Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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13 Betten | 50 Schlafplätze |
Details
- Familienfreundlich
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die Sonnschien-Hütte (1.523 m) auf der Sonnschienalm in der Hochschwab-Gruppe ist eine familienfreundliche, bewirtschaftete Hütte für Bergwanderer, Skitourengeher und Schneeschuhwanderer. An der Hütte führen der Nordalpenweg 01 und der Nord-Süd-Weitwanderweg 05 vorbei. Sie ist umgeben von Kulmstein, Spitzkogel, Ebenstein (2.133 m), Polster und Seemauer.
Von Tragöß und dem Grünen See ist die Alm bequem zu erwandern. Der Weg durch den Jassinggraben und über die Russenstraße ist auch mit Kindern zu schaffen. Der Grüne See ist ein beliebtes Ziel von Tauchern. Dessen Wasserstand hängt stark von der Jahreszeit ab. Im Frühsommer, nach der Scheeschmelze und nach schneereichen Wintern, erreicht der See seinen höchsten Pegelstand.
Kürzester Weg zur Hütte
Der Aufstieg beginnt entweder in Tragöß-Oberort (793 m) oder im dahinterliegenden Jassinggraben. Durch das Tragößtal und links vorbei am Pribitz auf dem Weg 832 bis in die Jassing (884 m). Ab Jassing auf dem Weg Nr. 836 über die Russenstraße, einem Forstweg, an der Stallmauer vorbei auf die Sonnschienalm und zur Hütte.
Gehzeit: 2 h (von Jassing); 3 h (von Tragöß Oberort)
Höhenmeter: 639 m (von Jassing); 730 m (von Tragöß Oberort)
Alternative Routen
Von Tragöß/Grüner See (776, über Klammhöhe, Klammboden und Dr. Streller-Steig, 3:15 h); vom Gasthof Bodenbauer (884 m, 3 h); von Eisenerz (736 m, 5:30 h); von Wildalpen (607 m, über Kreuzpfäder und Schafhals, 4 h).
Leben auf der Hütte
Die 1914 erbaute Sonnschien-Hütte wird seit Oktober 2021 von Birgit und Markus Heidegger bewirtschaftet. Seit die beiden die Hütte der Alpinen Gesellschaft Voisthaler und des Alpenverein Austria führen, läuft es, könnte man sagen, dort rund. Kredenzt werden einfache aber wirkungsvolle Gerichte. Suppen wie Grammelstrudl- und Kaspressknödelsuppe, Brettljausen, Würstel und selbstgemachte Mehlspeisen kommen auf den Tisch.
Hinter der Hütte liegt aber auch eine intensive Phase der Modernisierung. Im Jahr 2012 wurde die technische Generalsanierung durchgeführt und seither wurde an der Hütte saniert, renoviert und erneuert was geht. Zuletzt wurde die Photovoltaik-Anlage erweitert und das alte gegen ein neues Terrassen-Geländer ausgetauscht.
Gut zu wissen
Waschgelegenheit, WC und Strom vorhanden. Die Hütte ist beheizt. Guter Handy-Empfang. Bezahlt wird in bar. Mit Kindern im Sommer zum Sackwiesensee baden. Im Winter mit Schneeschuhen und Tourenski gut zu gehen. Alljährliche Jagdsperre: Während der Hirschbrunft vom 15. September bis einschließlich 15. Oktober ist die Hütte geschl
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Häuslalm (1.526 m, 1 h); Weiters: Fleischer Biwak (2.153 m, 3:30 h); Leobner Hütte (1.582 m, über Neuwaldegg Sattel und Frauenmauer; 4 h); Schiestlhaus (2.153 m, 4:30 h); Voisthaler Hütte (1.654 m, 6 h).
Gipfel und Touren: Schaufelwand (2.022 m, 2:30 h); Ebenstein (2.133 m, 2:50 h); Brandstein (2.003 m, 3 h); Großer Grießstein (2.023 m, 3 h); Hochschwab (2.277 m, 4 h).
Anfahrt
Tragöß und der Grüne See sind von Bruck an der Mur über die Tragößer Straße, die unmittelbar hinter dem Landeskrankenhaus Hochsteiermark in der Stadt abzweigt, erreichbar. Bruck an der Mur ist auf der S6, Semmering Schnellstraße, die die A2 ab dem Knoten Seebenstein, und die A9, ab dem Knoten St. Michael, verbindet. Beim Tanzenbergtunnel fährt man von der S6 ab und auf einer kurzen Strecke durch Bruck bis zur Abzweigung Grüner See, Tragöß und St. Katharein.
Parkplatz
Grüner See oder Jassing, kostenpflichtig. Parkgebühr am Automaten zu bezahlen; Thörl/St. Ilgen - Gasthof Bodenbauer
Öffentliche Verkehrsmittel
Tragöß im Lamingtal und der Grüne See sind die der Sonnschienalm nächsten Talort am Fuße des Hochschwab-Massivs. In Tragöß Oberort endet die Fahrt mit dem Postbus Nr. 175. Der Bus fährt vom Bahnhof Bruck an der Mur nach Tragöß. Fahrzeit: 37 Minuten. Die Stadt ist Eisenbahn-Knotenpunkt. Deshalb ist sie mit überregionalen - IC, EC, EN, Railjet - und regionalen Zügen erreichbar.
Wer vom Gasthof Bodenbauer auf die Sonnschienalm will und mit Öffis anreist, sollte ein Rad mitnehmen oder Geld für eine Taxi-Fahrt einkalkulieren. Vom Bahnhof Bruck fährt der, Richtung Mariazell fahrende Postbus Nr. 172, durch Thörl bei Aflenz. Dort steigt man aus und hat es durch St. Ilgen und Innerzwain richtig weit zu Fuß. Daher das Rad oder das Taxi.
- Die Felix-Bacher-Hütte ist eine Selbstversorgerhütte auf der Sommeralm, direkt am Mixnitzbach, oberhalb von St. Margarethen/Raab in der Steiermark.Im Frühjahr, Sommer und Herbst ist die Hütte optimal als Ausgangspunkt für Wanderungen im Gebiet der Sommeralm und Teichalm geeignet. In der Wintersaison ist sie ein gern gesehener Einkehrort für Langläufer, Schneeschuhwanderer und auch Skifahrer.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Auf dem Grazer Hausberg, dem Schöckl (1.445 m) in der Steiermark, liegt unweit des Gipfels das Stubenberghaus. Es wurde 1890 eröffnet, 1990 unter Denkmalschutz gestellt und 2001 generalsaniert, wobei im Vorfeld ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben wurde, den Karl-Heinz Winkler für sich entschied. Das Haus, das keine Schutzhütte ist, sondern ein großes Gasthaus mit Zimmern, ist wegen seiner leichten Erreichbarkeit (Schöckl-Seilbahn) in erster Linie Ziel von Tagesausflüglern.Der Schöckl selbst, auf dessen rund 12 Hektar großem Hochplateau zwei weitere Gaststätten, ein Sender und eine Wetterstation zu finden sind, ist der südlichste Gipfel im Grazer Bergland und wird von Spaziergängern, Wanderern, Downhill-Mountainbikern, Drachenfliegern und Paragleitern, Skitourengehern und Schneeschuhwanderern genutzt. An der Hütte vorbei führt die Sommerrodelbahn und es gibt einen Motorik-Park. Ganzjährig finden diverse Veranstaltungen kultureller und sportlicher Natur statt.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Der bewirtschaftete Bauernhof Ablass liegt wunderschön auf einem Hochplateau, dem Hochreit, in 832 m Seehöhe inmitten des Natur- und Landschaftsschutzgebiet der Göstlinger Alpen. Das vielseitige Freizeitangebot des Ablasser Hofes lockt das ganze Jahr über Familien, Ruhesuchende und Sportbegeisterte gleichermaßen.In dem über 300 Jahre alten Bauernhaus gibt es neben einer gemütlichen Übernachtungsmöglichkeit eine Jausenstation und ein Familienmuseum. Während man im Winter auf den Loipen des Langlaufzentrums Panoramaloipe seine Runden dreht oder in den benachbarten Skigebieten Hochkar und Ötscher das Skifahren genießt, kann in den restlichen Jahreszeiten direkt vom Hof aus die nächste Wanderung auf einem der gut markierten Wanderwege geplant werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet