Details
- Familienfreundlich
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
Lage der Hütte
Kraftplatz und Naturschauplatz – der Alpengasthof Wildeben auf einem der schönsten und sonnigsten Hochplateaus im Stubaital hat einige Besonderheiten zu bieten. Auf einer Höhe von 1.781 m direkt an der berühmten Serles (2.717 m) gelegen, ist Wildeben trotzdem alles andere als überlaufen. Vielmehr finden Suchende hier noch echte Ruhe und Gemütlichkeit kombiniert mit einem herrlichen Rundumblick von Innsbruck bis zum Stubaier Gletscher und auf die dolomitenartig anmutenden Kalkkögel.
Der Aufstieg gestaltet sich mit einer Gehzeit von ca. 2 bis 2:30 h und ca. 750 zu überwindenden Höhenmetern nicht ganz ohne. Wer die absolute Herausforderung sucht, kann den Weg auch mit dem Mountainbike in Angriff nehmen: Die Strecke ist aber aufgrund ihrer Steilheit wirklich nur den Könnern vorbehalten. Davon zeugt auch eine Säule beim Alpengasthof, auf der jene ihre Namen einritzen dürfen, die die Auffahrt ohne zu schieben geschafft haben. Bis jetzt ist nur eine Handvoll Sportler vermerkt …
Leben im Alpengasthof
Freuen Sie sich auf hausgemachte Köstlichkeiten wie Wildspezialitäten aus eigener Jagd, hausgemachtes Brot und Bäckereien mit Eiern von den glücklichen Wildeben-Hühnern.
Vom Aufstieg können Sie sich in einer der gemütlichen Stuben, auf der feinen Sonnenterrasse oder in einer Hängematte erholen. Wer noch weiter will, dem sei ein Abstecher zum nahe gelegenen Naturschauplatz am Edelweisskopf empfohlen (Gehzeit ca. 5 Minuten). Außerdem locken mit der Serles, dem Kesselspitz (2.728 m), der Peilspitze (2.392 m), der Lämpermahdspitze (2.595 m) und dem Übergang nach Maria Waldrast über den Serlessattel eine Reihe weiterer, interessanter und zum Teil auch anspruchsvoller (Gipfel-)Ziele in diesem Teil des Landschaftsschutzgebietes Serles-Habicht-Zuckerhütl.
Gut zu wissen
Kreditkarten: nein, kein WiFi – Handys können aber kostenlos über die hauseigene Photovoltaikanlage aufgeladen werden, Hunde sind erlaubt – bitte aber mit Rücksicht auf die freilaufenden Hühner, ein besonderes Erlebnis im Sommer ist eine Übernachtung im Heubett auf handgemähtem Kräuterheu (nur auf Anfrage), ebenfalls auf Anfrage möglich sind Kraftplatz-Wanderungen für Gruppen.
Touren in der Umgebung
Zustiegsmöglichkeiten zum Alpengasthof: Von Medrazer Stille (Gemeinde Fulpmes) über den steilen Fahrweg (beschildert, befahren verboten) bis zum Alpengasthof. Wenige Meter nach der ersten, scharfen Linkskurve kann man alternativ auch auf den kürzeren Steig im Wald wechseln. (Gehzeit rund 2 bis 2:30 h). Die noch sportlicheren Varianten führen von Kampl (Gemeinde Neustift) auf Wildeben: Hier folgt man der Straße entlang des Höhlebachs hinauf bis zum Waldrand, wo man sich dann entscheiden muss, zwischen einem sehr steilen Steig, der quasi direttissima zum Alpengasthof führt oder die Route mit alpinerem Charakter durch den Talkessel unterhalb der Kesselspitze. Beides ausgeschildert, Gehzeit ebenfalls jeweils ca. 2 bis 2:30 h.
Anfahrt
Über die A13 Brennerautobahn (mautpflichtig) oder der B182 Brenner-Bundesstraße bis Ausfahrt Schönberg/Stubaital und auf der B183 Stubaital-Bundesstraße weiter bis nach Medraz, einem Ortsteil der Gemeinde Fulpmes oder nach Kampl, einem Weiler der Gemeinde Neustift.
Parkplatz
Im Fulpmer Ortsteil Medrazer Stille bzw. im Neustifter Ortsteil Kampl (Oberdorf).
Öffentliche Verkehrsmittel
Von Innsbruck mit dem Stubaitalbus bis nach Medraz oder Kampl und zu Fuß nach Medrazer Stille oder Kampl Oberdorf.
- Die Gerichtsherrnalm befindet sich auf einer Seehöhe von 1.668 m im Gemeindegebiet von Steinach am Brenner, weit oberhalb des wunderbaren Gschnitztals, einem Seitental des Wipptals.Vom mittelgroßen, massiv gebauten Haus eröffnen sich tolle Ausblicke auf die rundum liegenden Stubaier Alpen.Vor allem der gesamte Serleskamm mit der Serles (2.717 m) und der Kesselspitze (2.728 m), aber auch der Blumenberg Blaser (2.241 m) und der bereits zu den Tuxer Alpen gehörige Patscherkofel (2.246 m) stechen ins Auge.Die Gerichtsherrnalm ist ein ideales Ausflugsziel für Jung und Älter und bei Familien, Wanderern wie Mountainbikern gleichermaßen beliebt.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Klamperbergalm befindet sich auf einer Seehöhe von 1.795 m unterhalb der Zwölferspitze (2.562 m) in den Stubaier Alpen, oder politisch gesehen im Gebiet der Gemeinde Neustift im Stubaital. Vom Standort der Klamperbergalm, einer Kuppe inmitten von Zirben- und Lärchenwäldern, genießt man eine herrliche Rundumsicht.Zum einen leuchten einem das Zuckerhütl (3.505 m), die Stubaier Wildspitze (3.341 m) und die Schaufelspitze (3.333 m) vom Stubaier Gletscher direkt entgegen, zum anderen thronen die Brennerspitze (2.877 m), die Greitspitze (2.784 m) und der Hohe Burgstall (2.611 m) auf der gegenüberliegenden Talseite. Ja und wenn man talauswärts blickt, kann man sogar noch die Nordkette oberhalb von Innsbruck und Teile des Inntals sehen.Für den Aufstieg auf die Klamperbergalm wird in der Regel Seilbahnunterstützung in Anspruch genommen. Dank der Elferlifte gelangt jeder in gut zwei Stunden über die Autenalm relativ bequem zur Klamperbergalm, was sie zu einem für Jung und Alt geeigneten Ausflugsziel macht.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Pfarrachalm auf 1.740 m Seehöhe am Eingang des Stubaitals, südwestlich von Innsbruck zählt zu den am besten bewirtschafteten Almen in der Gegend und wird dementsprechend gerne besucht. Am Fuße der Saile (auch Nockspitze, 2.404 m) in einem lichten Fichtenwald gelegen, eröffnet sich von der liebevoll mit Blumen geschmückten Terrasse ein herrliches Panorama.Es reicht vom Zillertaler Gletscher mit dem mächtigen Olperer (3.476 m) über den gesamten Serleskamm und den Habicht (3.277 m) bis hinein zum Stubaier Gletscher mit seiner höchsten Erhebung, dem Zuckerhütl (3.505 m) sowie zum Ampferstein (2.556 m), dem östlichen Eckpfeiler der Kalkkögel, unweit des Hauses.„Pfarrach“ ist von verschiedenen Seiten erreichbar, am besten zu Fuß oder mit dem Rad, wenn gewünscht aber nach Vorbestellung auch mit dem Hüttentaxi. Der Aufstieg zur Alm ist mit einer Gehzeit von gut zwei Stunden und ca. 700 zu bewältigenden Höhenmetern zwar nicht ganz kurz, aber die Mühe lohnt sich - versprochen.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet