Berchtesgadener Hochthron - Südwand (Barth)
Tourdaten
- Sportart
- Klettern - Alpinklettern
- Anspruch
- III
- Dauer
- 7:00 h
- Länge
- 3,7 km
- Aufstieg
- 1.200 hm
- Abstieg
- 1.200 hm
- Max. Höhe
- 1.972 m
Details
Klassische Kletterroute auf den Berchtesgadener Hochthron (1.972 m) in Bayern: Die mittelschwierige Route führt in festem Fels über die Südwand bis zum Gipfel, wo man mit einer großartigen Aussicht belohnt wird.
Zustieg: 960 Hm, 2:15 h
Vom Parkplatz Hinterettenberg (Hinterrossboden, 780 m) auf dem markierten Wanderweg Nr. 466 zum Scheibenkaser (1.436 m, Almhütte), 660 Hm, 1:30 h. Von dort kurz eben nach rechts Richtung Hochthron-Klettersteig, dann links hinauf und auf einem unbezeichneten Steig Richtung Südwand bzw. Mittagsloch. Wo sich der Steig nach links Richtung Mittagsloch wendet, hinauf zu den ersten Felsen. Der Vorbau wird in einer Linksschleife umgangen: Entlang der Felsen links aufwärts, bis man über Schrofen hochsteigen kann. Unter der Südwand auf einem Band ganz nach rechts bis knapp vor die Kante. Hier Einstieg bei einem Absatz mit Ringbohrhaken. Vom Scheibenkaser 300 Hm, 0:45 h.
Abstieg: 1.200 Hm, 2:00 h
Vom Gipfel nach Westen zum Stöhrhaus, auf dem markierten Weg zum Scheibenkaser und am Aufstiegweg zurück nach Hinterettenberg.
Alternativ kann man durchs originelle Mittagsloch absteigen (Schwierigkeit 1 und B, teilweise drahtseilgesichert, abschüssige Felsplatten, bei Nässe heikel, kaum Zeitersparnis): Vom Stöhrhaus nur 50 m am Wanderweg abwärts, dann 10 m nach rechts zum versteckten Eingang des großen Felsloches. Am Drahtseil durch die Höhle hinab und auf schwach markierten Spuren entlang der Südwände zum Scheibenkaser.
Der Ausstiegskamin kann über das Schrofengelände umgangen werden.
Anfahrt
Von Marktschellenberg Richtung Ettenberg und auf der steilen und schmalen Straße knapp 5 km bis zum Wanderparkplatz Hinterettenberg (Hinterrossboden, 780 m).
Parkplatz
Wanderparkplatz Hinterettenberg
- Am Zeppezauerhaus kann man Bergluft einsaugen und wird die Stadtluft los. Es steht am Hausberg der Stadt-Salzburger, am Untersberg im Süden der Mozartstadt. Der Untersberg ist eine Landmarke. Für die Stadt selbst, für die Berchtesgadener Alpen, deren nördlicher Ausläufer der Untersberg ist, und für den Rand der Nördlichen Kalkalpen. Das 1883 eröffnete Zeppezauerhaus ist als Wander-, Alpin- und Kletterzentrum am Rande des urbanen Großraumes der Stadt Salzburg verankert.Die Schutzhütte ist nicht nur durch die bevorzugte Lage, sondern auch durch die leicht Erreichbarkeit attraktiv. Zum Zeppezauerhaus bricht man schon einmal spontan auf. Während die Einen zur Schutzhütte heraufsteigen, fahren diejenigen, die gerade nicht gehen wollen, nicht mehr so gut auf ihren beiden Beinen sind oder die ihrer Kinder wegen Wege in die Berge abkürzen müssen ohne auf Berg-Erlebnisse verzichten zu wollen, mit der Untersbergbahn hinauf. Der Untersberg lädt alle "Bergler" zu sich ein, hat für sie alle Platz und bietet ein vielfältiges, alpines Betätigungsfeld. Er ist ein Gastgeber, der niemanden ausschließt. Auch wenn er hin zur Salzach flußabwärts in das Salzburger Becken wie eine uneinnehmbare Festung wirkt, fällt er nach Bad Reichenhall und das Reichenhaller Becker sanft und einladend ab.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet