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Unsere Tipps für deine Skitouren-Ausrüstung

Ausrüstung & Technik

3 Min.

21.01.2022

Foto: Sophie the Lara Yogis/ Unsplash

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Der Winter hat sich ausgebreitet und das Skitouren-Erlebnis wartet. Egal, ob du Einsteiger oder schon Profi bist, wir geben dir die passenden Tipps zur Ausrüstung.

1. Lawinen-Notfallausrüstung

Eine komplette Lawinen-Notfallausrüstung ist für jedes Abenteuer im winterlichen Gelände abseits des gesicherten Skiraums Standard. Damit sorgst du nicht nur für deine eigene Sicherheit – es ermöglicht dir im Ernstfall, deine Skitourenpartner zu orten und zu bergen.


Allgemeine Notfallausrüstung

Egal, ob im Winter oder Sommer, auf einem Klettersteig, einer Tageswanderung, einer Ski- oder Hochtour: Die Standard-Notfallausrüstung sollte bei jeder Tour mit dabei sein. Sie besteht aus Mobiltelefon, Stirnlampe, Erste-Hilfe-Paket und Biwaksack. Vor allem die letzten drei Gegenstände eignen sich auch hervorragend als Weihnachtsgeschenke.


Individuelle bzw. Standard-Lawinen-Notfallausrüstung

Neben dem Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) gehören Sonde und Schaufel zur Standard-Notfallausrüstung für jeden Wintersportler. 

LVS-Gerät

Das LVS-Gerät kann bei einem Lawinenabgang nicht nur das eigene Leben retten, sondern auch das der anderen Gruppenmitglieder. Standard bei den LVS-Geräten sind drei Antennen und eine Markierfunktion.

Schaufel und Sonde

Die Lawinenschaufel sollte sich einfach umbauen lassen, um von der Schaufel- zur Räumfunktion wechseln zu können. Eine gute Schaufel ist nicht nur für das Ausgraben bei einem Lawinenunfall wichtig, sondern auch für das Bauen eines Notfall-Biwaks. Bei der Sonde ist ein schnelles und stabiles Schnellspannsystem essenziell.


Erweiterte Notfallausrüstung

Die erweiterte Notfallausrüstung ist nicht vorgeschrieben, sie kann aber im Falle eines Unglücks die Chancen auf Rettung bzw. Unversehrtheit erheblich vergrößern.

Lawinenairbag

Ein Airbag-System kann die Verschüttungstiefe verringern. Hier gibt es verschiedene Systeme, über die man sich im Vorfeld informieren sollte.

Helm

Helme gehören für viele Wintersportler mittlerweile zur Standardausrüstung. Bei der Auswahl eines Helmes sollte darauf geachtet werden, dass er für die bestimmte Sportart auch verwendet werden kann und entsprechende Normen erfüllt. Auch der Tragekomfort ist bei der Entscheidung für ein Modell relevant.

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2. Bekleidung

Skitouren zu gehen ist nicht nur ein wunderbares Erlebnis, sondern auch eine herausfordernde sportliche Aktivität. Der Anspruch an die Bekleidung punkto Funktionalität ist hoch – soll sie doch nicht nur atmungsaktiv im Aufstieg sein, sondern auch vor Wettereinflüssen schützen und bei der Abfahrt oder Pausen wärmen.
Gerade bei Wintersportarten empfiehlt sich das Zwiebelsystem – d.h. man kombiniert mehrere Schichten mit verschiedenen Funktionen je nach Bedarf.

Für welchen Hersteller oder welches Modell man sich schlussendlich entscheidet, hängt von der Passform, Funktionalität, den persönlichen Vorlieben und natürlich dem gewünschtem Style ab.

Baselayer als Funktionsunterwäsche

Wärmende Midlayer

Oberste Schicht als Schutz vor Witterung

Sonstiges 


3. Ski, Schuh, Bindung & Fell

Skitour ist nicht gleich Skitour. Einige Spielarten hat es schon immer gegeben, einige sind in den letzten Jahren „neu“ dazugekommen. Von der Pistenskitour übers Variantenfahren bis hin zum Wettkampf unterscheiden sich diese Disziplinen auch hinsichtlich der Ausrüstung.Egal, welcher Typ man ist und wofür man sich entscheidet – wichtig ist, dass die Performance-Orientierung von Ski, Schuh und Bindung zusammenpasst.

Tourenski

Skitourenschuh

Bindung

Skifell

Kinderskitourenset

Stöcke

Rucksack

Ein Skitouren-Rucksack unterscheidet sich in ein paar entscheidenden Punkten von einem „normalen“ Rucksack: Er verfügt über ein Notfallfach für Schaufel und Sonde, einen Hüftgurt zur Stabilisation und eine Vorrichtung zur Skibefestigung. 


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