Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
---|---|---|
10 Betten | 36 Schlafplätze | 1 Schlafplätze |
Details
- Schlüssel für Winterraum erforderlich
- Winterraum
- Dusche
- Familienfreundlich
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die Fischerhütte (2.049 m) liegt am Hochplateau des Schneebergs in der Rax-Schneeberg-Gruppe am Kaiserstein. Sie ist die höchst gelegene Hütte des Österreichischen Touristenklubs (ÖTK) in Niederösterreich. Das Schutzhaus zählt dank des Rundblicks, der sich Besuchern eröffnet, zu „Österreichs Lieblingsplätzen“. An perfekten Tagen sieht man bis Wien, bis zum Neusiedlersee, in die Bucklige Welt, ins Joglland, das Grazer Bergland, die Fischbacher Alpen, die Mürzsteger Alpen, das Hochschwab-Gebiet, die Ybbstaler-, Türnitzer- und Gutensteiner Alpen.
Das Rax-Schneeberg-Gebiet heißt auch Wiener Hausberge oder, umgeben von den genannten Alpen-Gebirgszügen auch Wiener Alpen. Der Schneeberg ist der höchste Berg Niederösterreichs mit einem Doppelgipfel. Das Klosterwappen ist die 2.076 m nur unwesentlich höher als der, Kaiser Franz I. zu Ehren benannte, Kaiserstein. Am Kaiserstein thront die Fischerhütte. Die Gehdistanz zwischen Klosterwappen und Kaiserstein ist nicht der Rede wert.
Während der Sommermonate kommen vor allem Wanderer und Familien mit Kindern aus dem Tal herauf. Die Fahrt mit der Zahnradbahn ist für Alt und Jung ein Erlebnis. Vom Bahnhof Hochschneeberg, dem höchst liegenden Bahnhof Österreichs, ist die Hütte in etwa 75 Minuten auf einem leicht zu begehenden Weg erreichbar. Die Hütte ist gemütlich. An sonnigen und warmen Tagen herrscht rund um die Hütte reges Treiben. Kathrin Apfler und Michael Scheffler versorgen ihre Gäste mit alpiner Hausmannskost.
Kürzester Weg zur Hütte
Ausgangspunkt ist der Bahnhof Hochschneeberg (1.796 m) mit dem Berghaus Hochschneeberg und der Elisabeth-Kirche. Vom Talbahnhof Puchberg bis hierher ist man 9,8 km gefahren und hat sich 1.218 Höhenmeter, im wahrsten Sinne des Wortes, ersessen. Der Weg führt um den Waxriegel (1.888 m) im Uhrzeigersinn herum, vorbei am oder hinein in das Damböckhaus (1.810 m) und durch den Ochsenboden, auf dem im Sommer Kühe weiden, entweder geradeaus auf das Klosterwappen zu. Oder man bleibt am breiten Weg, der direkt auf den Kaiserstein und zur Fischerhütte führt. Ab dem Damböckhaus hat man die Fischerhütte die gesamte Gehzeit vor Augen.
Gehzeit: 1:30 h
Höhenmeter: 253 m
Alternative Routen
von Losenheim über den Fadensteig (871 m, 3:30 h Gehzeit; Abkürzung mit Salamander-Sessellift: ab Edleweißhütte - 1.235 m, 2:30 h; Fadensteig erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit!!); über den Fadenweg (ab Losenheim - 871 m - über Edelweißhütte, Kuhschneeberg, Fleischer-Gedenkstein und Schauerstein oder Wurzengraben, 4:30 h ohne 3:30 h mit Sessellift-Benützung); vom Weichtalhaus durch die Weichtalklamm (563 m, durch Weichtal über Kienthalerhütte und Klosterwappen, 4:30 h).
Leben auf der Hütte
Michael Scheffer und Kathrin Apfler bringen ihre Nächtigungsgäste in zwei Vierbettzimmer, einem Doppelzimmer und dem Matrazenlager unter. Waschräume sind vorhanden. Handtücher sind mitzubringen. Wasser- und Stromversorgung ebenso wie die Abwasser-Entsorgung gewährleistet. Kathrin und Michael kochen Linsen mit Knödel, Schweinsbraten, Specklinsen, Erbsensuppe, etc. Also das gesamte Repertoire an alpiner Hausmannskost.
Die Hütte ist ein beliebtes Ausflugs- und Gipfelziel. Die Ausflügler kommen mit der Bahn "angereist". Die Wanderer und Bergsteiger kommen aus allen Himmelsrichtungen auf den Schneeberg herauf. Im Winter treffen sich Skitouren-Geher aus dem Großraum Wien, aus der Slowakei und aus Ungarn vor der Hütte oder gegebenenfalls im Winterraum. Am Schneeberg gibt es, bei entsprechender Schneelage, interessante Abfahrten durch die Lahningries, Breite Ries und Krumme Ries. Die Hütte liegt am Nordalpen- sowie am Niederösterreichischen Landesrundwanderweg.
Gut zu wissen
Duschen mit Warmwasser und Waschräume vorhanden. In der Nicht-Bewirtschaftungszeit ist der Winterraum mit der Möglichkeit zu heizen und einem Notfalltelefon verfügbar. Die elektrische Beheizung kostet. Münzeinwurf. Keine Übernachtung im Winterraum gestattet! Mobilfunk-Verbindung einwandrei. Barzahlung. EC- und Kreditkarten-Bezahlung auf Anfrage. Aufenthalt und Nächtigung mit Hunden sollten mit Michael Kathi vorab geklärt werden. Sie sind mit ihrem eigenen Hund auf der Hütte. Es wird gebeten, Reservierungen nicht per E-Mail, sondern telefonisch zu tätigen, oder das Online-Reservierungstool zu nutzen.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Damböck-Haus (1.810 m), das in 30 min Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Berghaus Hochschneeberg (1.800 m, 45 min); Edelweisshütte über Fadensteig (1235 m, 1:30 h); Kienthaler-Hütte (1.380 m, 1:30 h); Ternitzer Hütte (1.199 m, 2:45 h); Weichtalhaus (563 m, 3 h).
Gipfeltouren: Klosterwappen (2.076 m, 15 min Gehzeit); Festenkogel (1.974 m, 40 min); Waxriegel (1.888 m, 1 h); Hoher Hengst (1.450 m, 2:45 h).
Anfahrt
Über die A9 Pyhrn-Autobahn
Und weiter über die S6, die Semmering-Schnellstraße, bis nach Neunkirchen in Niederösterreich. Über die Abfahrt Neunkirchen und einem kurzen Stück auf der B17, der Wiener Neustädter Straße, Richtung Stadtkern Neunkirchen, erreicht man eine Kreuzung zur B26, der Puchberger Straße. Von dort geht es über Sieding und Stixenstein in den Ort Puchberg. Weiter über die Schneebergstraße ins Schneebergdörfl oder auf der Losenheimer Straße zu den Liften des kleinen Schneeberg-Skigebietes.
Aus Richtung Wien oder Graz
Auf der A2 Süd-Autobahn bis Wiener Neustadt und bis zur Autobahn-Abfahrt Wiener Neustadt West. Die Ausfahrt führt direkt auf die B26 und diese wiederum über Weikersdorf, Willendorf und Grünbach nach Puchberg. Die Straße führt unmittelbar zum Bahnhof Puchberg und zur Zahnradbahn. Oder, wie bereits beschreiben, weiter in das Schneebergdörfl und nach Losenheim zu den Skiliften.
Jene, die über das Weichtalhaus oder die Kienthaler auf den Schneeberg steigen wollen, reisen über die S6 an, fahren bei Gloggnitz von der Schnellstraße und auf der B27, der Höllental Straße, Richtung Reichenau an der Rax, an der Rax-Seilbahn vorbei in das Höllental bis zum Weichtalhaus, das an der Straße liegt.
Parkplatz
Talstation der Schneebergbahn; Talstation der Doppelsesselbahn im Skigebiet Puchberg-Losenheim; Wanderparkplatz Schneebergdörfl; Parkplatz Weichtalhaus im Höllental.
Öffentliche Verkehrsmittel
Der Hochschneeberg ist mit der Zahnradbahn aus Puchberg zu erreichen. Die Schneebergbahn fährt von Ende April bis Anfang November auf den höchstliegenden Bahnhof Österreichs. Seit September 1897 fährt die Zahnradbahn, eine von drei noch in Betrieb befindlichen Bahnen dieser Art, auf den Schneeberg. Mit der Zahnradbahn überwindet man in kurzer Zeit 1.223 Höhenmeter.
Nach Puchberg am Schneeberg gelangt man mit Regionalzügen in 46 Minuten vom Bahnhof Wiener Neustadt. Dieser Südbahn-Bahnhof ist wiederum mit überregionalen und internationalen Zügen, die zwischen Wien Hauptbahnhof sowie dem Süden und Österreichs und über die Grenzen hinaus verkehren, erreichbar. Die Fahrtzeit von Wien nach Wiener Neustadt beträgt 30 Minuten.
- Am Gipfel des Hochwechsels an der Grenze zwischen Niederösterreich und der Steiermark gelegen, ist das familienfreundliche Wetterkoglerhaus (1.743 m) ein beliebter Treffpunkt für Wanderer, Mountainbiker und Skitourengeher. Es ist aber auch mit dem Auto erreichbar. Einmalig ist der Ausblick auf Niederösterreich, die Steiermark und das Burgenland bis hin zum Balaton und nach Slowenien.
- Geöffnet
- Mai - Nov
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Waxriegelhaus liegt am Waxriegel nahe dem Siebenbrunnenkessel im Rax-Schneeberg-Gebiet in der Steiermark. Das 1924 erbaute Schutzhaus wurde laufend modernisiert und ist Ausgangspunkt für viele schöne Wanderungen und Klettertouren.Im Sommer dient es als Stützpunkt bei Gipfeltouren auf die 2.007 Meter hohe Heukuppe, die höchste Erhebung der Rax. Im Winter besuchen es Skitourengeher auf ihren Touren in den Karlgarben und zum Langen Mann. Unmittelbar hinter dem Waxriegelhaus liegt der Klettergarten „Entenhügel“, der auch von Kindern gerne genutzt wird.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Roseggerhaus in den Fischbacher Alpen in der Steiermark kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Toni Schruf, ein Freund des Dichters Peter Rosegger und bekannter Skisport-Pionier, setzte sich bereits im Jahr 1900 für den Bau der Hütte auf der Pretulalpe ein. Realisiert wurde sie mithilfe von Spenden. 1989 brannte die Hütte ab, 1990 wurde sie wiederaufgebaut.Das Roseggerhaus ist rund ums Jahr geöffnet und somit der ideale Stützpunkt für Wanderer, Skitourengeher, Skifahrer und Langläufer. Ganzalmhütte, Stuhleck und Alpl Bruckgraber sind von hier aus sehr gut zu erreichen.Die sehr zentral und von den umliegenden Orten Mürzzuschlag, Ratten und Rettenegg erreichbare Hütte liegt in den Fischbacher Alpen auf der 1.653m hohen Pretulalpe. Von der auf 1.588m liegenden Hütte sind die Naturfreunde Ganzalmhütte, Stuhleck und Alpl Bruckggraber sehr gut erreichbar. Vor allem im Winter ist die Hütte von Schitourengeher sehr gut besucht und beliebtes Tagesziel.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet