Langkofel über den Normalweg
Tourdaten
- Sportart
- Klettern - Alpinklettern
- Anspruch
- III+
- Dauer
- 9:00 h
- Länge
- 4 km
- Aufstieg
- 500 hm
- Abstieg
- 500 hm
- Max. Höhe
- 3.181 m
Details
- Bahnunterstützung
- Aussichtsreich
- Einkehrmöglichkeit
- Mit Öffis erreichbar
- Rundtour
Der Langkofel ist einer der reizvollsten Dreitausender der Südtiroler Dolomiten und fordert mit knapp neun Stunden Gehzeit Kondition und Konzetration. Vier bis fünf Stunden reine Kletterei sind zu bewältigen, ehe man auf 3.181 m den Blick ins Grödner Tal genießen kann. Nochmals drei bis vier Stunden Abstieg hinab zum Sellajochhaus.
Zustieg zur Tour
Von Wolkenstein aus geht es hinauf zum Sellajoch und weiter mit der Bahn bis zur Langkofelscharte. Von der Bergstation etwa 100 Meter absteigen und dem Fassaner Band folgen, das zum Einstieg führt. Die Route beginnt mit einigen Bändern und führt über eine Rinne sowie Schuppen zu einer hohen Wand (20 m, III) und weiter zur ersten Scharte. Über Nischen geht es zur zweiten Scharte, wo das Fassaner Band nach einer kurzen Wandstufe (III) endet. Bis hier geht der Rest des Langkofelgletschers. Weiter geht es über drei III-er Stellen und eine III+ Stelle zur Scharte der Eisrinne. Über das Amphitheater weiter zur Führerrinne und hinauf zur Biwakschachtel. Oberhalb der Schachtel klettert man die letzte III+ Stelle und geht dann über den Gelben Turm zurm Gipfelkreuz.
Abstieg ist entlang der Aufsteigsroute, am Gelben Turm kann abgeseilt werden, nach Belieben öfter.
Auf Grund der langen Tourzeit muss man auch auf die Öffnungszeiten der Bahn achten! Wer sich selbst unsicher ist, dem seien die Grödner Bergführer und im Besonderen Ivo Rabanser, von dem das Topo ist, empfohlen.
Anfahrt
Von Süden
Von Canazei über die SS48 und die SS242 zum Sellahaus, dem Ausgangspunkt der Tour.
Von Norden
Von Wolkenstein über die SS242 zum Sellahaus.
Parkplatz
Parkplatz an der Talstation der Langkofelscharte-Stehgondelbahn (2.176 m) beim Sellajochhaus nördlich unter dem Sellajoch, 2.213 m.
Öffentliche Verkehrsmittel
ährend der Sommermonate auch mit dem Bus 471 von Wolkenstein oder Canazei zur Haltestelle Sella Joch. Ab Mitte September bis Mitte Oktober eingeschränkter Fahrplan.
- Das Rifugio Sandro Pertini steht wunderschön auf rund 2.300 m auf der Südseite der Langkofelgruppe in den Dolomiten. Von der Hütte aus genießt man einen herrlichen Blick auf die Dolomiten des Fassatals sowie auf denRosengarten, den Letemar, die Monzonikette und die Sellagruppe. Sogar die Gletscher der Marmolata kann man von hier aus sehen. Wanderer schätzen die vielen attraktiven Zustiegswege zur Hütte, Kinder lieben die Umgebung, in der es sich herrlich spielen lässt. Außerdem ist die Hütte ein guter Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und Klettertouren in der Umgebung.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Friedrich August Schutzhütte befindet sich etwas westlich des Col Rodella auf 2.300 m in der Langkofelgruppe in den Dolomiten zwischen dem Grödener Tal und dem Fassatal. Die Hütte kann auf eine lange Geschichte zurückblicken und ist stolz auf seine Tradition. Zudem steht das Schutzhaus in einer absolut schönen Aussichtslage mit Blick nach Süden auf die Rosengartengruppe. Im Winter ist die Berghütte vom Skigebiet aus gut zu erreichen und lädt zum Einkehrschwung ein. Aber auch Schneeschuhwanderungen abseits des Trubels werden angeboten und erfreuen sich großer Beliebtheit.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet