Details
- Spielplatz
- Familienfreundlich
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die Sattlerhütte (1.604 m) steht oberhalb des Etschtales und des Ortes Mölten in den Sarntaler Alpen. Unterhalb des Möltner Joches liegend, ist die Hütte von zahllosen Wanderwegen umgeben. Auch mit dem Mountainbike macht es Freude, in diesem Teil der Sarntaler Alpen unterwegs zu sein. Denn nach Meran oder Bozen kann man die Räder ordentlich rollen lassen. Die Hütte selbst ist sogar mit Kinderwägen zu erreichen.
Ein lohnendes Wanderziel, welches eine herrliche Fernsicht, etwa zur Ortlergruppe, garantiert, ist die Almwirtschaft Möltner Kaser (1.806 m). Knapp 200 Hm darüber steht das Gipfelkreuz des Schönecks und die Stoanernen Mandln. Hierbei handelt es sich um rund 100 Figuren aus tausenden übereinander gestapelten Steinen und Steinplatten, deren Ursprung bis heute nicht geklärt ist. Eine Theorie besagt, dass es Hirten waren, die sich die Zeit damit vertrieben, die Figuren zu erschaffen. Eine weitere macht die Kelten für diese Kunstwerke verantwortlich.
Empfehlung: Im Frühjahr zur Krokus-Blüte auf die Sattlerhütte. Im Winter und bei entsprechender Schneelage ist hier gut zu rodeln bzw. mit Schneeschuhen zu gehen und die Zufahrt mit dem Auto ist bis zur Hütte möglich.
Kürzester Weg zur Hütte
Mölten (1.140 m) liegt auf einem Hochplateau zwischen Meran und Bozen. Durch Mölten Richtung Vöran. In einer Rechtskurve nach dem Ort zweigt der Hohlweg Oberkapill ab. An diesem Weg liegt der Parkplatz Kircheben (1.344 m). Von dem Parkplatz auf dem K-Weg zur Sattlerhütte.
Gehzeit: 1 h
Höhenmeter: 260 m
Alternative Routen
Vom Parkplatz Schermooos Richtung Jesenien (1.440 m, 1 h); von Vöran/Jägerheim (1.310 m, Parkplatz Grüner Baum, über die Wege Nr. 1 und Nr. 15, 2 h); von Vöran/Jägerheim - Variante (1.310 m, Parkplatz Grüner Baum über Leadner Alm auf Weg Nr. 16, 3 h).
Leben auf der Hütte
Die Hütte ist umgeben von Hochalmwiesen, die sich im Frühjahr zu einem Blütenmeer von Krokussen und anderen Blumen verwandeln. Später im Jahr blühen die Alpenrosen und die Herbstzeitlosen. Gastronomisch wird sie als Törggelen Alm geführt. Das heißt: Südtiroler Küche mit Kraut, Knödel und Geselchtes, Hauswürste und Speck oder Aufschnitt mit Kaminwurzen, Käse. Und zum Nachtisch Krapfen oder, sobald die Zeit reif ist, Keschtn also Kastanien. Alles in Begleitung von Wein.
Im Gastraum haben rund 50 Personen Platz, auf der gemütlichen Terrasse bis zu 120. Für Kinder gibt’s einen großen Spielplatz, einen Tischfußball-Tisch und Sandkisten. Rund um die Hütte weiden Kühe, Schafe und grasen Haflinger-Pferde.
Gut zu wissen
Auf der Sattlerhütte kann man nicht übernachten und nur bar zahlen. Der Handy-Empfang ist gut. Hunde sind auch willkommen.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Alm und Bergweidewirtschaft Möltner Kaser (1.763 m), die in 45 min Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Wurzer Alm (1.707 m, 2 h); Vöraner Alm (1.875 m, 2:30 h).
Gipfel und Touren: Schöneck (2.003 m, 1:15 h); Ifinger (2.581 m, 4 - 5 h); Flaaser Rundweg; Rundweg Langfenn; Rundweg St. Ulrich; Weitwanderwege: Via Alpina Gelber Weg; Europäischer Fernwanderweg E5 (Frankreich Brest - Italien/Venedig).
Anfahrt
Mölten ist aus dem Inntal und von Innsbruck aus über das Wipptal auf der A13 Brenner-Autobahn und die A22 durch das Eisacktal bis Bozen erreichbar. An der Autobahn-Ausfahrt Bozen-Süd geht es auf die MeBo, die Staatstraße 38, die Meran mit Bozen verbindet, bis Terlan. Weiter auf der Strada Provincial 98 bis Mölten.
Über Sterzing
Auf der A13/A22 bis Sterzing. Bei Sterzing von der Autobahn abfahren und Richtung Jaufenpass abzweigen. Auf der Staatsstraße 44 über den Jaufenpass nach Meran. Von dort auf der MeBo nach Terlan.
Durch das Ötztal
Auf B186, der Ötztaler Straße, über Sölden, Hochgurgl, das Timmelsjoch und das Passeiertal auf die SS 44, die Jaufenpass Straße, nach Meran. Weiter auf der MeBo bis Terlan.
Über Landeck
Auf der B180, der Reschenstraße, über den Reschenpass in den Vinschgau. Auf den Staatsstraßen 40 und 38 durch das Etschtal bis Meran und bis Terlan auf der MeBo.
Parkplatz
Mölten - Kircheben; Schermoos (Richtung Kreuzegg und Jenesien); Vöran/Jägerheim - Grüner Baum.
Öffentliche Verkehrsmittel
Bozen ist die vorletzte Station für die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmittel. Die Südtiroler Landeshauptstadt ist aus Österreich und Deutschland über Innsbruck mit internationalen Zugverbindungen und mit Bussen - Eurolines, MeinFernbus.de - zu erreichen.
Vom Bahnhof Bozen geht es mit der Vinschgerbahn Richtung Meran. An den Stationen Terlan oder Vilpian-Nals aussteigen. Die Anreise ist hier fast zu Ende. Vom Bahnhof Terlan fährt der Bus Nr. 204 nach Mölten. Dort hat die Fahrerei ein Ende. Wer in Vilpian aus der Vinschgerbahn steigt, kann zur Seilbahn Vilpian-Mölten gehen, sich bergwärts bringen lassen und von der Bergstation mit Bus Nr. 203 nach Mölten chauffieren lassen.
- Die Zirbenwaldhütte ist eine urige und gemütliche Selbstversorgerhütte im steirischen Gebiet der Lavanttaler Alpen.Direkt am Zirbitzkogel gelegen, ist sie perfekter Stützpunkt für Bergwanderer und Skitourengeher. Aber auch für Familienurlaube und Schülertreffen ist die kinderfreundliche Hütte bestens geeignet.Von der Hütte aus lassen sich auch der Wenzelkogel und der Schlosserkogel besteigen. Außerdem befinden sich 3 Skilifte im Gebiet.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Hochrieshütte (1.569 m) ist eine große familienfreundliche Berghütte in den Chiemgauer Alpen im Landkreis Rosenheim. Sie liegt am Gipfel der Hochries über dem Talort Grainbach. Als Einkehr beliebt ist die Hütte vor allem bei Paraglidern und Bergwanderern, die von hier aus Touren auf die umliegenden Gipfel wie Karkopf oder Feichteck starten.Aber auch Skitourengeher, Schneeschuhwanderer, Kletterer und Mountainbiker nutzen die Hütte als Stütz- und Ausgangspunkt. Aufgrund ihrer Nähe zur Bergstation der Hochriesbahn ist sie auch ein ideales Tagesausflugsziel mit Kindern. Die Hütte ist außerdem ein Stützpunkt am Weitwanderweg Maximiliansweg vom Königssee zum Bodensee. Über die Wintermonate 2018/2019 wird die Hochriesbahn saniert, die Offnungszeiten der Hütte ändern sich dadurch.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Petzhütte ist ein Selbstversorgerhaus und liegt inmitten eines familienfreundlichen Wandergebietes auf der Tauplitzalm im Toten Gebirge in der Steiermark. Die Umgebung lässt keine Langeweile aufkommen: Das größte Seehochplateau Mitteleuropas mit sechs Seen, zahlreichen Gipfeln, seltenen alpinen Pflanzen und Tieren lädt zum Entdecken ein. Im Steirersee kann man im Hochsommer baden.Im Winter zieht die schneereiche Tauplitz viele Wintersportler an. Der Salzsteig-Weitwanderweg und der Nordalpen-Weitwanderweg führen direkt an der Hütte vorbei. Nicht weit ist es auch bis zum Klettersteig „Gamsblick“ auf der Ostseite des 1.984 m hohen Tragweng. Der Steig mit dem Schwierigkeitsgrad C gewährt eindrucksvolle Ausblicke auf das Tote Gebirge, den Grimming und den Dachstein.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger