Räumlichkeiten
Matratzenlager | Winterraum |
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83 Schlafplätze | 14 Schlafplätze |
Details
- Seminarraum
- Winterraum
- Dusche
Lage der Hütte
Die Maighelshütte (rätoromanisch: Camona da Maighels), eine Berghütte der Sektion Piz Terri des Schweizer Alpen-Clubs (SAC), liegt auf 2.310 m Seehöhe im Val Maighels, einem Seitenteil der Surselva in der Gotthardgruppe im Schweizer Kanton Graubünden.
Das weitläufige Val Maighels ist gesäumt von moderat ansteigenden Bergflanken. Bergseen durchsetzen diese Region, Wildbäche winden sich durch das satte Grün der Moorlandschaft, die in die felsigen und schneebedeckten Bergkämme und Gipfel übergeht. Die Maighelshütte liegt inmitten dieses attraktiven und gut erschlossenen, alpinen Terrains, das sich ganzjährig als Drehscheibe für Bergsportler etabliert hat. Hier treffen sich Genuss- und Bergwanderer, Mountainbiker, Schi- und Schneeschuhtourengeher.
Das Val Maighels bietet im Winter optimale Ausbildungsmöglichkeiten für Lawinen- und Schitourenkurse und Schitourenlager. Im Sommer eignet sich das Gebiet auch sehr gut für Bergsteigerkurse für Kinder.
Felskletterer werden unweit der Hütte fündig. Zwei Klettergärten mit überwiegend einfachen Kletterrouten bieten sich als Übungsgelände an.
Mountainbiker genießen auf ihren Touren zwischen Andermatt und dem Oberalppass die entspannende Einkehr auf der Maighelshütte. Hütte-zu-Hütte-Wanderer machen hier Station - auf dem beliebten, 85 Kilometer langen Vier-Quellen-Weg im Gotthardmassiv, der zu den Ursprüngen der vier Flüsse Rhein, Reuss, Ticino und Rhone führt.
Die Hütte ist ein gut gelegener Ausgangs- und Einkehrpunkt für Wanderer, die auf zahlreichen Wanderwegen, vorbei an Bergseen, über aussichtsreiche Pässe und Gipfel die Bergwelt der Gotthardgruppe entdecken wollen.
Leben auf der Hütte
Die Maighelshütte ist eine komfortable und familienfreundliche Berghütte, die den Ansprüchen so vieler unterschiedlicher Bergsportler und Bergbegeisterter gerecht wird. Die ursprünglich 1946 aus Schweizer Armeebeständen in die zivile Nutzung übergeführte Berghütte wird heute von Pia und Bruno Honegger als modern ausgestattete Einrichtung des Schweizer Alpen-Clubs geführt. Was auf Hütten üblicherweise als Luxus gilt, ist hier Standard. Auf der Hütte gibt es fließendes Wasser, Duschmöglichkeiten, einen Schuhraum mit Trocknungsanlage und einen zeitgemäß ausgestatteten Theorieraum. Das macht die Hütte zu einem begehrten Stützpunkt für Kurse und alpine Ausbildungslager für Groß und Klein. Mit 83 Übernachtungsplätzen ist man auf der Maighelshütte für Gruppenveranstaltungen gerüstet.
Hüttengäste können sich hier auf eine reichhaltige Kulinarik und auf großzügige Portionen freuen. Auf Vorbestellung werden auch vegetarische, lactosefreie oder glutenfreie Gerichte zubereitet.
Auf der sonnigen Hüttenterrasse lassen sich die kulinarischen Schmankerln vor dem vereinnahmend schönen Bergpanorama des Val Maighels genießen.
Gut zu wissen
Die Hütte fasst 83 Schlafplätze. In der unbewarteten Zeit steht ein Winterraum mit 14 Schlafplätzen und Kochmöglichkeit zur Verfügung. Waschräume mit fließendem Wasser und kostenpflichtige Duschmöglichkeit stehen zu Verfügung. Halbpensionsoption ist verfügbar.
Zeitgemäße Ausstattung und Infrastruktur für Seminare bzw. Kurse verfügbar. Auf Vorbestellung gibt es auch vegetarisches, lactosenfreies oder glutenfreies Essen.
Kreditkarten und Reka-Checks werden akzeptiert.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegenen Hütten
Badushütte (2.503 m, 1 h), Vermigelhütte (2.042 m, 3 h), Capanna Cadlimo CAS (2.570 m, 4:30 h)
Wander- und Gipfeltouren
Vier-Quellen-Weg im Gotthardmassiv (Fünftagestour), Klettertour auf den Piz Badus (2.928 m), Pazolastock (2.740 m, 2 h), Piz Cavradi (2.592 m, 1 h), Piz Borel (2.952 m), Maighelspass (2.420 m, 2 h), Lolenpass (2.401 m, 0:30 h), Bornengopass (2.630 m, 3 h), Lai da Tuma bzw. Tomasee (2.345 m, 1 h) (Rheinquelle), Lai da Curnera (1.956 m, 0:30 h, Stausee), Piogn Crap (Steinbrücke), Lai Urlaun (2.248 m, 15 Minuten), Piz Ravetsch (3.007 m), Piz Alv (2.769 m)
Klettergärten in Hüttennähe bei Siarra und Cavradi.
Anfahrt
Von Airolo oder Schwyz nach Andermatt und auf den Oberalppass.
Parkplatz
Am Pass oder etwas unterhalb auf östlicher Seite.
- Das Rifugio Altissimo liegt im Trentino am nördlichen Rand des Monte Baldo Bergrückens, der den Gardasee auf seiner Ostseite hin eingrenzt, auf 2.060 m. Sie steht nur ein paar Gehminuten vom Gipfel des Monte Altissimo di Nago entfernt. Nicht weit von ihr befindet sich auch eine kleine Kapelle. Seit 2013 liegt das Rifugio im neu geschaffenen Naturpark Monte Baldo.An der Hütte führt der Sentiero della Pace (deutsch, Friedensweg) vorbei. Man erreicht das Rifugio Altissimo Damiano Chiesa, erblickt die Weite des Monte Baldo und etwa 2.000 m tiefer den Gardasee, der sich wie ein Fjord, schmal in die Berge einfügt. Die beliebte Hütte auf dem Monte Baldo ist im Sommer (und an Wochenenden auch im Winter) ein viel besuchtes Ziel.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Im „letzten Eck“ Salzburgs, an der Grenze zu Osttirol und Südtirol, liegt am Fuße der Dreiherrenspitze in der Venedigergruppe die Warnsdorfer Hütte (2.324 m). Sie hat ihren Platz im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern und sitzt oberhalb des Talschlußes des Krimmler Achentales. Quasi das Portal zu diesem Tal sind die imposanten Krimmler Wasserfälle. Schon sie sind eine Reise und einen Besuch wert. Die Wasserfälle sind die Vorspeise, das dahinter liegende Krimmler Achental die Hauptspeise und die Warnsdorfer Hütte die Nachspeise des alpinen Hohen-Tauern-Menüs.In das Krimmler Achental und zum Krimmler Tauernhaus gehen Wanderer und Bergesteiger am besten zu Fuß, durchfahren es mit dem Rad und Mountainbike. Ausgenommen sind die Nationalpark-Taxis, die auch als Hüttenzubringer der Warnsdorfer Hütte dienen und bis zum Talschluss des Krimmler Achentals, der Innerkeesalm, fahren.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Anton-Renk-Hütte (2.261 m) hat ihren Platz am Glockenturmkamm in den Ötztaler Alpen im Tiroler Oberland. Der Glockenturmkamm ist ein sich in Nord-Süd-Richtung über 20 Kilometer erstreckende Bergkette. DerKamm steht zwischen Kaunertal im Osten und dem Oberinntal im Westen.Die Selbstversorgerhütte liegt oberhalb der Gemeinde Ried an einer Felskante über der Stalanzalpe. Über diesen Abbruch stürzt der Fallende Bach, auch Anton-Renk-Wasserfälle genannt, über mehr als 150 Meter auf den Stalanz-Almboden. Ein Naturschauspiel vor der Hüttentür! Das im Winter Eiskletterer magisch anzieht. Neben den Wasserfällen führt der Anton-Renk-Klettersteig (C/D obligatorisch) in die Höhe. Der Tiroler Schriftsteller Anton Renk, dem die Erstbegehungen der umliegenden Gipfel Alter Mann und Kuppkarlesspitze gelangen, ist Namensgeber von Hütte, Wasserfall und Klettersteig. Die Hütte ist von Feichtener Karlsspitze, Alter Mann und Kuppkarlesspitze "umstellt". Und eine Wegmarke auf dem Aachener Höhenweg.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger