Melde dich an und erhalte Zugang zu einzigartigen Inhalten und Angebote!


AnmeldenRegistrieren
Abonnieren

Anzeige

Anzeige

GPX-Datei
Bergwelten LogoBergwelten
Eine Tour von
Sepp Kendler,
ÖAV Sektion Großarl-Hüttschlag

Beschreibung

Vom Bergsteigerdorf Hüttschlag auf den Weinschnabel (2.754 m) und zurück: Die Weinschnabel-Runde in der Ankogel Gruppe im Salzburger Lungau und Kärnten lässt das Herz jedes Bergsteigers höher schlagen. Unberührte Natur im Nationalpark Hohe Tauern, glasklare Bergseen, herrliche Ausblicke auf die Hochalmspitz-, Ankogel- und Hafnergruppe. Diese Hochtour erfordert vom Bergsteiger gute Kondition und alpine Erfahrung.

Beste Jahreszeit

Juli bis September
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

Anzeige

Hütten entlang dieser Tour

Die Modereggalm
Österreich, Hüttschlag

Modereggalm

HütteBewirtschaftet
Auf der Hirschgrubenalm werden vor allem hofeigene Produkte angeboten.
Österreich, Hüttschlag

Hirschgrubenalm

HütteBewirtschaftet

Anzeige

Anzeige

Bergwelten Tipp


Periodische Rast: Gleich zu Beginn dieser Tour, am Ende des Schödertals, kommt man zum Schödersee. Der Schödersee ist ein periodischer See, er füllt sich ganz besonders im Frühling, wenn der Schnee schmilzt oder nach starken Regenfällen. Im Sommer grasen auf dieser Fläche die Kühe. Der malerische Ort eignet sich besonders gut für eine Rast.

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz Stockham geht es zuerst über die Straße zur Ötzlhütte. Hier beginnt der Anstieg über den AV-Weg 512 durch das Schödertal zum periodischen Schödersee. Eine Steilstufe durch den Kolmgraben führt zu einer Jagdhütte. Urwüchsige Landschaft prägt hier das zum Nationalpark Hohe Tauern gehörende Gebiet. Noch einmal ist ein kurzes steiles Stück zu überwinden und man erreicht das Dürnbachkar mit den Dürnbachlacken (od. Kolmseen).

Kurz vor der Arlscharte wandert man noch am blaugrünen Pfringer- (od. Arlsee) vorbei, dann hat man die Scharte erreicht. Ein wunderbarer Ausblick auf die Hafner- und Hochalmspitzgruppe tut sich auf, unter einem der Kölnbreinspeicher mit seiner Staumauer im hinteren Maltatal.

Nach einer kurzen Rast steigt man ein kurzes Stück auf der Kärntner Seite ab und erreicht somit den Zentralalpen- oder Tauernhöhenweg Nr. 502, der auf den Weinschnabel führt. Bei der Marchkarscharte genießt man den Blick ins Schöder- und Großarltaltal. Das letzte Stück auf den Weinschnabel kann noch schneebedeckt und daher ein wenig heikel sein, die Wegfindung ist daher nicht immer einfach, hier ist Bergerfahrung notwendig.

Dann erreicht man den höchsten Punkt der Tour, den Weinschnabel, 2.754 m. Ausreichend genießt man die herrliche Aussicht und stärkt sich für den Weiterweg, man hat jetzt ziemlich genau die Hälfte der Rundtour hinter sich. Der Abstieg zur Muritzenscharte und zum oberen Schwarzsee erfolgt zum Teil über große Steinplatten, ist aber nicht schwierig. Zwischen dem Oberen und Unteren Schwarzsee ist ein kurzes Stück mit einem Drahtseil und Stahlbügeln versichert, hier ist Trittsicherheit gefragt. Ein kurzes Steilstück führt anschließend auf die Schmalzscharte, 2.444 m. Hier genießt man von der kleinen, steinern Aussichtskanzel noch einmal das wunderbare Panorama der Hafnergruppe mit den tiefblauen Schwarzseen.

Gleich unterhalb der Schmalzscharte befindet sich das Albert-Biwak des Alpenvereins. Eine kleine Selbstversorgerhütte mit 6 Schlafplätzen, für Weitwanderer und Notfälle gedacht. Die Tour geht im oberen Bereich der Schmalzgrube Richtung Murtörl weiter. Man befindet sich jetzt auf Lungauer Boden und dem AV-Weg Nr. 702. Kurz vor dem Murtörl hat man noch einen kleinen Anstieg zu bewältigen, dann hat man es geschafft, das Murtörl 2.260 m ist erreicht.

Von nun an geht es nur mehr im wahrsten Sinne des Wortes bergab, unterhalb der Murwand vorbei, durch das Kreekar zu den beiden Almen, der Bichl- und Kreehütte. Heute hat man sich eine zünftige Almjause verdient, die hauseigenen Produkte auf beiden Hütten schmecken hervorragend. Nach Stärkung und Rast tritt man den letzten Teil der „Weinschnabel-Runde“ an, über den Stockhamberg spürt man in den Knien noch einmal die Länge der Hochtour, gleich ist man am Ausgangspunkt, dem Parkplatz Stockham, angelangt.

Anfahrt und Parken

Über die B311 von Bischofshofen oder Schwarzach nach St. Johann im Pongau. Alternativ über die B163 von Altenmarkt nach St. Johann im Pongau. Von hier ins Großarltal bis nach Hüttschlag-See und dem Parkplatz Stockham.

Parkplatz

Parkplatz Stockham, Hüttschlag - See.

Öffentliche Verkehrsmittel

Postbus Linie 540

Anfahrt planen

GPX Tracks oder Topos für alle Touren downloaden

Melde dich an und lade dir detaillierte Infos für alle Bergwelten Touren herunter. Nur einer der vielen Vorteile deines Bergwelten Accounts.

Jetzt anmelden

Unterkünfte in der Nähe


Diese Touren könnten dir auch gefallen

Anzeige