Details
- Spielplatz
- Familienfreundlich
- Hunde erlaubt
Lage der Hütte
Kurz vor der Talstation der Stubaier Gletscherbahnen stößt man auf 1.530 m auf die charmante Grawa Alm. Benannt ist sie nach dem gleichnamigen Wasserfall, der sich hier über 85 Meter in die Tiefe stürzt und als Naturdenkmal gelistet ist. Die Grawa Alm befindet sich in einem engen Talabschnitt mit steilen Felswänden zur linken und zur rechten im Landschaftsschutzgebiet Serles-Habicht-Zuckerhütl.
Je nach Lust und Laune ist die Grawa Alm ein idealer Start- und Endpunkt oder einfach eine Zwischenstation beim Erkunden des Stubaier WildeWasserWeges, einer Tour zur Sulzenaualm oder zur Sulzenauhütte - hier kann auch in den Stubaier Höhenweg eingestiegen werden - oder noch höher hinaus zu den mächtigen Gletscherriesen der Stubaier Alpen wie dem Zuckerhütl (3.505 m), dem Wilden Pfaff (3.458 m), oder dem Wilden Freiger (3.418 m) und andere mehr.
Leben auf der Alm
Egal, ob für eine gemütliche Einkehr oder den gelungenen Abschluss einer sportlichen (Hoch-)Tour – die Grawa Alm erfreut sich das ganze Jahr über vieler Besucher. Dafür ist aber nicht nur die leichte Erreichbarkeit ausschlaggebend. Die Schwestern Johanna und Magdalena Krösbacher verstehen es auch, ihre Gäste auf herzlichste zu verwöhnen.
Mit echtem Tiroler Schmäh einerseits und traditioneller Hüttenkost andererseits. Was auf den Tisch kommt, stammt größtenteils aus eigener Produktion: Speck, Butter, selbst gebackenes Brot und hausgemachte Kuchen werden stets frisch vom elterlichen Bauernhof in Fulpmes mit auf die Alm genommen. „Am liebsten wird bei uns Kaiserschmarrn gegessen.
Zu den Top-Sellern gehören außerdem das Tiroler Gröstl, unsere Knödel und die Kasspatzln“, gibt Johanna einen Einblick in die Speisekarte. Zum Verweilen laden eine urige Stube und die gemütliche Sonnenterrasse mit Blick auf den imposanten Grawa-Wasserfall gegenüber ein. Tipp: Im Frühjahr und Sommer ist die Gischt am Schönsten anzuschauen, im Winter kann man dafür oft Eiskletterer beobachten.
Gut zu wissen
Keine Übernachtungsmöglichkeit, kein WiFi, Kreditkarten: nein, Spielplatz, Hunde sind erlaubt – bitte aber wegen der Tiere an die Leine! Auf Anfrage sind auf der Grawa Alm auch Geburtstags-, Betriebs- oder Weihnachtsfeiern, Hüttenabende oder Rippele-Essen möglich. Live-Musik ebenfalls auf Anfrage.
Touren in der Umgebung
Kürzester Weg: Mit dem Auto oder dem Linienbus direkt zur Alm. Rund um die Alm ist besonders der WildeWasserWeg beliebt: Verschiedene Etappen von und zur Grawa Alm sind im Zuge dessen machbar – unter anderem auch zur Sulzenaualm (1.857 m, Gehzeit ca. eine Stunde) oder zur Sulzenauhütte (2.191 m, Gehzeit ca. 2 Stunden). Hier ist auch der Einstieg in den Stubaier Höhenweg mit den Übergängen zur Nürnberger Hütte oder der Dresdner Hütte möglich. Bergtouren: Aperer Freiger (3.262 m), Großer Trögler (2.902 m), Mairspitze (2.781 m), Hochtouren: Zuckerhütl (3.505 m), Wilder Pfaff (3.458 m), Wilder Freiger (3.418 m).
Anfahrt
Von Innsbruck oder Brenner kommend über die A13 Brennerautobahn oder B182 Brenner-Bundesstraße bis Ausfahrt Schönberg/Stubaital, weiter auf der Stubaital-Bundesstraße taleinwärts bis kurz vor die Mutterbergalm (Talstation Stubaier Gletscher).
Parkplatz
Bei der Alm
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Stubaitalbus von Innsbruck Hauptbahnhof Richtung Mutterbergalm/Stubaier Gletscher - Haltestelle Sulzenau - von hier 5 - 10 min. Gehzeit zur Alm.
- Nur noch wenige Kilometer vor der Talstation der Stubaier Gletscherbahnen entfernt, befindet sich auf 1.390 m Seehöhe umringt von steilen (Fels-)Wänden die Tschangelair Alm.Sie liegt im Gemeindegebiet von Neustift im Stubaital, direkt an der Bundesstraße, hat sich ihren ursprünglichen Charme aber trotzdem voll und ganz bewahren können.Die geschätzte 700 Jahre alte (!) Alm rührt vermutlich noch von den Rätoromanen her, was den für die Gegend etwas ungewöhnlichen Baustil und den schwer auszusprechenden Namen erklärt.Zum Gebäude aus Stein und Holz gehört ein netter Gastgarten, von dem aus man unter anderen die Mairspitze (2.781 m) und den Großen Trögler (2.902 m) als Vertreter der Stubaier Alpen ausmachen kann.Die Tschangelair Alm ist heute vor allem ein viel frequentiertes Etappenziel auf dem traumhaften und übrigens völlig barrierefreien WildeWasserWeg bzw. bildet sie im Winter auch eine ideale Einkehrmöglichkeit für vorbei fahrende Wintersportler.
- Geöffnet
- Feb - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Alpengasthaus Rellseck befindet sich am Bartholomäberg in der Verwallgruppe in der Tourismusregion Montafon in Vorarlberg. Von hier aus eröffnet sich ein herrlicher Panoramablick über das Montafoner Tal und auf die mächtigen Felsformationen des Rätikons auf der gegenüberliegenden Talseite. Das Alpengasthaus Rellseck ist ganzjährig ein beliebter Einkehrort für Genusswanderer und Ausflugsgäste, die zünftige und regionale Kulinarik in heimeliger Atmosphäre bei grandiosem Ausblick schätzen. Wanderer passieren das Alpengasthaus auf der mehrtägigen Montafoner Hüttenrunde. Im Winter ist der Gasthof ein beliebter Treffpunkt für Schneeschuhwanderer. Der Bartholomäberg ist eines der ältesten Bergbaugebiete im Alpenraum. Unweit des Gasthauses lädt ein Schaubergwerk zum Eintauchen in die Historie des Bergbaus ein. Hier kann man eine kleine Wanderung mit einer Bergwerksbesichtigung verbinden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Milderaunalm auf 1.671 m Seehöhe am mächtigen Brennerspitz (2.877 m) in den Stubaier Alpen gelegen, ist ganzjährig ein beliebtes Ausflugsziel oberhalb des gleichnamigen Neustifter Ortsteils im Stubaital.Von der gemütlichen Almwirtschaft knapp unterhalb der Baumgrenze genießt man eine herrliche Aussicht auf die Elferspitze (2.505 m), die Zwölferspitze (2.562 m), die Serles (2.717 m), den Habicht (3.277 m) – ja, der traumhafte Blick reicht sogar bis hinaus zum Patscherkofel (2.241 m) bei Innsbruck.Es wäre schade gewesen, wäre die Milderaunalm wirklich in Vergessenheit geraten. Sie wurde nämlich über zehn Jahre lang nicht bewirtschaftet, bis sich zwei junge Männer dazu entschlossen, die Alm aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken. Mit Erfolg.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet