Räumlichkeiten
Matratzenlager |
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10 Schlafplätze |
Lage der Hütte
Umgeben von riesigen Felswänden liegt die Dammkarhütte (1.667 m) im Karwendelgebirge oberhalb von Mittenwald in Bayern. Die Dammkarhütte ist ein idealer Ausgangspunkt für Bergwanderungen zur westlichen Karwendelspitze, zur nördlichen Linderspitze oder zum Mittenwalder Klettersteig. Damit liegt die Hütte ideal, um sich für den weiteren Marsch mit einer Brotzeit zu stärken. Der Aufstieg von Mittenwald aus zur Dammkarhütte dauert etwa zwei Stunden.
Gut zu wissen
Die Hütte wurde in den 30iger geplant. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gab es eine große Verzögerung bis zum tatsächlichen Start des Bauvorhabens in den 50ern. Zu Ostern 1950 wurde sie eingeweiht und feierlich eröffnet. Bis heute hat sie ihren urigen Charakter behalten.
Serviert werden deftige Brotzeiten und regionale Gerichte. Wer übernachten möchte sollte unbedingt vorab reservieren, die 10 Lagerplätze sind meist heiß begehrt und schnell vergeben.
Auf der Hütte gibt es keinen Netzempfang. Kletterrouten im Schwierigkeitsgrad 4 bis 7 lt. UIAA, Kenntnisse im alpinen Klettern (legen von zusätzlichen Sicherungen) notwendig.
Touren und Hütten in der Umgebung
Aufstieg durch das Dammkar zur Karwendelbahn Bergstation / Westliche Karwendelspitze, Talfahrt mit der Karwendelbahn oder über Mittenwalder Hütte; Dammkar / Karwendelbahn / Mittenwalder Klettersteig / Brunnsteinhütte / Mittenwald; Dammkar / Karwendelbahn Bergstation; Übergang zur Hochlandhütte über Bankerl; Übergang zur Hochlandhütte über Predigtstuhl; Nach Mittenwald über Ochsenboden; Nach Mittenwald über Fahrweg; Nach Mittenwald (Kasernen) über Untere Kälberalm
Anfahrt
Über die B2 von Garmisch und Scharnitz zu den jeweils ausgewiesenen Parkplätzen.
Parkplatz
Kaserne Mittenwald, Wanderparkplatz Karwendelbahn
Öffentliche Verkehrsmittel
Mittenwald liegt auf der Regionalbahn-Strecke zwischen München und Innsbruck. Von München ist der Bahnhof Mittenwald in 1:51 h, von Innsbruck über Seefeld in knapp einer Stunde zu erreichen. An der Talstation der Karwendelbahn beginnt die Wanderung.
- Oberhalb von Garmisch-Partenkirchen auf dem Gipfel des Wank im Estergebirge steht das Wankhaus direkt neben dem Gipfelkreuz. Es ist Ausgangspunkt für einfache Wanderungen gleichermaßen wie für etwas schwierigere (aber immer noch einfache) auf benachbarte Gipfel wie den Hohen Fricken (1.940 m) oder den Bischof (2.030 m). Eine schöne Tour ist auch jene zur Weilheimerhütte (1.955 m), die in rund 2:30 h Gehzeit zu erreichen ist und von der aus man den Krottenkopf (2.086 m) besteigen kann. Man kann den Krottenkopf allerdings auch ohne den Umweg Weilheimerhütte erklimmen.Klettermöglichkeiten gibt es rund um die Hütte keine, auch für Mountainbiker ist das Gebiet wenig reizvoll. Lediglich der Weg zur Hütte, von der man einen prachtvollen Rundumblick u.a. zur Zuspitze genießt, wird hin und wieder auch mit dem Mountainbike genommen. Und im Winter auch gerne von Schneeschuhwanderern und Skitourengehern.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Obere Soiernhaus steht 80 km von München entfernt im bayerischen Teil des Karwendel. Von der Hütte aus hat man einen wundervollen Blick auf den Soiernkessel, zur Benediktenwand und die Soiernseen, die nur fünf Gehminuten bergab liegen.Um 1866 ließ Ludwig II. am Ufer der türkis-blauen Seen das ursprüngliche Soiernhaus errichten, das er während seiner Jagdausflüge bewohnte. Angeblich soll der König des Nächtens mit einem Drachenboot auf den Seen gefahren sein und geplant haben, Richard Wagners Rheingold vor der malerischen Kulisse aufzuführen. Das heutige Obere Soiernhaus ist von Mitte Juni bis Mitte Oktober voll bewirtschaftet und bietet im Matratzenlager Platz für 60 Besucher, die sich vorwiegend auf Wanderer, Bergsteiger und Mountainbiker aufteilen.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die idyllische Berghütte Kreuzeckhaus (1.652 m), auch als Adolf-Zoeppritz-Haus bekannt, liegt inmitten der oberbayerischen Alpen im Wettersteingebirge. Von hier aus haben die Gäste einen herrlichen Ausblick auf Garmisch-Partenkirchen und das oberbayrische Voralpenland.Die umliegenden Möglichkeiten reichen von Bergsteigen in der Höllentalklamm, der Parnachklamm, am Bernadeinkopf oder der Alpspitze und Stuibenspitze über Wanderungen zur Hochalm, zum Bayernhaus oder dem Stuibensee bis hin zu Skitouren auf die Alpspitze und die Mauerscharte. Auch Schneeschuhwanderungen und Abfahrten im Skigebiet Kreuzeck sind beliebt.Aufgrund ihrer einfachen Erreichbarkeit mit der Kreuzeckbahn ist sie auch für Tagesausflüge mit Kindern sehr gut geeignet. Die Hütte ist ganzjährig bewirtschaftet.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet