Die 12 UNESCO-Welterbestätten der Schweiz
Foto: Rhätische Bahn/ Marco Hoffmann
Die Schweiz zählt derzeit zwölf UNESCO-Welterbestätten, wobei neun davon dem Kulturerbe und drei dem Naturerbe zugeordnet sind. Auch die Kulturstätten, wie etwa die Burgen von Bellinzona, liegen in einzigartigen Naturlandschaften, die einen Besuch zusätzlich lohnen.
Vom Aletschgletscher bis zu den Bauten Le Corbusiers am Genfersee– wir stellen euch alle Welterbestätten der Schweiz samt Wandertipps vor.
Berg & Freizeit
UNESCO: Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina
Die hochalpine Bahnstrecke zwischen Chur und Tirano zählt mit ihren Viadukten, Brücken und spektakulären Bergkulissen zu den schönsten der Welt. Wir stellen euch das UNESCO-Welterbe samt Tourentipps im Detail vor.
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UNESCO: Monte San Giorgio
Die Aussicht vom 1.097 m hohen Gipfel des Monte San Giorgio auf die Gipfel der Luganer Alpen samt Luganersee ist prächtig – doch seine wahren Schätze verbergen sich im Inneren des Bergs: Bis zu 245 Mio. Jahre alte marine Fossile. Wir stellen euch das UNESCO-Welterbe und lohnende Wandergebiet im Detail vor.
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UNESCO: Tektonikarena Sardona
Die markante Kerbe rund um den zweigeteilten Piz Sardona ist nicht zu übersehen. Sie trennt das 250 bis 300 Millionen Jahre alte Verrucanogestein vom 35 bis 50 Millionen Jahre alten Flyschgestein, wobei die jüngere Gesteinsschicht unten liegt. Ein Rätsel, das dem Geopark 2008 einen Eintrag ins UNESCO-Welterbe einbrachte – doch es kann gelöst werden.
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UNESCO: Weinberg-Terrassen von Lavaux
Das hoch über dem Genfersee gelegene Lavaux ist mit 800 Hektar Rebfläche das größte zusammenhängende Weinbaugebiet der Schweiz. Und nicht nur für Weinliebhaber ein lohnendes Ziel. Die Traum-Kulisse aus See und Weinberg-Terrassen lädt – auch im Winter – zu herrlichen Spaziergängen ein.
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UNESCO: Die Burgen von Bellinzona
Die drei mittelalterlichen Burgen und die Wehrmauern von Bellinzona im Tessin sind einzigartig im Alpenraum. Nicht umsonst wurde der imposante Befestigungskomplex aus Türmen, Zinnen und Toren vor einer nicht minder imposanten Bergkulisse im Jahr 2000 zum UNESCO-Welterbe erklärt.
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UNESCO: Benediktinerinnen-Kloster St. Johann in Müstair
Das Alpenkloster St. Johann in Müstair im Kanton Graubünden stammt noch aus der Zeit Karl des Großen vor rund 1.200 Jahren. Ein sehenswertes Kulturgut, das in der prächtigen, bestens für Touren geeigneten Naturkulisse des Münstertals (Val Müstair) eingebettet liegt.
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UNESCO: Altstadt von Bern
Sein mittelalterliches Erscheinungsbild hat Bern 1983 einen Eintrag ins Verzeichnis des UNESCO-Welterbes eingebracht. Doch erst die prächtige Alpenkulisse macht den ganzen Reiz der „Bärenstadt“ aus. Wir stellen dir die schönsten Touren in der Umgebung vor.
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UNESCO: Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch
Die Schweiz sorgte 2001 für eine Prämiere in der UNESCO-Geschichte. Mit dem Gebiet Jungfrau-Aletsch wurde erstmals ein alpines Weltnaturerbe gekürt. Welche Landschaft hätte es sich mehr verdient, als die gewaltige Kulisse von Eiger, Mönch und Jungfrau und dem größten Gletscher Europas?
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UNESCO: Stiftsbezirk St. Gallen
Der Stiftsbezirk mit seiner barocken Kathedrale und weltberühmten Stiftsbibliothek ist das Wahrzeichen von St. Gallen. Ein Besuch des UNESCO-Welterbes lässt sich wunderbar mit Wanderungen in der malerischen Gegend zwischen Bodensee und Appenzell verbinden.
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UNESCO: Die Uhrenstädte La Chaux-de-Fonds und Le Locle
Namhafte Uhrenmarken wie TAG Heuer haben ihren Firmensitz in La Chaux-de-Fonds – kein Wunder, gilt die Stadt im Kanton Neuenburg, ebenso wie das benachbarte Le Locle, als Zentrum der Schweizer Uhrenindustrie. Dank ihrer Lage im Jura lässt sich ein Besuch der historisch und architektonisch interessanten „Uhrenstädte“ auch bestens mit ausgedehnten Wanderungen verbinden.
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UNESCO: Prähistorische Pfahlbauten der Alpen
Vom 5. bis zum 1. Jahrtausend vor Christus errichtet, zeugen prähistorische Pfahlbauten an See- und Flussufern von der frühen Besiedlung des Alpenraums. 111 Fundorte wurden von der UNESCO zum Welterbe erklärt, 56 davon befinden sich in der Schweiz.
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UNESCO: Die Bauten Le Corbusiers
Le Corbusier gilt als einer der einflussreichsten Architekten des 20. Jahrhunderts. In der Schweiz geboren und aufgewachsen, hinterließ er den Eidgenossen etliche Bauten. Zwei davon – in der Innenstadt Genfs und am Genfersee – wurden 2016 von der UNESCO ins Weltkulturerbe aufgenommen. Perfekt für einen Kulturausflug mit angeschlossenem Naturgenuss.
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