Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
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20 Betten | 58 Schlafplätze | 14 Schlafplätze |
Details
- Winterraum
- Familienfreundlich
- Gepäcktransport
- Handyempfang
- Vegane Speisen
- Mit Kindern auf Hütten
- So schmecken die Berge
- Umweltgütesiegel
Lage der Hütte
Die Greizer Hütte (2.227 m) in den Zillertaler Alpen in Tirol liegt im Oberen Floitengrund. Für Bergwanderer ist sie ein wichtiges Etappenziel auf dem Berliner Höhenweg. Ziele abwechslungsreicher Berg- und Frühjahrsskitouren sind wiederum der Große Löffler (3.376 m), die westliche Floitenspitze (3.194 m) oder der Schwarzenstein (3.368 m).
Für Kletterer besonders interessant ist die Kletterroute über die Südost-Kante auf den Gigalitzturm (2.978 m, 7 Seillängen, Schwierigkeit 4+/5- UIAA). Zudem befindet sich in unmittelbarer Hüttennähe ein Klettergarten mit vier 15 bis 35 m langen gesicherten Routen, auf dem auch Kurse abgehalten werden.
Gletschertouren auf die Gletscherfelder des Floitenkees bieten sich ebenfalls an. Dank der leichten Erreichbarkeit eignet sich die familienfreundliche Hütte durchaus auch für Tagesausflüge.
Kürzester Weg zur Hütte
Von Mayrhofen im Zillertal fährt man über Ginzling auf die Tristenbachalm. Vom dortigen Parkplatz aus wandert man erst auf einem Güterweg, später auf einem Teilstück des Berliner Höhenwegs.
Gehzeit: 3 – 3:30 h
Höhenmeter: 1.050 m
Alternative Routen
Marschiert man bereits in Ginzling los, kommt 1 h Gehzeit dazu. Fährt man hingegen mit dem Wandertaxi bis zur Talstation der Materialseilbahn, hat man das Ziel bereits in 2 h erreicht.
Leben auf der Hütte
Die von Halie Ezratty und Christian Förtsch bewirtschaftete Hütte präsentiert sich nach wie vor als Unterkunft mit unverfälschtem Schutzhütten-Charakter. Sie ist einfach, aber gemütlich ausgestattet.
Wunderschön gelegen bietet sie im Inneren rund 70 Personen, auf der Terrasse knapp 30 Gästen Platz. Speisen und Getränke werden serviert, für wohlige Wärme und heimelige Stimmung sorgt das knisternde Holz im Kamin. Die typischen Tiroler Gerichte werden frisch zubereitet, auf Wunsch gibt’s eine heiße Trinkschokolade mit Milch von den hauseigenen Ziegen. Bereits seit 2008 ist die Hütte Teilnehmer der Kampagne „So schmecken die Berge“, die auf die Verwendung regionaler Produkte abzielt. Mit dem Jahr 2023 wird nun auch großer Wert auf das Angebot von vegetarischen und veganen Speisen gelegt.
Eben diese Ziegen sowie Haflingerpferde, Murmeltiere und Hühner rund um die Hütte garantieren Kindern ein natürliches Unterhaltungsprogramm, auf einen richtigen Spielplatz müssen sie aber verzichten. Kleine Kinder sollte man wegen des abschüssigen Geländes auf jeden Fall im Auge behalten.
Gut zu wissen
Warmwasser gibt’s in den Waschräumen, die allerdings über keine Duschen verfügen. Getrennte WCs. Die Energie für die gesamte Hütte sowie im Regelfall für den Betrieb der Materialseilbahn wird durch Wasserkraft gewonnen. Eine thermische Solaranlage mit drei Solarkollektoren deckt rund 90 Prozent der Energie für die Warmwasserversorgung ab.
Getrennte Schuh- und Kleider-Trockenräume. Ein Gepäcktransport per Materialseilbahn ist möglich. Die Qualität des Handy-Empfangs ist vom Anbieter abhängig, dafür verfügt die Hütte neben einem Internetanschluss auch über ein Satellitentelefon. Bezahlt wird bar, Übernachtungen mit Hunden müssen im Vorfeld abgeklärt werden. Reservierungen sind generell über das Online-Reservierungssystem zu tätigen.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte die Grüne-Wand-Hütte auf 1.438 m, die in 3 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Kasseler Hütte (2.177 m, 5 h, über die Lepenscharte); Berliner Hütte (2.042 m, 6 h; über die nördliche Mörchnerscharte); Schwarzensteinhütte (2.922 m, 3 – 4 h; über den Tribbachsattel).
Gipfelbesteigungen: Gigalitz (3.002 m, 2 h); Floitenspitze (3.194 m, 3 h); Großer Löffler (3.376 m, 4 h); Schwarzenstein (3.368 m, 5 h).
Anfahrt
Über die A12 Inntal-Autobahn zur Ausfahrt Zillertal. Durch das Zillertal nach Mayrhofen und weiter nach Ginzling auf die Tristenbachalm.
Parkplatz
Tristenbachalm (1.200 m)
- Die Amberger Hütte (2.135 m), gelegen inmitten der Stubaier Alpen, ist ein hervorragender Stützpunkt für Hüttenwanderer, Hochtourengeher und Mountainbiker. Aber auch für Kletterer, Skitourengeher und Familien ist die Hütte im Tiroler Ötztal bestens geeignet. Sie liegt im Sulztal am Fuße des Schrankogels und ist umgeben von Gletschern und Dreitausendern wie Sulztalferner und Kuhscheibe.
- Geöffnet
- Jan - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Chemnitzer Hütte (2.419 m) in Südtirol, bekannt auch als Nevesjochhütte, liegt in den südlichen Zillertaler Alpen oberhalb des Nevesstausees (1.860 m). Talort ist Lappach (1.436 m) am Talschluß des Mühlwalder Tales, das von Sand in Taufers in Richtung Westen ansteigt. Die Region bietet sich für Wander-, Ski- und Gletschertouren wie auf den Großen Möseler (3.479 m) oder den Turnerkamp (3.418 m) an. Außerdem ist die Hütte beliebter Zielpunkt für Mountainbiker. Der Höhenweg Kellerbauerweg führt in 5 h Gehzeit zum Speikboden Sonnklar. Der Stabelerweg zur Schwarzensteinhütte (7 h) und der Neveser Höhenweg zur Edelrauthhütte (3:30 h).
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Franz-Senn-Hütte (2.147 m) am Stubaier Höhenweg in Tirol ist im Winter ein beliebter Stützpunkt für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer. Von hier aus können zahlreiche Touren unternommen werden. Im Sommer stellt die Hütte einen optimalen Ausgangspunkt für Wanderungen sowie anspruchsvolle Berg- und Klettertouren inklusive Wildwasserklettersteig dar.16 ausgewiesene Bergtouren und neun Wanderungen im Gebiet der Ruderhofspitze (3.474 m), der Lisenser Spitze (3.230 m), des Lisenser Fernerkogels (3.266 m) oder der Rinnenspitze (3.000 m) bieten sich an. Rund um die Hütte befinden sich insgesamt drei Klettersteige, sowie ein Klettergarten für Kinder. Wer übernachten will, sollte im Vorfeld unbedingt telefonisch reservieren.
- Geöffnet
- Feb - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet