Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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40 Betten | 40 Schlafplätze |
Details
- Dusche
- Familienfreundlich
- Gepäcktransport
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
Lage der Hütte
Gelegen im Reich der Dreitausender des Cevedale- und Ortler-Massivs im Martelltal, zieht die Zufallhütte (2.265 m) Mountainbiker, Wanderer, Kletterer, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher geradezu in Scharen an. Was – dem Hüttennamen zum Trotz – kein Zufall ist, gilt die Region doch als eines der schönsten Wander-, Rad- und Skitourengebiete Südtirols.
Als Klassiker unter Mountainbikern gilt etwa die Tour auf das Madritschjoch, den höchstgelegenen schneefreien Alpenpass der Ostalpen. Für die meisten Gletschertouren (Hintere Schranspitze, Madritschspitze oder Zufallspitze) benötigt man Gletscherausrüstung, die Pederspitze erreicht man hingegen ohne.
Puren Genuss verspricht die Drei-Täler-Wanderung von der Hütte zur Lyfialm und zurück. Rund 4 h Gehzeit ist man in diesem Fall unterwegs. Kletterer schätzen den Murmele Klettersteig direkt hinter der Hütte.
Was die Abfahrten betrifft, zählt die Skitour auf die Zufallspitze zu den absoluten Höhepunkten, wobei man für den Aufstieg rund 5:30 h einplanen muss. Auf den Cevedale benötigt man bis zu 7 h – diese Tour ist auch noch im Sommer möglich.
Kürzester Weg zur Hütte
Der kürzeste Weg zur Zufallhütte beginnt beim Parkplatz am Talschluss des Martelltals (2.050 m) und stellt weder für Wanderer noch für Skitourengeher ein Problem dar. Von hier aus ist auch der Gepäcktransport auf die Hütte möglich. Das Martelltal erreicht man unter anderem über Meran und Goldrain.
Gehzeit: 40 min
Höhenmeter: 200 Hm
Parkplatz: kostenloser Parkplatz neben der Materialseilbahn, am Talschluss des Martelltals
Leben auf der Hütte
Für Frühaufsteher, die einen langen Tourentag vor sich haben, gibt’s bereits ab 5 Uhr Frühstück. Ein weiteres Zuckerl: warme und exzellente Küche ab dem Vormittag den ganzen Tag über. Direkt vor der Hütte befinden sich eine charmante kleine Kapelle, eine große Blockhaus-Sauna sowie ein Spielplatz für die kleinen Gäste auf der weiten Wiese. Gemütlich sitzt man auf der Aussichtsterrasse und in der Holzstube. Speis & Trank wird da wie dort serviert.
Gut zu wissen
Zentralheizung, elektrisches Licht, getrennte Etagenduschen, große Aufenthaltsräume mit Blick auf die Dreitausender, gemütliche Stube – so lässt es sich leben. Die Zwei- und Dreibettzimmer verfügen über fließendes Kalt- und Warmwasser. Dazu gibt es noch ein Hüttenlager, getrennte Waschräume und WC-Anlagen. Sommer wie Winter ist die Sauna sehr beliebt. Übernachtungen mit Hunden in den Zimmern möglich, sollte bei der Reservierung aber angegeben werden; EUR 10.- pro Tag, ohne Futter.
Guter Handy-Empfang, nur Barzahlung, Gepäcktransport auf die Hütte ist möglich. Online Reservierungsmöglichkeit über die Website der Zufallhütte.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegenen Hütten:
Martellerhütte (2.610 m, 1 h)
Düsseldorfer Hütte (2.721 m, 6 h)
Höchster-Hütte (2.560 m, 5:30 h)
Pizzini-Frattola-Hütte (2.706 m, 5 h)
Schaubach-Hütte (2.581 m, k.A.)
Casati-Hütte (3.254 m, k.A.).
Gipfelbesteigungen (eine Auswahl):
Cevedale (3.770 m, 7 h)
Cima Marmotta (3.330 m, 3:30 h)
Eisseespitze (3.230 m, 4 h)
Hintere Schöntaufspitze (3.325 m, 3:30 h)
Madritschspitze (3.265 m, 3:30 h)
Mutspitze (2.912 m, 4 h)
Veneziaspitzen (3.386 m, 8 - 9 h)
Zufallspitze (3.757 m, 5 - 6 h).
Anfahrt
Über Meran oder den Reschenpass in den Vinschgau und bis Goldrain. Dort nach Süden in das Martelltal abzweigen und bis zum Ende der Fahrmöglichkeit weiter.
Parkplatz
Talschluss Martelltal
Öffentliche Verkehrsmittel
Bis zum Parkplatz in Hintermartell fährt im Sommer regelmäßig ein Linienbus ab dem Bahnhof Goldrain.
- Nur noch wenige Kilometer vor der Talstation der Stubaier Gletscherbahnen entfernt, befindet sich auf 1.390 m Seehöhe umringt von steilen (Fels-)Wänden die Tschangelair Alm.Sie liegt im Gemeindegebiet von Neustift im Stubaital, direkt an der Bundesstraße, hat sich ihren ursprünglichen Charme aber trotzdem voll und ganz bewahren können.Die geschätzte 700 Jahre alte (!) Alm rührt vermutlich noch von den Rätoromanen her, was den für die Gegend etwas ungewöhnlichen Baustil und den schwer auszusprechenden Namen erklärt.Zum Gebäude aus Stein und Holz gehört ein netter Gastgarten, von dem aus man unter anderen die Mairspitze (2.781 m) und den Großen Trögler (2.902 m) als Vertreter der Stubaier Alpen ausmachen kann.Die Tschangelair Alm ist heute vor allem ein viel frequentiertes Etappenziel auf dem traumhaften und übrigens völlig barrierefreien WildeWasserWeg bzw. bildet sie im Winter auch eine ideale Einkehrmöglichkeit für vorbei fahrende Wintersportler.
- Geöffnet
- Feb - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Rauhjoch Biwak (auch Josef Pixner Biwak genannt) liegt am „Tiroler Höhenweg“ zwischen der Zwickauer Hütte und dem Rauhjoch auf einer Höhe von 2.707 m. Das Biwak befindet sich auf der italienischen Seite der Ötztaler Alpen und ist im Besitz des Südtiroler Alpenvereins.Für den Zustieg von Pfelders (Gehzeit 3:30 h) oder von der Seeber Alpe (3:30 h) sollte man über reichlich alpine Erfahrung verfügen.Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Söldens ältester Alpengasthof hat sich seit seinem Bau 1930 zu einem stattlichen Gastbetrieb entwickelt. Das Haus liegt in hochalpiner Umgebung auf 2.040 m Seehöhe mit Blick hinunter ins Venter Tal und hinauf auf den Hausberg, den Gaislachkogel (3.056 m) sowie mit der Talleitspitze (3.407 m), dem Nederkogel (3.163 m) und dem Söldenkogel (2.902 m) auf einige der Größeren in den Ötztaler Alpen.Die Zufahrt ist mit dem Pkw, dem Bus oder auf Wunsch auch mit einem Shuttle möglich. Im Winter ist die Gaislach Alm außerdem mit Skiern direkt aus dem Skigebiet Sölden erreichbar, im Sommer wird gerne entlang des kinderwagentauglichen Weges gewandert, der von der Mittelstation der Gaislachkogelbahn (Bergbahnen Sölden) in rund 45 Minuten zur Alm führt. Verschiedene, dem Motto „Tierzeit“ gewidmete Stationen entlang der Strecke bieten hier insbesondere für Familien zusätzliche Unterhaltung.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet