischen drei bis fünf Kilometern, um eine Basis aufzubauen.
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2. Investiere in eine gute Ausrüstung
Ein Sportler ist nur so gut wie seine Ausrüstung – auch, wenn das Sparfüchse vielleicht nicht so gerne hören. Wer jahrelang mit den gleichen ausgetretenen Schuhen seine Runden zieht und auch bei der Laufbekleidung spart, der tut seinen Füßen keinen Gefallen und unterschätzt, was hochqualitative Funktionskleidung für einen großen, positiven Unterschied macht. Es lohnt sich auf jeden Fall, mehr Geld in die Hand zu nehmen, um die Verletzungsgefahr zu senken und den Spaß am Sport aufrechtzuerhalten.
3. Stärke deine Muskulatur
Was einen professionellen Trail Runner ausmacht, ist die Variation der Sportarten bei seinem Training. Wer immer nur ein und dieselbe Sportart ausübt, wird schlussendlich irgendwann anstehen. Wichtig ist es, seine gesamte Muskulatur zu stärken, denn genau das senkt das Verletzungsrisiko, verbessert den Laufstil sowie die Kondition, und gibt dem gesamten Körper eine verstärkte Stabilität. Deswegen raten wir dir, ab und zu die Laufschuhe liegen zu lassen und lieber ein Ganzkörper HIIT-Workout durchzuziehen, Seilzuspringen, Schwimmen oder Radfahren zu gehen.
4. Das richtige Schuhwerk
Es ist so offensichtlich, dass man es glatt vergessen könnte. Die Schuhe sind das A und O bei jedem Laufsport. Gerade beim Trail Running solltest du darauf achten, dass dein Schuh ein stabileres Modell ist, damit der Fuß nicht so schnell ermüdet und eine gewisse Stabilität gegeben ist. Spezielle Trail-Laufschuhe bestehen deswegen aus einem robusten Obermaterial, das möglichst viel Schutz bietet und dich nicht umknicken lässt. Zudem haben sie oft einen bestimmten Zehenschutz aus Gummi oder Leder und weisen ein gröberes sowie tieferes Profil auf, als Straßenlaufschuhe.
Unsere Empfehlung ist der neue Salomon Supercross GTX, der nicht nur ultraleicht sowie geländetauglich ist und einen besonders aggressiven Grip hat, sondern auch eine stabile Zehenkappe besitzt, die den Fuß optimal schützt. Zudem garantiert die EnergyCell Zwischensohle im Laufschuh eine hervorragende Dämpfung, die man bei jedem Trail-Laufschuh mehr als nur notwendig ist.
5. Abwechslung muss sein
Manchmal sind wir bequem und wollen immer nur dieselbe Strecke laufen. Was dabei allerdings verloren geht, ist der Spaß an der Sache und das atemberaubende Gefühl, so richtig frei zu sein. Deswegen trau dich ruhig, Neues auszuprobieren. Bestreite neue Routen, entdecke neues Gelände und verbessere damit auch deine Kondition.
6. Gemeinsam statt einsam
Das allerschönste an einzigartigen sportlichen Aktivitäten ist es, sie mit jemandem zu teilen. So ist das auch beim Trail Running. Gemeinsam überwindet man den inneren Schweinehund am besten, gemeinsam probiert man viel mehr Neues aus und gemeinsam kann man sich auch zu den kostenlosen Trail-Running-Workshops anmelden. Gemeinsam mit anderen Laufbegeisterten – und begleitet von erfahrenen Trail-Run-Profis – arbeitet man an Technik wie Mindset und erweitert sein Wissen zu Ausrüstung und saisonalem Laufen.
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