Räumlichkeiten
Matratzenlager |
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24 Schlafplätze |
Lage der Hütte
Inmitten der intakten Bergwelt der Glarner Alpen liegt die Bifertenhütte, eine Berghütte des Akademischen Alpenclubs Basel (AACB), auf einem 2.482 Meter hoch gelegenen Hochplateau über Breil / Brigels im Schweizer Kanton Graubünden. Der im Norden an der Grenze der beiden Kantone Graubünden und Glarus verlaufenden Gebirgskamm verbindet den namensgebenden Bifertenstock/Piz Durschin, der mit seinen 3.421 Metern der zweithöchste Gipfel der Region ist, mit dem eigentlichen Hausberg der Bifertenhütte – das Kistenstöckli/Muot da Rubi (2.745 m). Lohnenden Wandertouren, Alpinwanderouten und Gipfeltouren in diesem Gebiet machen die Bifertenhütte zu einem beliebten Ausgangspunkt und Einkehrort für Bergbegeisterte mit unterschiedlichen alpinen Ambitionen.
Einer der höchsten Gipfel der Glarner Alpen - der Bifertenstock ist für erfahrene Alpine Bergwanderer innerhalb von vier bis fünf Stunden von der Hütte aus erreichbar. Für Bergwanderer, die nicht ganz so hoch hinaus wollen, führen eine Reihe von Bergwandertouren auf umliegende Gipfel. Dazu gehören das Kistenstöckli / Muot da Rubi – der Hausberg im Norden der Bifertenhütte, der Piz d’Artgas (2.786 m) und der Muttenstock (3.089 m), um nur einige zu nennen.
Wer die vielseitige Alpenregion weiträumig erkunden möchte, dem stehen mehrtägige Rundtouren, vorbei an Bergseen, über raue Hochalpinplateaus und hoch gelegene, aussichtsreiche Bergpässe vor einer alpinen Kulisse, die von der Silvretta bis zum Rheinwaldhorn reicht, zur Auswahl.
Leben auf der Hütte
Die Bifertenhütte ist ein begehrter Einkehrort am Übergang zwischen sanfter Almenlandschaft und rauem Hochgebirge. Hier kreuzen sich Wandertouren mit anspruchsvollen Gipfeltouren. Auch wenn einige Gipfel die Hütte überragen, vermittelt die Exponiertheit auf diesem sanften Plateau das Gefühl über der Region zu schweben. Ein Ort zum Durchatmen.
1928 erbau, wurde die Hütte über die Jahrzehnte nur geringfügig erweitert. Bis August 2017 wird nun die Bifertenhütte, unter Bewahrung des ursprünglichen, gemütlichen Charakters erweitert, um ihrer Beliebtheit und den damit verbundenen Besucherzahlen auch in Zukunft gerecht zu werden.
Seit 2010 ist Monika Bont als Hüttenwartin mit Herzblut bei der Sache. Ihr verdanken die Hüttengäste das einzigartige Hüttenambiente in der ansonsten recht einfachen und ursprünglichen belassenen Bifertenhütte. Die Hütte bietet gegenwärtig 24 Schalfplätze und in der Gaststube Gemütlichkeit auf kleinem Raum. Überflüssigen Luxus gibt es hier nicht.
Die Hütte wird nach Fertigstellung des Hüttenumbaus im August 2017 wiedereröffnet.
Gut zu wissen
Für die Sommersaison sind Reservierungen notwendig. 24 Schlafplätze stehen im Matratzenlager zur Verfügung. Toilette befindet sich außerhalb der Hütte. Hausschuhe (Hüttenfinkens) sind für Gäste verfügbar. Hüttenschalsäcke können auf der Hütte gemietet werden. Halbpensionsoption steht zur Verfügung. Die Halbpension beinhaltet eine Suppe, einen Hauptgang und ein Dessert. Vegetarische Speisewünsche od. Allergien werden gerne bei Voranmeldung berücksichtigt.
Die Hütte ist nicht durchgängig bewartet. Derzeit ist sie wegen Umbaus geschlossen. Die Hütte wird nach Fertigstellung des Hüttenumbaus im August 2017 wiedereröffnet.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegenen Hütten sind die Kistenpasshütte auf 2.714 m (1:30 h) im Norden, weiter nordwärts - die Muttseehütte auf 2.501 m (2:30 h) und die unbewartete Panixerpasshütte auf 2.407 m (5 h) im Nordosten. Weitere Hütten: Camona da Punteglias CAS (7 h), Fridolinshütte (6 h), Grünhornhütte (7 h), Claridenhütte SAC (9 h).
Mehrtägige Rundtouren
Cruna dalla Surselva - die Kronenwanderung (12 Etappen), Passwanderung, die über Kistenpass, Panixerpass und Richetlipass führt (3 Tage)
Gipfelziele
Kistenstöckli / Muot da Rubi (2.745 m, 1 h), Piz d’Artgas (2.786 m, 2 h), Muttenbergen (2.895 m, 2.905 m, 2.956 m, 2,5 h), Muttenstock (3.089 m, 3:30 h), Bifertenstock/Piz Durschin (3.421 m, 4-5 h), Hinter und Vorder Selbstanft (3.029 m, 2.750 m, 4:30 h)
Anfahrt
Von Westen
Über Luzern oder Bellinzona auf der A2 bis Andermatt. Weiter nach Osten Richtung Flims/Laax und nach Breil-Brigels abzweigen. Durch das Dorf bis zur Alp Quader.
Von Osten
Über die A13 von Chur/Liechtenstein zur Ausfahrt Reichenau und nach Breil-Brigels und Alp Quader.
Alternativer Zustieg vom Linthal aus. Anreise über die A2/A3 und weiter auf der B17 nach Spiningen und Linthal.
Parkplatz
Alp Quader (begrenzte Parkmöglichkeiten und freilaufende Kühe). Im Linthal Parkmöglichkeiten im Tierfehd.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn bis Tavanasa und mit dem Postauto bis Brigels. Weiter mit der Sesselbahn bis Bergstation Crest Falla oder mit dem Taxi Mario bis Alp Quader.
Alternativ mit der SBB nach Linthal und ab Tierfehd mit der Luftseilbahn Kalktritti (Fahrzeiten: www.braunwald.ch).
- Umringt von Dreitausendern und markanten Gebirgskämmen liegt die Etzlihütte, eine Hütte der Sektion Thurgau des Schweizer Alpen-Clubs (SAC), auf einer Höhe von 2.052 Metern und 70 m über der Müllersmatt inmitten einer wilden Gebirgslandschaft in den Glarner Alpen im Schweizer Kanton Uri. Durch die geografisch zentrale Lage in der Gebirgsregion ist die Etzlihütte ein Kontenpunkt bzw. beliebter Ausgangspunkt für eine Vielzahl an Wandertouren und alpinen Bergtouren auf die umliegenden Gipfel. Dazu zählen u.a. der Piz Giuv (3.096 m), der Piz Nair (3.059 m), der Witenalpstock (3.016 m) und der imposant anmutende, pyramidenförmige Bristen (3.073 m). Ausgehend von der im Tal gelegenen Ortschaft Bristen ist die Etzlihütte durch das gleichnamige Etzlital, ein Seitental des Maderanertals über einen Wanderweg auch für Genusswanderer gut erreichbar.Hüttenwandertouren von Hütte zu Hütte, alpine Gipfeltouren, Klettertouren mit alpinem Charakter und eine Reihe an Klettergärten im unteren und mittleren Schwierigkeitsgrad in Hüttennähe bilden ein breites alpines Betätigungsfeld für Bergwanderer und ambitionierte Alpinisten, für Individualisten und Gruppen.Berg- und Naturbegeisterte schöpfen hier aus dem Vollen – im Sommer und im Winter.
- Geöffnet
- Feb - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Gelmerhütte liegt westlich des Tieralplistock im oberen Diechter. Das Gebiet gehört zum Haslital, einem der zahlreichen Quertäler des Berner Oberlandes. Die Lage am Felspodest vor dem Diechterhorn lässt die Gelmerhütte von unten wie einen Adlerhorst erscheinen. Wenig oberhalb der Hütte findet sich eine weitverzweigte Schwemmebene mit Bächen, Felsbrocken und Platten aller Größen.Wer sich den Anstieg mit der Gelmerbahn ein wenig verkürzt hat schon Nervenkitzel pur – die Bahn fährt fast senkrecht hinauf. Eine Steigung von maximal 106% macht sie unbestritten zur steilsten Standseilbahn Europas. Die einstige Werkbahn für den Transport von Baumaterial ist heute für abenteuerlustige Wanderer offen und bringt sie im Nu vom Tal auf 1.860 m über Meer.Das 1926 eingeweihte Gelmerhüttli bot 30 Strohschlafplätze. 1935 war die Gelmerhütte die erste, die das Nachtlager-Bergheu durch Matratzen ersetzte. Im SAC entstanden damals heftige Diskussionen wegen des unnötigen Komforts. Zwei Jahre später erhellte elektrisches Licht aus eigenem Kraftwerk die Räume. Heute bietet das Haus 55 komfortable Schlafstellen, eine top-eingerichtete Küche und Duschen.An der majestätischen, zwei Kilometer langen Gelmerhornkette wird seit über 100 Jahren geklettert. Von langen alpinen Routen über gut gesicherte Plaisir-Routen bis zum Klettergarten ist alles da. Einen regionalen Kletterführer gibt es auf der Hütte. Auf 48 Seiten sind die gängigsten Kletter- und Hochtouren im Gelmergebiet mit Bildern und Topos dokumentiert.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Sewenhütte thront auf der rechten, sonnseitigen Geländeterrasse des Meientals im Schweizer Kanton Uri. Die Aussicht ist grandios: Auf der gegenüberliegenden Talseite erblickt man die höchsten Urner Berge, den Fleckistock (3.417 m) und den Stucklistock (3.313 m), Richtung Westen die Fünffingerstöcke (2.994 m) und das Wendenhorn (3.023 m). Talauswärts erhascht man einen Blick auf das Dörfchen Meien.Die Familienhütte hat es in sich: Ein kurzer und kurzweiliger Aufstieg von der Sustenpassstrasse her zum sonnigen Hochplateau auf 2.148 Meter – mit vielen Kraxel- und Kletterfelsen und gesäumt von hohen Bergen. Gleich hinter der Hütte lädt ein Ruderboot Hochseepiraten im wahrsten Sinne des Wortes zu einer Kreuz- und Querfahrt auf dem versteckten Sewensee ein.Nach der sanften Renovierung, die viele Verbesserungen im Komfortbereich brachte, strahlt die Sewenhütte heute in neuem Glanz. Die neue Sonnenterrasse lädt regelrecht zum Genießen und Verweilen ein.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet