Tübinger Hütte

Kürzester Weg zur Hütte

Der beliebteste Zustieg startet im Talort Gaschurn (980 m) in Vorarlberg. Öffentlich fährt man zunächst mit dem Zug nach Schruns und nimmt von dort den Postbus nach Gaschurn. Mit dem Auto fährt man an das westliche Ende der S16 (dabei kommt man an St. Anton am Arlberg vorbei). Danach hält man sich links und fährt auf der L188 so lange geradeaus, bis man in Gaschurn angekommen ist. Von dort durchquert man das Garneratal zur Äußeren und Inneren Garneraalpe, vorbei am Hohlen Stein. Die Tübinger Hütte ist nach etwa viereinhalb Stunden erreicht.

Gehzeit: 4 - 5 h

Höhenmeter: 1.211 m

Alternative Zustiege: Weitere Zustiege gibt es von folgenden Orten aus: Gargellen (1.424 m, 4:15 h); Klosters (1.194 m, 5:30 h); Vermuntstausee (1.750 m, 4:15 h) oder die Sessellift-Bergstation Versettlagrat (1.970 m, 6 h).

Leben auf der Hütte

In den letzten Jahren wurden die Hausfelsen, die auch „7 Zwerge“ genannt werden, kletterbar gemacht. Gleich unmittelbar bei der Tübinger Hütte kann man an den Kletter- und Boulderfelsen sein Können verbessern. Es gibt auch einen eigenen Übungsklettersteig. Die Tübinger Hütte ist daher ein idealer Ausbildungsort für Kletter- und Alpinkurse.

Auf der Hütte bedient man sich untertags selbst, abends wird serviert. Große Sonnenterasse mit Liegestühlen.

Gut zu wissen

Es gibt getrennte Waschräume für Frauen und Männer und eine Dusche mit warmem Wasser. Bezahlt wird bar. Hunde können auf Anfrage mitgebracht werden. Der Winterraum ist nicht versperrt und bietet Platz für 12 Personen. Der Handyempfang ist gut.

Touren und Hütten in der Umgebung

Die Nachbarhütten der Tübinger Hütte sind: Madlener Haus (1.986 m, 4h); Madrisahütte (1.660 m, 4 h); Saarbrücker Hütte (2.538 m, 3:30 h); Fergenhütte (2.141 m, 5:30 h); Seetalhütte (2.065 m, 3:30 h).

Von der Tübinger Hütte kann man u.a. auf folgende Gipfel steigen: Westl. Plattenspitze (2.883 m, 3 h); Kessispitze (2.833 m, 3:30 h) oder Hochmaderer (2.823 m, 3 h).