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Dresdner Hütte bis Sulzenauhütte über Peiljoch

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

2:30 h

Länge

Länge

4,6 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

2.652 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

400 hm

Abstieg

Abstieg

520 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Im Bannkreis des Sulzenauferners: Über das Peiljoch in Tirol führt eine der kürzesten, gleichwohl spannendsten Hüttenverbindungen am Stubaier Höhenweg. Es wirkt wie ein Paukenschlag, wenn am Joch plötzlich der majestätische Sulzenauferner mit dem alles überragenden Zuckerhütl ins Blickfeld tritt. Was für eine Szenerie.

Die Route im Stubaital wird viel begangen und ist trotz ihres alpinen Grundcharakters gut in Schuss. Sie konkurriert freilich mit der Variante über den Grat des Tröglers, die im folgenden Kapitel ausführlich vorgestellt wird. Wer die Wahl hat …

Beste Jahreszeit

April bis September
  • Einkehrmöglichkeit

Hütten entlang dieser Tour

Nürnberger Hütte
Österreich, Neustift

Nürnberger Hütte

HütteBewirtschaftet
Gröstl mit Ei auf der Sulzenauhütte
Österreich, Neustift

Sulzenauhütte

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Trekking im Stubai. Sellrainer Hüttenrunde · Stubaier Höhenweg · Gschnitzer Talschlussrunde" von Mark Zahel, erschienen im Bergverlag Rother.

Einkehren kann man sowhl in der Dresdner Hütte als auch der Sulzenauhütte. Bevor man bei der Sulzenauhütte eintrifft, kann man einen kurzen Abstecher zur Blauen Lacke unternehmen.

Wegbeschreibung

Von der Dresdner Hütte steigen wir zunächst in wenigen Minuten zur Mittelstation Fernau der Stubaier Gletscherbahn ab und überschreiten dahinter den Fernaubach. Ein Plattenweg zieht ein Stück weit empor zu einer Gabelung. Während links der Große Trögler ausgewiesen wird, halten wir uns rechts und gelangen über eine ausgesetzte Passage zu einem Eck.

Der felsige Steig windet sich weiter aufwärts, wobei die eine oder andere Stufe mit Drahtseil gesichert ist. Später geht es deutlich abflachend durch ein Blockkar, welches von der Nordwestseite her zum Peiljoch, 2.672 m, aufschließt. Eine ganze Steinmandlkolonie verblüfft uns hier, mehr noch aber der unvermittelte Blick auf den gleißenden, spaltenzerfurchten Sulzenauferner.

Mit dieser Begleitkulisse steigen wir jenseits in Kehren steil bergab und kommen dann auf eine Moräne, wo zwei Möglichkeiten angeboten werden. Zum einen ist es der „Wilde-Wasser-Weg", der sich rechts ins Vorfeld des Gletschers begibt und anschließend durch den Trog hinausleitet.

Von der Perspektive her vorzuziehen ist jedoch jene Route, die links am Hang bleibt. Hier tritt zwischendurch noch eine aufwendig gesicherte Plattentraverse auf, ehe die stets gute Wegspur sanft ins Hochtal ausläuft und dort die Sulzenauhütte ansteuert.

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