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Die Martinsmadhütte liegt auf 2.002 m Höhe in den Glarner Alpen und ist eine Berghütte des Schweizer Alpinen Clubs. Sie befindet sich oberhalb von Elm im Kanton Glarus, zwischen den Zwölfihörnern und dem Laaxer Stöckli am Nordabfall des Vorab. Die 1907 erbaute und 1938 erweiterte Hütte hat ihren Namen der Martinsmad zu verdanken, die östlich des Martinslochs liegt. Der Standort der Hütte befindet sich in der faszinierenden Tektonikarena Sardona, die 2008 als UNESCO-Weltnaturerbe ausgezeichnet wurde. Diese familienfreundliche Berghütte kann nur im Sommer besucht werden und ist für alle Bergsteiger und Bergwanderer offen. Sie ist ein idealer Ausgangspunkt für Hochtouren, markierte Wanderungen und Plaisir-Klettereien. In ihrer nächsten Umgebung gibt es einen Klettergarten mit einfachen Routen, eine Kinderseilbahn sowie etwas oberhalb der Hütte einen Klettergarten für Anfänger und Fortgeschrittene.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Umringt von Dreitausendern und markanten Gebirgskämmen liegt die Etzlihütte, eine Hütte der Sektion Thurgau des Schweizer Alpen-Clubs (SAC), auf einer Höhe von 2.052 Metern und 70 m über der Müllersmatt inmitten einer wilden Gebirgslandschaft in den Glarner Alpen im Schweizer Kanton Uri. Durch die geografisch zentrale Lage in der Gebirgsregion ist die Etzlihütte ein Kontenpunkt bzw. beliebter Ausgangspunkt für eine Vielzahl an Wandertouren und alpinen Bergtouren auf die umliegenden Gipfel. Dazu zählen u.a. der Piz Giuv (3.096 m), der Piz Nair (3.059 m), der Witenalpstock (3.016 m) und der imposant anmutende, pyramidenförmige Bristen (3.073 m). Ausgehend von der im Tal gelegenen Ortschaft Bristen ist die Etzlihütte durch das gleichnamige Etzlital, ein Seitental des Maderanertals über einen Wanderweg auch für Genusswanderer gut erreichbar. Hüttenwandertouren von Hütte zu Hütte, alpine Gipfeltouren, Klettertouren mit alpinem Charakter und eine Reihe an Klettergärten im unteren und mittleren Schwierigkeitsgrad in Hüttennähe bilden ein breites alpines Betätigungsfeld für Bergwanderer und ambitionierte Alpinisten, für Individualisten und Gruppen. Berg- und Naturbegeisterte schöpfen hier aus dem Vollen – im Sommer und im Winter.
- Geöffnet
- Feb - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Panixerpasshütte liegt auf einer Höhe von 2.407 m, direkt auf der Passhöhe des Panixerpasses im Schweizer Kanton Glarus. Sie befindet sich in wunderschöner alpinen Umgebung mit toller Aussichtslage, hoch über dem Vorderrhein Tal. Für den Zustieg von Elm benötigt man 4:30 h, für jenen von Pignu muss man mit 3:30 h rechnen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Die auf einer Höhe von 2.714 m gelegene Kistenpasshütte klebt wie ein Adlerhorst am Felsen und bietet eine herrliche Aussicht auf die umliegende Schweizer Bergwelt. Die Hütte eignet sich als Tagesziel oder auch als guter Ausgangspunkt für Touren aller Ort. Der Zustieg von der Bergstation „Kalktrittli“ über die Mutterseehütte (neuer Weg) führt in vier Stunden zur Hütte. Für den Zustieg von Brigels über den Kistenpass muss man fünf Stunden einplanen.
- Geöffnet
- Jul - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Spitzmeilenhütte ist eine Schutzhütte des Schweizer Alpenclubs SAC (Sektion Piz Sol) und befindet sich südlich des Walensees (Glarner Alpen) im Kanton St. Gallen. Der Hüttenname kommt vom westlich gelegenen Gipfel Spitzmeilen (2.501 m), ein sehr auffälliger und imposanter Felsturm, der gerne auch von der Glarner Seite als Ski- und Bergtour angesteuert wird. Die im modernen Stil errichtete Hütte (2007) sitzt auf den Klippen über dem Schilstal, welches bei Flums im Sarganserland endet. Die Aussicht ist spektakulär - sowohl vom Essraum ins Schilstal oder von der Sonnenterrasse gegen Südwesten und dem Spitzmeilen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Claridenhütte ist eine Schutzhütte des Schweizer Alpenclubs SAC (Sektion Bachtel) und liegt im Kanton Glarus (Glarner Alpen). Sie wurde 1941 errichtet und 1987 durch einen Zubau erweitert. 2013 wurde sie komplett renoviert. Das hübsche Haus aus Stein ist in traditioneller Bauweise errichtet und bietet eine wunderbaren Stützpunkt für alle Unternehmungen im Umkreis des Tödi.
- Geöffnet
- Mär - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das in herrliche Aussichtslage, auf einer Höhe von 1.389 m gelegene Naturfreundehaus Fronalp, ist im Besitz der Genossenschaft Fronalp und verfügt über 53 Schlafplätze (2er, 4er, 5er und 6er Zimmern). Im Sommer ist das Naturfreundehaus ein guter Ausgangspunkt und beliebter Zwischenstopp an den vielen Wander- und Mountainbike-Routen der Umgebung. Direkt an der Skipiste gelegen bietet es auch im Winter für Jedermann ein reiches Betätigungsfeld. Durch die leichte Erreichbarkeit (Zufahrt mit dem Auto bis zum Naturfreundehaus möglich, im Winter bis zum Skilift-Parkplatz) ist das Haus besonders gut für Familien und Vereinsausflüge geeignet.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das Haus Jägeri der Naturfreunde Sektion Landquart liegt auf einer sonnigen Bergterrasse des nördlichen Calandaausläufers namens St. Margarethenberg. Für Sportliche locken im Sommer viele Wanderwege, im Winter Loipen oder der Skilift Tristeli. Vom Haus erreicht man in einer guten halben Stunde über blumenreiche Wiesen den Pizalun. Obwohl der Pizalungipfel nur auf 1.478 m liegt, bietet der markante Felskopf eine prächtige Rundumsicht auf Pizol, Churfirsten, Gonzen, Falknis und die nahen Bündner Berge. Zu Füßen liegen die Bündner Herrschaft und das Rheintal. Vom nahen Bad Ragaz aus lohnt sich ein Besuch der Taminaschlucht: Wenige Meter vom Alten Bad Pfäfers entfernt empfängt die Besucher ein dämmrig-feuchter Schlund. Hier sieht man wie sich über Tausende von Jahren das Wasser durch das Gestein gefressen hat. Die enge Felsspalte ist nicht durchgehend, an einer Stelle ist sogar eine Naturbrücke entstanden. Über den Schluchtweg und den Stollen gelangt man zum Thermalwasserbrunnen und zur Quellwasser-Grotte.Die Bündner Herrschaft - der nördlich von Landquart gelegene Kreis Maienfeld - zählt zu den wärmsten Regionen in der deutschsprachigen Schweiz. Im milden Klima gedeihen hier hochwertige Weine wie der bekannte Blauburgunder.
- Geöffnet
- Apr - Okt
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Die Nüenalp, auch Mittler und Ober Nüen genannt, befindet sich oberhalb von Mollis in Glarus Nord auf 1.100 bis 1.900 m und bietet eine fantastische Aussicht auf die Linthebene bis nach Zürich an klaren Tagen sogar bis in den Schwarzwald. Besonders die Abendstimmung ist hier oben traumhaft. Man erreicht die Nüenalp am Besten von Filzbach aus. Mit dem nostalgischen Sesselbähnli fährt man bis Bergstation Habergschwänd. Anschliessend sind es noch etwa 25 Minuten Fussmarsch über einen einfachen Bergwanderweg (Schabziger Höhenweg). Einmal auf der Nüenalp angekommen kann man hier oben wahrhaftig viel erleben: Neben einer Erlebniskäserei, gibt es einen gemütlichen Besenbeiz mit Sonnenterrasse, wo man sich vom vom kurzen Aufstieg mit einem Chäsplättli, Geisslandjäger und ausgemachten Joghurt erholen oder Produkte frisch ab Hof beziehen kann. Von der Nüenalp kann man zahlreiche Wanderungen unternehmen, z. B. auf den Höch Farlen (1.623m), den Nüenchamm (1.904 m) und den Mullerenberg oder den Fronalpstock.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Innmitten der Hochgebirgskulisse der Glarner Alpen im Schweizer Kanton Graubünden steht die Cavardirashütte erhaben auf einem Felskopf, östlich der Fuorcla da Cavardiras auf 2.649 m. Im Süden ragt der namensgleiche Piz Cavardiras (2.959 m) auf, nach Westen erstreckt sich der Brunnfirn, dahinter liegt im Westen der höchste Berg des Südwestteils der Glarner Alpen - der Oberalpstock/Piz Tgietschen (3.328 m). Die Cavardirashütte, eine Hütte der Sektion Winterthur des Schweizer Alpen-Clubs (SAC), lässt die touristische Bespaßungsindustrie und Gefälligkeitsarchitektur weit hinter sich und eröffnet echten Bergenthusiasten, von alt bis jung, die Hochgebirgswelt. Ursprünglich als Skitourenhütte erbaut, ist die Hütte bei alpinen Bergwanderern gleichermaßen beliebt, wie bei ambitionierten Hütte-zu-Hütte-Wanderern und Familien, die ihre Kinder an die Hochgebirgswelt heranführen möchten. Die begehrtesten Gipfeltouren führen auf den Oberalpstock/Piz Tgietschen (3.328 m) und den Gross Düssi (3.256 m). Auf den Piz Cavardiras führt eine Klettertour über den Südgrat. Als Ausflugsziele mit Bergtourencharakter bieten sich der Gwasmet (2.874 m) und der naheliegende Bergsee („Bergseeli“) an. Die Cavardirashütte ist auch eine beliebte Station mehrtägiger Rundwandertouren, wie der Großen Maderaner Rundtour oder der Kronenwanderung Cruna dalla Surselva. Speziell Kinder können sich rund um die Hütte an die Hochgebirgswelt herantasten. Hier gibt es vieles zu entdecken und zu erkunden. Angefangen vom Kristallsuchen in einem bekannt kristallreichen Gebiet, über die Erkundung eines angelegten steinernen Labyrinths bis hin zu Bergwandertouren unterschiedlichster Charakteristik. Die Vielfalt an Möglichkeiten und das kontemplative alpine Ambiente machen die Hütte zu einem beliebten Stützpunkt für mehrtägige Aufenthalte fernab jedes Trubels.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Camona da Punteglias ist eine auf 2.311 Metern gelegene Berghütte der Sektion Winterthur des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) in den Glarner Alpen im Schweizer Kanton Graubünden. Umgeben von einer spektakulär wilden, hochalpinen Landschaft, welche die höchsten Gipfel der Glarner Alpen wie z.B. den Tödi/Piz Russein (3.614 m), den Stoc Grond (3.422 m) und den Bifertenstock (3.421 m) einschließt, liegt die Hütte auf einem südlich, dem namensgleichen Gletscher Glatscher da Punteglias vorgelagerten Felskopf, von welchem sich der Blick Richtung Süden ins Vorderreintal öffnet. Die Hütte ist ein beliebter und zentraler Ausgangspunkt für Hochtouren auf die umliegenden Gipfel. Gipfelstürmer müssen für dieses hochalpine Terrain jedoch einschlägige technische und konditionelle Voraussetzungen mitbringen. Der höchste Gipfel in dieser Region und in den Glarner Alpen ist der Tödi (Piz Russein) mit 3.614 Metern. Weitere begehrte Gipfelziele sind der Bifertenstock (3.421 m), der Piz Urlaun (3.359 m), der Piz Frisal (3.292 m) und der Piz Ner (2.858 m), um nur einige zu nennen. Bergwanderern, die den Schwierigkeitsgrad T3 nicht überschreiten wollen, bietet sich eine beeindruckende Tour durch das westlich gelegene Tal Val Gliems ins Val Russein. Hier entlang führt auch die eindrucksvolle Cruna dalla Surselva – die Kronenwanderung, eine teilweise herausfordernde, mehrtägige Rundtour von Hütte zu Hütte. Wer keine Lust auf Bergtouren in einer vergletscherten Landschaft hat, kann ausgehend von der Ortschaft Trun zur Hütte aufsteigen und einfach nur das eindrucksvolle Bergpanorama von der Hütte aus genießen.
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- Jul - Sep
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Die Calandahütte ist eine Berghütte des Schweizer Alpen Clubs Sektion Rätia und liegt auf 2.073 m Höhe am Aufstieg zum Haldensteiner Calanda, hoch über der Kantonshauptstadt Chur in Graubünden. Sie stellt nicht nur für Tagesgäste und Mountainbiker ein beliebtes Ziel dar, sondern wird auch gern als Ausgangspunkt für den weiteren Aufstieg zum Haldensteiner Calanda oder als Etappe für eine mehrtägige Wanderung von Hütte zu Hütte genutzt.
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- Jun - Okt
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Die Muttseehütte ist eine Berghütte des Schweizer Alpinen Clubs südlich von Linthal im Kanton Glarus. Sie liegt auf 2.501 m Höhe in den Glarner Alpen, nordwestlich des Muttenstocks. Die Hütte befindet sich oberhalb des Muttsees, einem ehemaligen natürlichen Karstsee. Er dient heute als Speicherbecken und besitzt die höchstgelegenste Staumauer Europas. Der Zustieg zur Hütte von Linthal aus ist recht fordernd, er lohnt sich aber, denn bei klarer Sicht bietet die Hütte im Glarnerland mit ihrem beliebten Wandergebiet ein einmaliges Panorama auf die umliegende Bergwelt.
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- Jun - Okt
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ACHTUNG: Die Hinterbalmhütte ist bis auf weiteres geschlossen! Die wunderschön gelegene Hinterbalmhütte (1.817 m) befindet sich am Fusse des Gross Düssi am Eingang des Brunnitals. Bergwanderer und Alpinisten werden sich hier stets willkommen fühlen und finden rund um die Hütte ein dichtes Netz an Wanderwegen, aber auch anspruchsvolle Gipfel bis hin zur Hochtour. Nahe der Hütte halten sich oft Gämse und Steinböck auf, ein Bergsee lädt zum Baden ein. Ein Paradies also auch für Naturliebhaber und Ruhesuchende.
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- Jun - Okt
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- Bewirtschaftet
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Inmitten der intakten Bergwelt der Glarner Alpen liegt die Bifertenhütte, eine Berghütte des Akademischen Alpenclubs Basel (AACB), auf einem 2.482 Meter hoch gelegenen Hochplateau über Breil / Brigels im Schweizer Kanton Graubünden. Der im Norden an der Grenze der beiden Kantone Graubünden und Glarus verlaufenden Gebirgskamm verbindet den namensgebenden Bifertenstock/Piz Durschin, der mit seinen 3.421 Metern der zweithöchste Gipfel der Region ist, mit dem eigentlichen Hausberg der Bifertenhütte – das Kistenstöckli/Muot da Rubi (2.745 m). Lohnenden Wandertouren, Alpinwanderouten und Gipfeltouren in diesem Gebiet machen die Bifertenhütte zu einem beliebten Ausgangspunkt und Einkehrort für Bergbegeisterte mit unterschiedlichen alpinen Ambitionen. Einer der höchsten Gipfel der Glarner Alpen - der Bifertenstock ist für erfahrene Alpine Bergwanderer innerhalb von vier bis fünf Stunden von der Hütte aus erreichbar. Für Bergwanderer, die nicht ganz so hoch hinaus wollen, führen eine Reihe von Bergwandertouren auf umliegende Gipfel. Dazu gehören das Kistenstöckli / Muot da Rubi – der Hausberg im Norden der Bifertenhütte, der Piz d’Artgas (2.786 m) und der Muttenstock (3.089 m), um nur einige zu nennen. Wer die vielseitige Alpenregion weiträumig erkunden möchte, dem stehen mehrtägige Rundtouren, vorbei an Bergseen, über raue Hochalpinplateaus und hoch gelegene, aussichtsreiche Bergpässe vor einer alpinen Kulisse, die von der Silvretta bis zum Rheinwaldhorn reicht, zur Auswahl.
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- Jul - Okt
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