Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
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22 Betten | 30 Schlafplätze | 4 Schlafplätze |
Details
- Seminarraum
- Winterraum
- Dusche
- Familienfreundlich
- Gepäcktransport
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
- Genießerhütte
- Mit Kindern auf Hütten
- So schmecken die Berge
- Umweltgütesiegel
Lage der Hütte
Die Rottenmanner Hütte (1.651 m) befindet sich inmitten eines Zirben-, Lärchen und Fichten-Mischwaldes, einen Steinwurf von der Bergstadt Rottenmann entfernt, in den steirischen Rottenmanner Tauern. Diese zählen zu den Niederen Tauern. Sie liegt zwischen Globockenalm und Globockensee. Hinter ihr ragt das 2.043 m hohe Steinerne Manndl, jetzt Stein am Mandl, ein Aussichtsberg, in den steirischen Himmel. Der Weg auf dessen Gipfel, sowohl über den Nordost-Grat als auch über den Seesteig, sind kinderfreundlich und in kurzer Zeit machbar.
Auf die Hütte führt der sogenannte Pilgerweg der Weltreligionen, ein Kunst-am-Berg-Projekt. Elf internationale Künstler realisierten hierfür Objekte, in denen Grundgedanken verschiedener Religionen, deren Inhalte sowie die Toleranz füreinander zum Ausdruck kommen. Die Standplätze der Kunstwerke sind so gewählt, dass sie sich in die jeweilige unmittelbare Natur-Umgebung einfügen und mit ihr harmonieren.
Die kinderfreundliche Hütte zieht zu jeder Jahreszeit und Wetterlage ihre Besucher, große und kleine Wanderer, Skitouren- und Schneeschuh-Geher. Aber auch Rodler und Mountainbiker konnte das Hüttenwirt-Paar Inka und Gerald bei sich begrüssen.
Kürzester Weg zur Hütte
Vom Parkplatz an der Talstation der Materialseilbahn, zu dem Besucher bereits von der Stadt Rottenmann mit Schildern geleitet und gelockt werden, ist es ein Katzensprung. In Begleitung der Kunstwerke des Pilgerwegs der Weltreligionen steigt man zur Hütte in nicht einmal einer Stunde an.
Gehzeit: 45 min
Höhenmeter: 330 m
Alternative Routen
Vom Bahnhof Rottenmann (674 m) über Stadtwald und Kalcherbach (2:30 h)
Leben auf der Hütte
Die Hüttenwirte, sind ohne Frage einen Besuch wert. Sie haben sich Qualität, Nachhaltigkeit und Regionalität verschrieben. Die Gerichte, die aus ihrer Küche in der Stube und der Terrasse auf die Tische kommen, werden über die Grenzen von Rottenmann hinaus gelobt. Die zwei jungen Leute sind Selbermacher. Vom Brot bis hin zum Speck, Geselchtem, die Mehlspeisen und viel mehr, entsteht in emsiger Handarbeit auf der Hütte. Und was nicht ihr kulinarisches Handwerk ist, ist das Handwerk eines anderen Meisters aus Rottenmann und Umgebung. Gerry und Inka kennen die Inhaltsstoffe ihrer Gerichte im Schlaf und beraten Gäste mit Lebensmittelunverträglichkeit bei ihrer Speisen-Wahl.
Auf der Terrasse rund um die Hütte haben bis zu 80 und in der Stube rund 40 Gäste Platz. Während die Erwachsenen in und an der Hütte rasten, können sich Kinder rund um das urige Schutzhaus, zu dem auch ein Weiher gehört, ausleben.
Gut zu wissen
In der Rottenmanner Hütte kann mit Warmwasser geduscht werden. Vier Duschen stehen zur Verfügung. Auf sechs Zimmer sind 22 Schlafplätze verteilt. Kinder unter 6 Jahren können kostenlos im Lager übernachten. Seminare und Workshops für bis zu 20 Teilnehmern sind auf der Hütte möglich. Technische Grundausstattung ist dafür vorhanden. Der Handy-Empfang ist gut. WiFi kostenfrei nutzbar. Gepäcktransport auf die Hütte ist dank der Materialseilbahn möglich und kostet 5 Euro. Barzahlung! Nächtigungen mit Hund sind rechtzeitig mit Inka und Gerry zu besprechen.
Das Wasser in der Hütte kommt aus der eigenen Quelle. Und wird alljährlich geprüft. Ein biologische Kläranlage, die gesetzes-konforme Mülltrennungen und Abfall-Entsorgung, die Verwendung von Mehrweggebinden, die Kompostierung von Biomüll und Energie aus dem eigenen Kleinkraftwerk sind die wichtigsten Bestandteile des Umweltkonzeptes der Alpenvereinshütte.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Edelrautehütte (1.725 m), die über die Hochhaide (2.362 m) oder über Dreisteckengrat-Bösenstein in 8 bis 8:30 h Gehzeit zu erreichen.
Gipfel und Touren: Singsdorfer Alm (1.750 m, 0:30 h), Stein am Mandl (2.043 m, 1 h); Seekoppe (2.002 m, 1 h); Moserspitz (2.268 m, 2 h); Hochhaide (2.362 m, 3 h); Großer Bösenstein (2.449 m, 6:30 h)
Anfahrt
Mit dem Auto geht es auf der A9, der Pyhrn-Autobahn, vom Voralpenkreuz an der Westautobahn - von München und Salzburg oder Wien - bis Rottenmann. Aus Graz geht es auf der A9 diretissima in die steirische Bergstadt.
Aus dem Süden Wiens oder der burgendländischen Hauptstadt Eisenstadt über die A2 Südautobahn, dem Knoten Seebenstein, der S6 Semmering Schnellstraße über Bruck an der Mur, Leoben und dem Knoten St. Michael auf die A9 und nach Rottenmann.
Südtiroler und Kärntner können über St. Veit an der Glan, Friesach auf der S37, dann auf der B317, der Friesacher Straße bis vor Judenburg fahren, über die B114a auf die B114, die Triebener Straße über St. Johann am Tauern, Hohentauern und Trieben nach Rottenmann reisen.
An der A9-Abfahrt Rottenmann den Hinweistafeln Rottenmann Hütte bis zum Waldrand folgen und auf einer steilen Schotterstraße bis zum Parkplatz an der Talstation der Materialseilbahn fahren.
Parkplatz
Stadtwald oder 800 m weiter beim Stadtwaldlift sowie bei der Talstation der Materialseilbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Rottenmann ist der Zielbahnhof, der von Wien und Graz mit IC- und Railjet-Zügen über Bruck und Leoben zu erreichen ist. Von Linz ist die kleine steirische Stadt etwas umständlich mit einer Zug-Bus-Kombi, die über Kirchdorf an der Krems oder Spittal am Pyhrn und den Bahnhof Selzthal führt.
Aus Salzburg nimmt man am besten den IC 219, der auf dem Weg nach Graz in Rottenmann hält. Aus der Mozartstadt kann man mit IC-Zügen, die Richtung Graz unterwegs sind anreisen. Es gibt auch auf dieser Strecke Verbindungen, die ein zumindest einmaliges Umsteigen erfordern. Und aus Klagenfurt ist die Anreise nur dann nicht umständlich wenn man mit einem EC - 110 - Richtung München in Bischofshofen in Salzburg in einen EC - 219 - nach Graz umsteigt.
Am Bahnhof Rottenmann beginnt der Anmarsch zur Hütte.
- Die Edelraute-Hütte (1.725 m) steht in den Rottenmanner und Wölzer Tauern in der Steiermark. Sie hat ihren Platz auf einem Moränenhügel am Ufer des kleinen Scheiblsees in der Nähe der Scheiblalm. Ein malerisches Fleckchen in den Niederen Tauern.Die Hütte ist fast ganzjährig bewirtschaftet. Im Sommer durchstreift man diese Tauern-Gegend zu Fuß und mit dem Mountainbike, fischt im Scheiblsee. Gipfel-Hungrige steigen auf den Großen Bösenstein, die Sonntagskarspitze oder den Großen Hengst. Genuss-Menschen schauen sich von der Hütte die umliegenden Berg an, rasten in der frischen Luft und lassen sich vom Hüttenwirt-Paar Doris und Bernd Huber verwöhnen.Im Winter kann auf der sechs Kilometer langen Rodelbahn talwärts gedüst werden. Rodeln gibt es auf der Hütte zu leihen. Ebenso Schneeschuhe. Da die Region als schneesicher gilt, ist die Hütte sowohl unter Skitouren- als auch Schneeschuhwanderern ein beliebtes Ziel.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Hochmölbinghütte ist eine Schutzhütte des österreichischen Touristenklubs und befindet sich im östlichen Teil des Toten Gebirges im Bezirk Liezen/Steiermark. Sie liegt malerisch inmitten der Niederhüttenalm, ist eingekesselt von den Mölbingen sowie vom Wörschacher Raidling. Richtung Ost erkennt man die Gipfel der Tauplitzalm und die Ausläufer des Grimmings.Ein Treffpunkt der Kulinarik und Gemütlichkeit. Ein ideales Ziel für einen sportlichen, familiären oder einfach nur gemütlichen, alpinen Einkehrschwung zwischen dem steirischen Salzkammergut, dem Ennstal und dem oberösterreichischen Traunviertel. Der bekannteste Gipfel in nächster Umgebung ist der Hochmölbing (2.336 m).
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Hochlecken-Haus (1.572 m) steht im Höllengebirge im oberösterreichischen Salzkammergut. Das Schutzhaus gilt als sehr familienfreundliches Tourenziel. Namensgeber und Hausberg ist der Hochleckenkogel, umgangssprachlich auch Hochlecken genannt.Das Höllengebirge und das Haus zieht Wanderer, Kletterer, Skitourengeher und Schneeschuh-Wanderer an. Geklettert wird rund um das Hochleckenhaus an Adlerspitz, Steinerne Mandln, Aurachkarplatten oder Neunkirchner Turm. Und es gibt lohnenswerte Skitouren auf Salzberg, Dachsteinblick, Jägerköpfl, Aurachkarkogel. Steilabfahrten durch das Aurachkar und den Steinbacher Pfaffengraben in das Weißenbachtal.
- Geöffnet
- Apr - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet