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7 Gründe, weshalb das Trentino Wintersportler begeistert

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3 Min.

26.11.2021

Foto: Trentino Marketing - G. Ramirez

In den Ausläufern der Südalpen spitzt sich die Gebirgslandschaft noch einmal kräftig zu – zur Freude von Wintersportlern. Im steilen Gefälle in schneesicheren Gebieten, aber auch auf den endlos weiten Pistenteppichen der Almweiden kommen Fortgeschrittene wie Anfänger in Schwung. 

In Anbetracht von verschneiten Dreitausendern, knapp 300 Gebirgsseen, Flüssen, schneebedeckten Bergwäldern und reizenden Tälern erwarten Winterurlauber Hochgefühle zwischen den Dolomiten im alpinen Norden und dem Gardasee im Süden. 

1. Top-Pisten und Skigebiete mit Weltrang

Perfekt präparierte Pisten verbinden modernste Liftanlagen: Das Skigebiet Dolomiti Superski ist mit 1.200 Pistenkilometer Länge Italiens größtes Skigebiet. Mit zwölf Skigebieten, 450 Liften, Langlaufloipen und Snowparks lässt es keine Wünsche offen. Fixer Begleiter ist das Panorama der imposanten Felsformationen der Dolomiten. 

Viel Abwechslung bietet auch das Skirama Dolomiti. Das Skikarussell dreht sich weitläufig und erreicht insgesamt 380 Pistenkilometer. Hier versammeln sich acht Skigebiete – darunter das trentinische Val di Fassa, Val di Fiemme und San Martino di Castrozza – um die Gipfel der Bergpersönlichkeiten Folgarida Marilleva, Paganella und Alpe Cimbra. 

Die berühmten Abfahrten der Piste Agonistica (Alpe Cimbra), Piste Olimpionica 2 (Paganella) oder Canalone Miramonti (Madonna di Campiglio) testen das Können von ambitionierten Skifahrern. In den Spuren von Bode Miller oder Alberto Tomba sowie den Nationalmannschaften Österreichs, Schwedens, USA oder Norwegens rasen – hier tummelt sich die Weltelite des Skifahrens. 

Noch mehr Informationen zum Winterparadies Trentino gibt es hier.

2. Familien-Traumurlaub mit Kindern  

Heute die schönen Erinnerungen von morgen schaffen – auch die jungen Urlauber finden ein Paradies aus Eis und Schnee vor. Angesichts liebevoller Kinderhotels, Kinderskikurse oder spaßiger Rodelpartien strahlen die Kinderaugen mit Schneekristallen um die Wette.

Die familiären Skigebiete im Fassatal, Val di Fiemme sowie San Martino di Castrozza sind besonders auf die jungen Skifahrer spezialisiert. Auch abseits der Piste staunen Jung wie Alt über das Familienangebot. Was es mit dem Haus des Weihnachtsmannes, den Kunst- und Naturschätzen der Arte Sella oder der Biblioigloo auf sich hat.

Die zauberhaften Weihnachtsmärkte regen die Vorfreude auf das Christkind an. Badespaß bieten hingegen die Thermen und Hallenbäder.

3. Unberührte Natur vorfinden

Über zugefrorene Seen stapfen, durch endlos scheinende Wälder in Weiß streifen. Wer Stille und Urtümlichkeit sucht, wird in der autonomen Provinz Trentino fündig. 

Bei geführten Schneeschuhtouren die gewöhnlichen Pfade verlassen und die Spuren der Wildtiere im Neuschnee entdecken: von Hirsch, Fuchs oder Hase. Mit etwas Glück entdeckt man sogar den Tatzenabdruck eines Braunbären. 

Hoch zu Pferd oder romantisch in einer Pferdekutsche erleben die Urlauber den Winterzauber hautnah.

Allein die Natur regiert im südöstlichen Teil des Nationalparks Stilfser Joch sowie in den zwei Naturparks Adamello-Brenta und Paneveggio – Pale di San Martino. 

4. Die Arena der Luftakrobaten: Funparks und Snowparks

Perfekt geformte Schanzen, Halfpipes und ausgeklügelte Hindernisse in atemberaubender Kulisse bringen Snowboarder und Skifahrer zum Schwärmen. Besonders sticht der Ursus Snowpark in Madonna die Campiglio hervor, der auf 2.500 Meter Höhe einer der bestausgestatteten Snowparks Europas ist.

Auch der Burton Progression Park im oberen Teil der Tognola-Berge begeistert mit mehr als 40 Elementen. Auf 900 Metern reihen sich die Kicker und Boxen im Morea Snowpark im Skigebiet Bellamonte.

5. Das Naturjuwel See erkunden

Die Gebirgsseen strahlen in ihrem Winterschlaf eine angenehme Ruhe aus. Um diese aufzusuchen, braucht man nicht lange zu fahren. Schließlich gibt es an die 300 an der Zahl. Umrahmt von schneebedeckten Wäldern, spektakulären Gebirgsketten und pittoresken Dörfern sind sie beliebte Ausflugsziele, um bei einem Spaziergang an der frischen Luft Kraft zu tanken. 

Eine Tour um den Toblinosee, Ledrosee oder Molvenosee führt von einem traumhaften Aussichtspunkt zum nächsten. Auf dem gefrorenen Calaitasee ziehen Langläufer ihre Runden – mit atemberaubendem Blick auf das Dolomitenmassiv der Palagruppe.

Dazu bietet der Gardasee mit Riva del Garda in den Ausläufern der italienischen Alpen den perfekten Anlass, auf der winterlichen Seepromenade zu flanieren und anschließend einen Caffè Latte oder Espresso auf der Piazza mit gotischen und renaissancistischen Bauwerken zu genießen – italienisches Lebensgefühl pur!
 

6. Schwerelos in Balance kommen: Wellnessen im Trentino

Eintauchen in das wohlig warme Wasser der Spas, die Düfte der Saunalandschaften inhalieren, im beheizten Outdoorpool das Panorama der Dolomitengipfel bewundern – so klingt ein perfekter Skitag aus. 

In den luxuriösen Wellenesszentren und Thermen wird man mit der Kraft der Natur verwöhnt. Neu eröffnet hat unlängst das Fünf-Sterne-Resort Lefay Resort und Spa Dolomiti. Mit seinem 5.000 Quadratmeter großen Wellnessbereich lässt es keine Wünsche offen. Im alpinen Ambiente lässt es sich in der QC Terme Dolomiti regenerieren. Nur wenige Meter vom Gardasee entfernt, bildet die Garda-Therme ein Refugium für Erholungssuchende. 
 

7. Kulinarik zwischen Alm und See

Den Hunger nach einem aktiven Tag im Schnee stillen die Köstlichkeiten der Region. Traditionelle Käsesorten von der Alm wie Trentingrana, Spressa delle Giudicarie und Vezzena werden bei einer Jause mit Trentiner Wurstspezialitäten wie Carne Salada, Ciuiga del Banale und Mortandela aus dem Nonstal serviert. 

Dazu gibt es Polenta und Knödel in allen Variationen. Die Weine der Region, speziell aus Etschtal, Val di Cembra und Sarcatal, sind weit über die Landesgrenze hinaus bei Kennern beliebt. Der weiße Nosiola, der spritzige Trentodoc und der rote Marzemino sind süffige Aushängeschilder.

Vom Sternerestaurant bis zum gemütlichen Refugio, einer urigen Berghütte, verwöhnen die Gastronomen mit den Schätzen der Region.