Räumlichkeiten
Matratzenlager |
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12 Schlafplätze |
Lage der Hütte
Die Silberhornhütte liegt auf 2.663 Metern im Lauterbrunnental im Kanton Bern und befindet sich im Besitz der SAC Sektion Lauterbrunnen. Die unbewartete Selbstversorgerhütte steht exponiert am Grat (Rotbrettlücke) direkt am Fuße des Rotbrätthorn (2.720 m).
Die Hütte wurde am 30. Juni 1935 eingeweiht und ist eine urige und einfache Selbsversorgerhütte. Die Silberhornhütte bietet 12 Schlafplätze und ist ein idealer Ausgangspunkt für die Besteigung des Schwarzmönch (2.648 m) oder der Jungfrau (4.158 m).
Für die Zustiege muss man mindestens sechs Stunden einrechnen. Bei Nässe und Neuschnee sind die Zustiege heikel und im Winter ist die Silberhornhütte nicht zugänglich.
Leben auf der Hütte
Die Hütte bietet einen kleinen Holzofen, Geschirr und 12 Schlafplätze mit Decken. Außerdem können Getränke zu den angegebenen Preisen gekauft werden. Auskünfte zur unbewarteten Silberhornhütte bekommt man telefonisch vom Hüttenwart.
Gut zu wissen
Für die Zustiege sollte man einiges an Bergerfahrung mitbringen (komplizierte Wegführung!). Da der Zustieg bzw. auch der Abstieg bei Regen oder Schnee sehr heikel sind, sollte man im Vorhinein einen verlässlichen Wetterbericht einholen.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütten: Rottalhütte (2.755 m); Guggihütte (2.791 m); Schmadrihütte (2.262 m).
Touren und Gipfelbesteigungen von der Silberhornhütte aus: Jungfrau (4.158 m); Silberhorn (3.685 m); Schwarzmönch (2.648 m).
Anfahrt
Von Interlaken aus kommend:
Über die Gsteigstraße durch die Ortschaften Gündlischwand und Lauterbrunnen geradeaus durchfahren bis man nach ca. 25 Minuten die Ortschaft Stechelberg erreicht. Hier kann das Fahrzeug beim Hotel Stechelberg abgestellt werden.
Parkplatz
In der Ortschaft Stechelberg.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Bus von Lauterbrunnen nach Stechelberg.
- Das Zirbitzkogel-Schutzhaus (2.376 m) befindet sich nur wenige Gehminuten unterhalb des Gipfels des Zirbitzkogels (2.396 m) südlich des oberen Murtales in der Steiermark und nahe der Grenze zu Kärnten. Das Schutzhaus ist das höchste in der gesamten Steiermark.Oben angekommen wird man vorm Zirb'l, der großen Holfigur vor der Hütte, empfangen. Die Hütte ist ein idealer Ausgangpunkt und eine Einkehrstation in Rahmen von Wander- und Skitouren in der Region. Während der Sommermonate, der Ferienzeit und an den meisten Wochenenden - auch im Winter - ist die Hütte bewirtschaftet.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Karl-Fürst-Hütte (2.629 m) ist eine einfache, aber freundlich und zweckmäßig eingerichtete Schutzhütte für Selbstversorger in der Granatspitzgruppe in Osttirol. Sie liegt über dem Landecktal in hochalpinem Gelände am St. Pöltner Ostweg zwischen der St. Pöltner Hütte am Felbertauern und dem Berghotel Rudolfshütte.Die unversperrte steinerne Unterstandshütte ist vor allem für Bergwanderer und Hochtourengeher gedacht, die bei unwirtlichen Witterungsbedingungen Schutz suchen. Für Kinder ist sie aufgrund der alpinen Umgebung nur bedingt geeignet.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Linderhütte des ÖTK ist eine einfache Biwakschachtel auf 2.683 m in den Lienzer Dolomiten, hoch über Stadt Lienz. Ihr exponierter Platz am Spitzkofelgrat, östlich der des Spitzkofels (2.718 m) macht besonders bei Bewunderern des Sonnenauf- und untergangs beliebt. Zudem ist diese einfache Notunterkunft die älteste Hütte in den Lienzer Dolomiten.Erbaut wurde sie zwischen 1883 und 1884 von Ignaz Linder, einem bedeutenden Erschließer der Lienzer Dolomiten. Im Jahre 1958/59 wurde sie nochmals neu aufgebaut und in den letzten Jahren immer wieder erneuert.Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger