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Auf dem Grazer Hausberg, dem Schöckl (1.445 m) in der Steiermark, liegt unweit des Gipfels das Stubenberghaus. Es wurde 1890 eröffnet, 1990 unter Denkmalschutz gestellt und 2001 generalsaniert, wobei im Vorfeld ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben wurde, den Karl-Heinz Winkler für sich entschied. Das Haus, das keine Schutzhütte ist, sondern ein großes Gasthaus mit Zimmern, ist wegen seiner leichten Erreichbarkeit (Schöckl-Seilbahn) in erster Linie Ziel von Tagesausflüglern. Der Schöckl selbst, auf dessen rund 12 Hektar großem Hochplateau zwei weitere Gaststätten, ein Sender und eine Wetterstation zu finden sind, ist der südlichste Gipfel im Grazer Bergland und wird von Spaziergängern, Wanderern, Downhill-Mountainbikern, Drachenfliegern und Paragleitern, Skitourengehern und Schneeschuhwanderern genutzt. An der Hütte vorbei führt die Sommerrodelbahn und es gibt einen Motorik-Park. Ganzjährig finden diverse Veranstaltungen kultureller und sportlicher Natur statt.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das Roseggerhaus in den Fischbacher Alpen in der Steiermark kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Toni Schruf, ein Freund des Dichters Peter Rosegger und bekannter Skisport-Pionier, setzte sich bereits im Jahr 1900 für den Bau der Hütte auf der Pretulalpe ein. Realisiert wurde sie mithilfe von Spenden. 1989 brannte die Hütte ab, 1990 wurde sie wiederaufgebaut. Das Roseggerhaus ist rund ums Jahr geöffnet und somit der ideale Stützpunkt für Wanderer, Skitourengeher, Skifahrer und Langläufer. Ganzalmhütte, Stuhleck und Alpl Bruckgraber sind von hier aus sehr gut zu erreichen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Direkt im Skigebiet Mönichkirchen-Mariensee auf 1.230 Metern liegt der Berggasthof Mönichkirchner-Schwaig. Der Betrieb ist seit 1900 in Besitz der Wirtsfamilie. Die bodenständige österreichische Küche kann auf der Terrasse oder im gemütlichen Stüberl vor dem Kamin genossen werden. Zwei kleine Hütten stehen für Übernachtungsgäste bereit. Die Umgebung bietet das ganze Jahr über viele Möglichkeiten. Im Sommer ist der Hochwechsel (1.743 m) ein beliebtes Ziel. Kinder können sich am Spielplatz austoben und Tiere im kleinen Streichelzoo kennenlernen. Der schnellste Weg führt mit Mountaincarts und Rollern ins Tal. Im Winter ist man sofort mitten im Skigebiet Mönichkirchen-Mariensee. Auch Langlaufen oder Schneeschuhwandern ist möglich.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Kamsteiner Schwaig steht auf 1.400 m Seehöhe am Wechsel in den Wiener Alpen in Niederösterreich. Sie ist die letzte Hütte und Einkehrmöglichkeit vor dem Gipfelkreuz des Kampsteins mit 1.467 m. Im Sommer zieht es viele Wanderer mit Kindern zu der schön gelegenen Hütte, die darüber hinaus eine ausgezeichnete Küche anbietet. Im Winter liegt das Haus direkt an der Wechsel-Semmering-Panoramaloipe und bietet eine willkommene Einkehrmöglichkeit für Langläufer und Winterwanderer.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Hüttenzauber für Familien und Freunde: Am Südosthang des Kampsteines im niederösterreichischen Wechselgebiet liegt die Neuwaldhütte, ein idealer Ort für Wanderungen, für Seminare im kleinen Rahmen oder für große Feste und Pfadfinderlager. Skifahrer haben es nicht weit zum Skigebiet Mönichkirchen-Mariensee und zum Ski-Kinderland in St. Corona. Im Sommer lockt die Gegend Schwammerlsucher und Heidelbeerfreunde an.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Auf dem höchsten Punkt des Wander- und Skigebietes Stuhleck in den Fischbacher Alpen thront das Alois-Günther-Haus (1.782 m). Bekannt für die gute Küche und die netten Übernachtungsmöglichkeiten, ist das Alois-Günther-Haus beliebter Treffpunkt für Wanderer und Mountainbiker, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher. Bei guter Sicht herrlicher Rundumblick auf Teile der Steiermark, Niederösterreich, Burgenland, Ungarn und Slowenien.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das Otto-Kernstock-Haus steht am Gipfel-Aufbau des Rennfeldes, dem westlichsten Gipfel der Fischbacher Alpen in der Obersteiermark. Es erfreut sich wegen seiner großartigen Aussicht großer Beliebtheit. Die exponierte Lage ermöglicht die Sicht bis zu den Gletschern der Hohen Tauern, den Gesäuse-Bergen, den Semmering und in das oststeirische Hügelland. Das Schutzhaus am Rennfeld ist Ziel von Wanderern und Bergläufern. Im Winter wird der Rennfeld bei entsprechender Schneelage auch mit Schneeschuhen und Tourenski begangen. Die Lage des Hauses sowie die Wegführung aus dem Tal prädestiniert das Schutzhaus für Touren, zu denen man mit der Bahn anreisen kann. Denn von den Bahnhöfen Bruck an der Mur, Pernegg an der Mur, Kapfenberg und St. Marein im Mürztal kann ohne Umwege Richtung Schutzhaus aufgebrochen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Am Gipfel des Hochwechsels an der Grenze zwischen Niederösterreich und der Steiermark gelegen, ist das familienfreundliche Wetterkoglerhaus (1.743 m) ein beliebter Treffpunkt für Wanderer, Mountainbiker und Skitourengeher. Es ist aber auch mit dem Auto erreichbar. Einmalig ist der Ausblick auf Niederösterreich, die Steiermark und das Burgenland bis hin zum Balaton und nach Slowenien.
- Geöffnet
- Mai - Nov
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das Wimpassinger Schutzhaus liegt im Steirischen Joglland am Südhang des Hochwechsels, umgeben von Wald und inmitten eines weitläufigen Wandergebietes. Talort ist Mönichwald. Viele markierte Wege durchziehen die Hochebene des Hochwechsels. In rund ein Kilometer Entfernung verlaufen die Mönichwald-Hochwechsellifte, drei Schlepplifte, die ein kleines Skigebiet erschließen. Zur nächsten Langlaufloipe sind es rund 15 Kilometer. Im Sommer lädt der Badeteich in Mönichwald zum Abkühlen ein, hier kann man auch Tretboote mieten.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Das Hallerhaus auf 1.350 m im Wechselgebiet ist ganzjährig geöffnet (außer Freitag). Das Haus erreichen Wanderer im Sommer über die Berg- oder Talstation des Sesselliftes der Mönichkirchner Schwaig. Im Winter ist das Hallerhaus direkt mit den Ski zu erreichen. Die Zimmer verfügen über ein Waschbecken und Gemeinschaftsduschen. Hunde sind gern gesehene Übernachtungsgäste. Es ist nur Barzahlung möglich. WLAN ist kostenlos verfügbar. Gebaut wurde die Hütte von der Gesellschaft "D'Haller" 1910. Zum Hochwechsel brauchen Wanderer 2:30 h. Auf dem Weg kommt man an einigen anderen Hütten vorbei, zum Beispiel an der Vorauer Schwaig.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Herrgottschnitzer-Hütte, Beiname Franz Kaupe Hütte (Franz Kaupe hat sich mit seinem behutsamen Zubau und Renovierungen den Beinamen redlich verdient!), am Wechsel ist wahrscheinlich die östlichste Schutzhütte der Alpen. Die rund hundertjährige Hütte liegt an einem romantischen Platzerl, knapp unter einem Vorgipfel des Wechsels, dem Kampstein. Gemütlich, gepflegt und urig ist die passende und knappe Beschreibung der Schutzhütte des ÖTV (Österr. Touristenverein).
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Kranichberger Schwaig ist eine einfache Halterhütte vor dem Hochwechsel an der Grenze Niederösterreich zur Steiermark. Bewirtschaftet wird sie täglich von Mitte Mai bis Mitte September, je nach Almauftrieb und -abtrieb. Die Hütte besticht kulinarisch mit selbst gemachten Produkten wie dem bekannten Räucherspeck. Auch auf Regionalität wird großer Wert gelegt. Vegetarische Speisen stehen ebenso auf der Karte. Am schnellsten ist man mit einer Gehzeit von 45 Minuten von der Steyersberger Schwaig auf der Kranichberger Schwaig. Die Halterin Friederike Thaler empfiehlt den längeren Weg vom Feistritzsattel (1:30 h Gehzeit). Nächtigungen auf der Hütte sind nicht möglich. Zum Hochwechsel (1.743 m) gehen Wanderer eine Stunde von der Schwaig. Sie ist deshalb ein beliebter Treffpunkt für Gipfelstürmer.
- Geöffnet
- Mai - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Ganzjährig Treffpunkt für Wanderer und Mountainbiker, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher, ist dieser Stützpunkt in der Steiermark auf dem Grazer Hausberg, dem Schöckl. Das weitverzweigte Netz an Wegen bietet unterschiedlichste Möglichkeiten, die Region zu erkunden. Ob man nun den West- oder den Ostgipfel des Schöckls (1.445 m) erklimmt oder die Mountainbike-WM-Strecke in Angriff nimmt, oder ob man sich die Gegend als Drachenflieger oder Paragleiter von oben anschaut – der Schöckl, den man auch mit der Seilbahn bezwingen kann, ist ein perfektes Naherholungsgebiet nur rund 15 Kilometer nördlich von Graz.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Felix-Bacher-Hütte ist eine Selbstversorgerhütte auf der Sommeralm, direkt am Mixnitzbach, oberhalb von St. Margarethen/Raab in der Steiermark. Im Frühjahr, Sommer und Herbst ist die Hütte optimal als Ausgangspunkt für Wanderungen im Gebiet der Sommeralm und Teichalm geeignet. In der Wintersaison ist sie ein gern gesehener Einkehrort für Langläufer, Schneeschuhwanderer und auch Skifahrer.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Das Naturfreundehaus Bendlerhöhe im Weizer Bergland in der Steiermark liegt inmitten eines ausgedehnten Wandergebietes, St. Kathrein am Offenegg und Eibisberg sind nur einen Katzensprung entfernt. Das größte zusammenhängende Almgebiet Österreichs mit der Sommeralm und der Teichalm kann von der Bendlerhütte aus in wenigen Stunden erwandert werden. Die Selbstversorgerhütte ist auch idealer Stützpunkt für Ausflüge zur Grasslhöhle und dem Katerloch, zwei imposanten Schauhöhlen in den Sattelbergen zwischen der Weiz- und Raabklamm.
- Geöffnet
- Apr - Okt
- Verpflegung
- Selbstversorger